hylozoik
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Probleme der Grundversorgung
Warum viele Asylheime zu profitabel sind
Lesezeit 7 Minuten 21.04.2016
https://nzz.at/geld/warum-viele-asylheime-zu-profitabel-sind
... bla ...
Laut Fonds Soziales Wien befinden sich derzeit 20.800 Flüchtlinge in Wiener Grundversorgung von denen rund 55 Prozent in privaten Haushalten wohnen und die restlichen 45 Prozent in organisierten Unterkünften leben. Wer Flüchtlinge privat bei sich wohnen lässt, kann einen Mietkostenzuschuss von bis zu 120 Euro für eine Einzelperson und 240 Euro pro Familie beantragen.
Für Betreiber organisierter Unterkünfte hingegen gibt es einen fest vereinbarten Tagsatz von maximal 19 Euro pro Person. Für unbegleitete Minderjährige beträgt der Tagsatz 77 Euro. Damit müssen Wohnkosten, wie die Miete und Betriebskosten, sowie die Verpflegung beglichen werden. In den meisten organisierten Unterkünften gibt es keine Vollpension. Stattdessen erhalten Flüchtlinge mindestens 5,50 Euro des Tagsatzes als Verpflegungsgeld ausgezahlt. Die Differenz von maximal 13,50 Euro bilden die Einnahmen der Quartierbetreiber.
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Warum viele Asylheime zu profitabel sind
Lesezeit 7 Minuten 21.04.2016
https://nzz.at/geld/warum-viele-asylheime-zu-profitabel-sind
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Laut Fonds Soziales Wien befinden sich derzeit 20.800 Flüchtlinge in Wiener Grundversorgung von denen rund 55 Prozent in privaten Haushalten wohnen und die restlichen 45 Prozent in organisierten Unterkünften leben. Wer Flüchtlinge privat bei sich wohnen lässt, kann einen Mietkostenzuschuss von bis zu 120 Euro für eine Einzelperson und 240 Euro pro Familie beantragen.
Für Betreiber organisierter Unterkünfte hingegen gibt es einen fest vereinbarten Tagsatz von maximal 19 Euro pro Person. Für unbegleitete Minderjährige beträgt der Tagsatz 77 Euro. Damit müssen Wohnkosten, wie die Miete und Betriebskosten, sowie die Verpflegung beglichen werden. In den meisten organisierten Unterkünften gibt es keine Vollpension. Stattdessen erhalten Flüchtlinge mindestens 5,50 Euro des Tagsatzes als Verpflegungsgeld ausgezahlt. Die Differenz von maximal 13,50 Euro bilden die Einnahmen der Quartierbetreiber.
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