Behandeln wir den € mal nach der kantschen Methode:
Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis!
Wie ist dazu die logische Redundanz.
Der Begriff Redundanz (von lateinisch redundare ‚überlaufen‘, ‚sich reichlich ergießen‘) bezeichnet allgemein in der Technik das
zusätzliche Vorhandensein funktional gleicher oder vergleichbarer Ressourcen eines technischen Systems, weshalb hier Geldsysteme und Währungssysteme jeweils "geldlogisch und währungslogisch" als unterschiedliche Resourenträger unterschiedlich differenziert zu betrachten wären.
Der Begriff der Redundanz in der
Geld-Informationstheorie gibt an, wieviel
Geld-Information im Mittel pro Zeichen in
einer Informationsquelle
mehrfach vorhanden ist.
Eine
Geld-Informationseinheit ist dann redundant, wenn sie ohne geldwerten Informationsverlust weggelassen werden kann. - Leider besteht daran (im Allgemeinen) überhaupt kein wirtschaftliches Interesse!
Mit der Zunahme von billigen Informationsspeicherangeboten zu schier unbegrenzten Speichermöglichkeiten lässt sich mit der Duplizierung von Daten weit mehr Geld "parallel" verdienen als mit der Deduplizierung, die in einer einzigen Ur-Informationsquelle -
im Mittel pro zehn Zeichen im Ideal - bereits ausreichend wären, um eine völlige Redundanzfreiheit eines Offensystems in funktional geschlossener Darstellung zu gewährleisten!
Wer die logische Redundanz bei Geld und Währung jeweils umkehrlogisch systemgrenzwertig zu entgegendifferenzieren vermag, der hat die Theo-Praxis des ewig fehlen müssenden Geldes, - damit es seinen raren Eigenwert zu schützen vermag - , auch ausreichend verstanden.
Ich denke mal, dass ein Großteil der Mitglieder dieses Denkforums auch nach 6 Jahren noch nicht einmal verstanden zu haben scheint, worauf die Frage von Eulenspiegel -hier im Gemeinnutz -eigentlich abzielt.
Schade eigentlich.
Bernies Sage (Bernhard Layer)