denk-mal
Well-Known Member
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Das ist der Merkel sicherlich egal, sie denkt „die Hunde bellen, aber die Karawane zieht weiter.
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Eben überhaupt nichts! Aber du hast so geschrieben, als würde es nur wegen den deutschen
Waffenlieferungen, Religionskriege, bzw. radikale Islamisten, Rebellen, und Terroristen geben!
Seltsam, wenn die Terroristen mit Gewehren Posen, so sehe immer nur Kalaschnikow-Sturmgewehre!
Und wer ist Deutschland? Ist es nicht die Waffenlobby aus Industrie und Wirtschaft, incl.
der zustimmenden Politiker, die Waffen verkaufen und die Gewinne einstreichen?
Die negativen Konsequenzen Wiederaufbau, Flüchtlinge usw. „müssen gewiss“ wie immer alle Deutschen
bzw. die Steuerzahler stemmen. Konkret müssten nur die Kriegsgewinnler für den entstandenen Schaden geradestehen.
Aufräumen und weitermachen, in Deutschland wird angepackt.
In Sebnitz, bei Dresden blockierten 2500 Menschen mit Kindern und Senioren symbolisch die Grenze.
Unser intelektuelles Geschwafel pro oder contra spielt keine Rolle mehr.
... etc ...
Handeln statt reden
Denn die Berichte über das Voranschreiten der Wüste in der gesamten Sahelzone, über Landgrabbing in vielen Regionen Afrikas, über Waffenlieferungen großen Stils seitens der Rüstungskonzerne in führenden Ländern der Nato und nicht zuletzt die Angriffskriege im Nahen Osten hätten uns schon früh auf die kommenden Fluchtbewegungen hinweisen müssen. Fast die gesamte Region von der Westsahara bis zum Horn von Afrika ist inzwischen ein einziges Bürgerkriegsgebiet.
Übrigens haben die Konflikte in Syrien auch einen ökologischen Hintergrund – das Land hat eine schreckliche, fünfjährige Dürre durchlebt. Wir sollten also zum Beispiel einmal darüber reden, was wir gegen den Klimawandel tun müssen, tun ganz im Sinne von handeln, anstatt das dümmliche Mantra zu wiederholen: „Wir können doch nicht alle bei uns aufnehmen.“ Das analytische Betrachten der Welt ist eine Art Frühwarnsystem.
Wir könnten damit beginnen, die eigene Politik unter die Lupe zu nehmen. Eine aktuelle Analyse des Instituts für Welternährung zeigt auf, wie die gegenwärtige Entwicklungspolitik der Bundesregierung, schönfärberisch „New Alliance for Food Security and Nutrition“ genannt (ein Bündnis der führenden Industriestaaten mit den multinationalen Konzernen der Agrar-, Chemie- und Lebensmittelindustrie, u. a. Cargill, Dupont, Danone, Monsanto, Nestlé, Swiss Re, Syngenta, Unilever), die Flüchtlingsströme aus Afrika verstärken wird. Denn der angestrebte Strukturwandel in der dortigen Landwirtschaft – industrielle Massenbewirtschaftung unter der Kontrolle internationaler Konzerne – wird unzählige Kleinbauern ihrer Existenz berauben.
Fangen wir gleich bei Ihnen an.
In Beitrag #346 habe ich kein Smiley verwendet. Sie zitieren mich in Beitrag #360 mit Smiley. Warum tun Sie das?