Johann Wilhelm
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Frankreich scheint weiterhin seine Schuldenpolitik fortzusetzen. Was passiert, wenn Frankreich vor einem ähnlichen Problem steht, wie Griechenland und sozusagen in der letzten Minute, seine wahren finanziellen Verhältnisse offenlegt. Ö und D können dann schlecht zu einer Schuldenübernahme nein sagen, eine finanzielle Katastrophe wäre die Folge.
Die europäische Zentralbank hat im großen Stil, Staatsanleihen finanziell hoch verschuldeter Staaten aufgekauft, doch die Staaten, denen das Geld zukam, haben politische Hoheit. Man kann ihnen sozusagen nicht dreinreden. Hier sehe ich das Dilemma. Österreich und Deutschland machen sich durch das Vorgehen der EZB von diesen Ländern abhängig, dürfen ihnen zwar politische Vorgaben erteilen, aber haben keinerlei Einfluß auf deren Durchsetzung.
Wie sich gezeigt hat, können die Nehmersaaten nach Belieben die Geberstaaten erpressen. Immer wenn es heißt, dass auf Einhaltung von zeitlichen Rahmenbedingungen gepocht wird, andernfalls automatisch der Geldhahn zugedreht wird, geben die Geberstaaten letztendlich dann doch nach und verlängern die Fristen, was bleibt ihnen anderes auch übrig, sie sind längst abhängig von den Staaten, denen sie das Geld in den Rachen schieben.
Die europäische Zentralbank hat im großen Stil, Staatsanleihen finanziell hoch verschuldeter Staaten aufgekauft, doch die Staaten, denen das Geld zukam, haben politische Hoheit. Man kann ihnen sozusagen nicht dreinreden. Hier sehe ich das Dilemma. Österreich und Deutschland machen sich durch das Vorgehen der EZB von diesen Ländern abhängig, dürfen ihnen zwar politische Vorgaben erteilen, aber haben keinerlei Einfluß auf deren Durchsetzung.
Wie sich gezeigt hat, können die Nehmersaaten nach Belieben die Geberstaaten erpressen. Immer wenn es heißt, dass auf Einhaltung von zeitlichen Rahmenbedingungen gepocht wird, andernfalls automatisch der Geldhahn zugedreht wird, geben die Geberstaaten letztendlich dann doch nach und verlängern die Fristen, was bleibt ihnen anderes auch übrig, sie sind längst abhängig von den Staaten, denen sie das Geld in den Rachen schieben.