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Geld

AW: Geld

Oh, das brauche ich nicht mehr.
Vielleicht hat es etwas mit Glück zu tun dass alles, was wir haben wollen wir entweder nicht bekommen oder es uns genommen wird
(Margot Bickel)
MfG, SdS

Ich habe keine Ahnung, was Du meinst, dass Du es nicht mehr brauchst und gleichzeitig mit dem Finger auf die bösen oder dummen anderen zeigst.
Für mich ist diese sogenannte Selbstgenügsamkeit, die ich oft bei sogenannten frommen und guten Menschen immer wieder beobachte und feststelle einfach nur zum :spei1: Kotzen.
Genau diese sich selbst bescheidende Haltung macht die Depression aus, in der wir zur Zeit versinken.
meint rg
 
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AW: Geld

Der Geist des Geldes


Die neun verbleibenden Teile bei Interesse bitte selbst zusammensuchen...
 
AW: Geld

Genau diese sich selbst bescheidende Haltung
macht die Depression aus, in der wir zur Zeit versinken.


Danke, liebe Gräfin!

Du hast mir (uns?) eben eine ausgezeichnete
(Geldmangel-)Diagnose abgeliefert.

Aber auch darüber muss ich nun (leider) noch
einmal angestrengt nachdenken. Hoffentlich
hilft mir mein :geist:

Eigentlich liest gerade die SZ
Reinhard (70)
 
AW: Geld

von rote gräfin:

Ich habe keine Ahnung, was Du meinst, dass Du es nicht mehr brauchst und gleichzeitig mit dem Finger auf die bösen oder dummen anderen zeigst.
Für mich ist diese sogenannte Selbstgenügsamkeit, die ich oft bei sogenannten frommen und guten Menschen immer wieder beobachte und feststelle einfach nur zum Kotzen.
Genau diese sich selbst bescheidende Haltung macht die Depression aus, in der wir zur Zeit versinken.
meint rg

Hey, jetzt wirfst du aber ordentlich was durcheinander. Natürlich brauche ich Geld, dafür gehe ich arbeiten und strenge mich an. Ich möchte prinzipiell gut leben können und mir nebenher auch mal was gönnen. Aber trotzdem sehe ich das Geld und den damit verbundenen Lebensstandart nicht als das wichtigste an, sondern wirklich glücklich machen uns nunmal zwischenmenschliche Beziehungen (und manchmal wir selbst, anderes Thema).
Das hat nichts mit der "Selbstgenügsamkeit" der sog. frommen und guten Menschen zu tun. Ich bin der Meinung, das Selbstgenügsamkeit niemanden "fromm" oder "gut" macht.
Ebensowenig habe ich behauptet, dass die "anderen" "böse" oder "dumm" wären.

MfG, Skrag

Nachtrag: Und da dann auch noch meine Signatur (diese scheinen hier ja nicht üblich zu sein) aus dem Zusammenhang zu reißen, finde ich sehr unpassend. Vielleicht sollte ich, um Mißverständnissen vorzubeugen, meine Signatur entfernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Geld

Geld ist schöÖön,
schöÖönes Papier,
glänzende Münzen,
ohne Wert für mich,
ohne Bedeutung für das Leben.

Wer an dem Geld hängt,
hängt am Geld und nicht am Leben.

Geld ausgeben macht Spaß,
Leben verausgaben bringt Freude.

Doch soweit denkt man nicht,
man hat nur seinen eigenen Wamms
im Kopf, denn er Kühlschrank will
gefüttert werden und das Konto
darf die Überziehungszinsen verbuchen.

Erst dann, wenn man gar kein Geld mehr hat,
und sieht, dass man trotzdem lebt,
dann weiß man, wie viel Unglück an dem Geld haften.

Axl
 
AW: Geld

von rote gräfin:
Hey, jetzt wirfst du aber ordentlich was durcheinander. Natürlich brauche ich Geld, dafür gehe ich arbeiten und strenge mich an. Ich möchte prinzipiell gut leben können und mir nebenher auch mal was gönnen. Aber trotzdem sehe ich das Geld und den damit verbundenen Lebensstandart nicht als das wichtigste an, sondern wirklich glücklich machen uns nunmal zwischenmenschliche Beziehungen (und manchmal wir selbst, anderes Thema).

Oh ich werfe nur Denkfehler mit denen ich groß geworden bin und die mich ständig verwirrt haben in die Debatte und denen ich in allen Variationen wieder begegne.

Das hat nichts mit der "Selbstgenügsamkeit" der sog. frommen und guten Menschen zu tun. Ich bin der Meinung, das Selbstgenügsamkeit niemanden "fromm" oder "gut" macht.
Ebensowenig habe ich behauptet, dass die "anderen" "böse" oder "dumm" wären.

Da bin ich mir nicht so sicher!

Nachtrag: Und da dann auch noch meine Signatur (diese scheinen hier ja nicht üblich zu sein) aus dem Zusammenhang zu reißen, finde ich sehr unpassend. Vielleicht sollte ich, um Mißverständnissen vorzubeugen, meine Signatur entfernen.

Schwupps bin bin ich dem Durcheinander wieder begegnet. Anstatt hier zu Dir und Deiner Signatur zu stehen und sie zu verteidigen, was mir beweisen würde, dass Du Dich selber ernst nimmst mit was Du denkst und wie Du handelst, machst Du einen Rückzieher und bestätigst meine These von der Selbstgenügsamkeit. Eine interessant zu werdende Beziehung verödet spurlos.
Ich finde ganz andere Dinge unpassend, z.B. jetzt Deine mangelnde Selbstbehauptung und sehr sehr bestürzend, wie schnell Du einen Rückzieher machst, sobald eine Kritik aufkommt.

Überall :wut3:treffe ich:wut3: auf diese unsichtbaren :wut3: Mauern.
Sprechenden Menschen bzw. schreibenden Menschen ist zu helfen.

meint rg
 
AW: Geld

Wenn sie sich helfen lassen wollen ...:confused:
Und außerdem gibt es noch die "hilflosen Helfer" (Buch von Wolfgang Schmidbauer, Psychoanalytiker)
Gruß, m.
 
AW: Geld

Wenn sie sich helfen lassen wollen ...:confused:
Und außerdem gibt es noch die "hilflosen Helfer" (Buch von Wolfgang Schmidbauer, Psychoanalytiker)
Gruß, m.

Ein guter Tipp, Moebius!

Den sehr sympathischen W. Schmidbauer :blume1: habe ich vor
(fast) vierzig Jahren (z.B. in Konferenzräumen einer erfolgreichen
Firma) kennengelernt.

Trotz seiner "Hilflosigkeit" versucht er immer noch, uns mit
gutem :geist: beizustehen.

P.S.: Und das Geld haben wir nun schon wieder
vergessen - wahrscheinlich, weil es nicht s o o o
wichtig ist.
 
AW: Geld

Für materiell arme Menschen ist das Geld sogar sehr wichtig ...!
Für geistig reiche Menschen ist es ein nützliches Tausch-Mittel, das am besten ausgegeben wird ....- um die materielle Quantität in Lebens-Qualität zu transformieren ...
Oder wer will schon, wie einst Dagobert DUCK, in Geld baden..? Anstatt einen duftenden Bade-Zusatz zu kaufen, wofür sich dieser Trottel allerdings von ein paar Dollars hätte trennen müssen ...
Gruß, moebius
 
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AW: Geld

Für materiell arme Menschen ist das Geld sogar sehr wichtig ...!
Für geistig reiche Menschen ist es ein nützliches Tausch-Mittel, das am besten ausgegeben wird ....- um die materielle Quantität in Lebens-Qualität zu transformieren ...
Oder wer will schon, wie einst Dagobert DUCK, in Geld baden..? Anstatt einen duftenden Bade-Zusatz zu kaufen, wofür sich dieser Trottel allerdings von ein paar Dollars hätte trennen müssen ...
Gruß, moebius


ab einer gewissen Menge Geldbesitz kann man damit seine eigene Nichtsnutzigkeit legalisieren. Wer arm ist und nicht arbeiten will, gilt als "Sozialschmarotzer". Wer reich ist und nicht arbeiten will, gilt als "erfolgreich". Der Unterschied zwischen beiden Gruppen ist aber in Wirklichkeit nur der Kontostand.

Der Rote Baron
 
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