Man achte auf den Unterschied
Re.: walter 05.07.2003 10:36
Zitat Walter: „Wenn Du Eltern gehabt hättest die sich einen gewissen Wohlstand aufgebaut haben (und sei er noch so klein) und denen dann alles genommen wurde wäre es nur recht und billig das Geld zu bekommen. Das gilt für alle, Juden, Sudetendeutsche, etc...
Hier scheiden sich wieder die politischen Geister. Während es als selbstverständlich angesehen wird, dass trotz gewaltiger Zahlungen an den Staat Israel, Juden immer noch Forderungen an Deutschland stellen dürfen. So gilt es als nicht legitim, dass Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten, Schlesien, Pommern, Ostpreußen usw, und aus Böhmen, Polen und sonstigen Siedlungsgebieten - in denen ethnische Säuberungen stattfanden - Ansprüche auf die Heimat und das geraubte Gut stellen dürfen.
Was Finkelstein anprangert ist, dass die amerikanische Anwalts-Clique die Opfer des Holocaust für sich instrumentalisiert, um sowohl persönlichen Profit, als auch Gewinne für jüdische Organisationen herauszuschinden, aber nicht für die Opfer, denn die sind ja sowieso schon lange tot. Auch die Hinterbliebenen interessieren in dem Zusammenhang nicht.
In „Die Allgemeinen Menschenrechte“ von 1948 heißt es im Artikel 1: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.“
Wo bleibt denn nun die Umsetzung dieses Artikel 1?
MfG Jan Amos