Lonelylady
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- 23. November 2005
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Diese Geschichte ist in ihrem Grundgerüst in der Mittagspause zwischen zwei Philosophiestunden entstanden. Warum, weiß ich jetz leider nicht mehr...
Frieden
Schwarze Schwerter schweifen durch die dunkle Nacht. Sie überqueren Meere und Seen, Städte und Dörfer, Wüsten und Wälder. Vor nichts machen sie halt auf ihrem Zug der Verdammnis.
Ich spiele nicht mit.
Ich bleibe nicht sitzen.
Ich verstecke mich nicht.
Ich trage keine Waffen.
Und du?
Er erhebt sich über alle anderen Formen von Leben hinweg. Sein Haupt steht höher. Sein Wille geschieht. Er, der einzige, der sich im noch Naturzustand befindet, gibt den Anstoß eben diesen wieder zu erschaffen. Was sein eigen Grund für sein Handeln ist, weiß niemand. Man weiß nur, dass er als der Souverän seine Ansprüche geltend macht.
Ich hasse ihn und weiß, dass er alles hasst und ees deswegen zerstören will.
Ich liebe jemanden, doch dieser jemand ist tot, weil er eine Waffe trug, die ich nie zur Hand nahm.
Schatten ziehen über das Land und verdrängen das warme Lachen der blühenden Jugend. Warum sendet er Schatten um Licht zu erschaffen? Warum will er gleiches mit gleichem bekämpfen? Warum kämpft er überhaupt mit solchen Mitteln?
Ich habe Angst.
Ich bin nicht allein.
Ich und auch andere sind aufgestanden und laufen dorthin, wo wir glauben sicher zu sein.
Ich habe Angst.
Flüsse und Meere trocknen aus. Fische sterben einen qualvollen Tod. Die Sonne hört auf zu scheinen, dank ihm. Bunte Nebelschwaden ziehen durch die Welt, erhellen die Nacht und lassen die Menschen ewig schlafen. Die Panzer rollen...
Ich bin blind, erst seit kurzem, aber es fühlt sich an, als ob es schon immer so gewesen ist und das Letzte, was ich sah, war Nebel, bunt.
Ich werde ihn für immer in erinnerung behalten.
Überall, wo man seine Augen hinwendet, sieht man Felder der Trauer und Steppen, die von Leid klagen. Doch blüht genau dort im nirgendwo eine kleine Pflanze. Es erhebt sich eine Blume. Die Blätter saftig grün, die Blüten von einem lebendigen Rot. Ihr Name - Frieden!
Ich kann sehen, mit meinen Händen, mit meinen Ohren, mit meiner Nase uns noch so viel mehr.
Ich fühle einen süßlichen Duft mich umwaben.
Das ist das Ziel, der Grund der Stein des Anstoßes, der uns dazu treibt, uns die Verbliebenen dazu treibt friedlich in einer Reihe ein frohlockendes Lied singend zu wandern, vorbei an all den Bergen aus Leichen den Souverän ignorierend immer in Richtung der liebsten und schönsten Blume, die es gibt.
Frieden
Schwarze Schwerter schweifen durch die dunkle Nacht. Sie überqueren Meere und Seen, Städte und Dörfer, Wüsten und Wälder. Vor nichts machen sie halt auf ihrem Zug der Verdammnis.
Ich spiele nicht mit.
Ich bleibe nicht sitzen.
Ich verstecke mich nicht.
Ich trage keine Waffen.
Und du?
Er erhebt sich über alle anderen Formen von Leben hinweg. Sein Haupt steht höher. Sein Wille geschieht. Er, der einzige, der sich im noch Naturzustand befindet, gibt den Anstoß eben diesen wieder zu erschaffen. Was sein eigen Grund für sein Handeln ist, weiß niemand. Man weiß nur, dass er als der Souverän seine Ansprüche geltend macht.
Ich hasse ihn und weiß, dass er alles hasst und ees deswegen zerstören will.
Ich liebe jemanden, doch dieser jemand ist tot, weil er eine Waffe trug, die ich nie zur Hand nahm.
Schatten ziehen über das Land und verdrängen das warme Lachen der blühenden Jugend. Warum sendet er Schatten um Licht zu erschaffen? Warum will er gleiches mit gleichem bekämpfen? Warum kämpft er überhaupt mit solchen Mitteln?
Ich habe Angst.
Ich bin nicht allein.
Ich und auch andere sind aufgestanden und laufen dorthin, wo wir glauben sicher zu sein.
Ich habe Angst.
Flüsse und Meere trocknen aus. Fische sterben einen qualvollen Tod. Die Sonne hört auf zu scheinen, dank ihm. Bunte Nebelschwaden ziehen durch die Welt, erhellen die Nacht und lassen die Menschen ewig schlafen. Die Panzer rollen...
Ich bin blind, erst seit kurzem, aber es fühlt sich an, als ob es schon immer so gewesen ist und das Letzte, was ich sah, war Nebel, bunt.
Ich werde ihn für immer in erinnerung behalten.
Überall, wo man seine Augen hinwendet, sieht man Felder der Trauer und Steppen, die von Leid klagen. Doch blüht genau dort im nirgendwo eine kleine Pflanze. Es erhebt sich eine Blume. Die Blätter saftig grün, die Blüten von einem lebendigen Rot. Ihr Name - Frieden!
Ich kann sehen, mit meinen Händen, mit meinen Ohren, mit meiner Nase uns noch so viel mehr.
Ich fühle einen süßlichen Duft mich umwaben.
Das ist das Ziel, der Grund der Stein des Anstoßes, der uns dazu treibt, uns die Verbliebenen dazu treibt friedlich in einer Reihe ein frohlockendes Lied singend zu wandern, vorbei an all den Bergen aus Leichen den Souverän ignorierend immer in Richtung der liebsten und schönsten Blume, die es gibt.