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EU und die Einkommensschere

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"Eine Hand wäscht die andere", sagt ein Sprichwort doch für die Öffentliche Hand sollte dies eigentlich gar nicht gelten dürfen!
Doch gehen sie Hand in Hand,denk ich mal
Ach, wie schön wäre es doch, wenn diese Hand - als "Allerhand" - auch selber ein organisches Gedächtnis hätte!

Meine Rede ist diesbezüglich von der Öffentlichen Hand, die sich ständig an Gesetze der Politiker als "wirtschaftgesetzgebende Versammlung" halten muss und das Öffentliche Recht dabei längst in einer nicht öffentlich-rechtlichen Parallelwährung (=Euro) einer weltweit unbegrenzten Geldschöpfung des überdominanten Privatbankenrechtes quasi-faktisch "Aschenputtelmäßig ausbeutungsmissbraucht" dem rechtlosen Steuerzahler aufgrund der Einseitigkeit des Abgabenrechtes - auch in der immer (autosystemisch) "fremd" bleibenden Einheitswährung Euro - völlig unterordnet ist.

»Die Behandlung des Menschen durch die öffentliche Hand, die das Gesetz vollzieht, muss also, wenn sie die Menschenwürde berühren soll, Ausdruck der Verachtung des Wertes, dem Menschen kraft seines Personseins zukommt, also in diesem Sinne eine 'verächtliche Behandlung' sein" «
Quellenangabe: Deutsches Bundesverfassungsgericht (BVerfGE 30, 1, 26).

Es ist ein Zitat aus der sogenannten Objektformel nach der ein Eingriff in die Würdes des Menschen dann vorliegt, wenn der Mensch zum Objekt staatlichen Handelns wird (BVerfGE 9, 89,95; 57, 250, 275), wenn er also "einer Behandlung ausgesetzt wird, die seine Subjektsqualität prinzipiell in Frage stellt" (BVergE 30, 1, 26), und wenn "in der Behandlung im konkreten Fall eine willkürliche Mißachtung der Würde des Menschen liegt".

Die Anwendung dieser Objektformel auf die tatsächlich (noch) nicht existerenden Außengrenzen der EU (mit der offenen Euro-Währung ohne Rückversicherungs-Außengrenzen!) schafft ernsthafte Probleme bei Anwendung der Grundrechtscharta, die eigentlich von den Verantwortlichen hätten vorausgesehen und gemildert hätten werden können, wenn das Konstrukt einer widerspruchsfreien Eigenverantwortung der EU jemals ernsthaft - offensystemisch - aus universalwissenschaftlicher Sicht angedacht worden wäre.

Die Einkommenschere ist meines Erachtens als ein gemeinschaftsökonomisch leicht abwendbares Ereignis zu verstehen, mit positiven Folgen für eine Volkswirtschaft bei entsprechend vernünftigen Begleitmaßnahmen, welche allerdings neuartige makrozelluläre win-win-situationen wie auch loser-loser-situationen herausfordert.

Aber wen interessiert das schon? ;)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Die die das Gesetz machen sind doch auch Menschen,und ob sie zum Wohl dieser gesinnt sind:dontknow:
Sie wollen die Mittelmäßigkeit,dann sollen sie sie auch haben.
Es lebe das Herdentier:schaf:
Wenn jeder Mensch anders ist,bin ich froh das ich und sie anders sind:clown2:
 
Die EU könnte junge Spanier und Griechen aus ihren 40-50% Jugendarbeitslosigkeit nach D. und Ö und S. schicken, die kulturell bedingt relativ leicht integrierbar wären, oft Englisch sprechen und einen leichten Einstieg hätten. Übergangsweise könnte sie ihnen in den Ankunftslänern auch Stütze zahlen. Aber das macht die EU nicht. Weder werden EU-Nachbarn bevorzugt, angeworben noch bekommt ein Spanier in D. als Gemeinschaftsmitglied Stütze.

Die EU ist eher an kulturell fremden interessiert, die sprach- und lebensarbedingt größere Schwierigkeiten haben, teilweise nichteinmal in ihrer Muttersprache scheiben können; für die beschlagnahmt man notfalls schonmal ein heruntergekommenes Hotel. Und wenn die EU schon nicht am ausgleichenden Wohl der Europäer interessiert ist, wie kommt man dann auf die Idee, sie hätten ein Interesse, die Geldverteilung zu verbessern. Alles trenende wird aktiv unterstützt. Wenn man es medial hinzubekommen wüsste, würde man versuchen Linkshänder gegen Rechtshänder aufzuhetzen. Was das ganze soll...das kann jeder selber rausfinden...ist nur 2 Denkwindungen entfernt...
 
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Ist es jetzt absichtliche Verdrehung von Tatsachen oder Ahnungslosigkeit?
Die EU könnte junge Spanier und Griechen aus ihren 40-50% Jugendarbeitslosigkeit nach D. und Ö und S. schicken, die kulturell bedingt relativ leicht integrierbar wären, oft Englisch sprechen und einen leichten Einstieg hätten.
Die EU braucht nicht diese jungen Griechen oder Spanier irgendwohin zu schicken, sie haben freie Bewegungsfreiheit innerhalb der EU und dürfen in D und Ö und S (ich hoffe, du meinst damit Schweden und nicht die Schweiz) arbeiten, wenn sie einen Arbeitsplatz finden.
Übergangsweise könnte sie ihnen in den Ankunftslänern auch Stütze zahlen. Aber das macht die EU nicht. Weder werden EU-Nachbarn bevorzugt, angeworben noch bekommt ein Spanier in D. als Gemeinschaftsmitglied Stütze.
Die EU zahlt keine Stütze, sondern die EU-Staaten, soweit sie über ein entsprechendes soziales System verfügen. Hast du je Sozialversicherungsbeiträge an die EU bezahlt? Woher soll dann das Geld kommen?
Die EU ist eher an kulturell fremden interessiert, die sprach- und lebensarbedingt größere Schwierigkeiten haben, teilweise nichteinmal in ihrer Muttersprache scheiben können; für die beschlagnahmt man notfalls schonmal ein heruntergekommenes Hotel.
Die EU holt keinen einzigen von denen, die du hier aufzählst, sondern sie kommen, zum Teil illegal, und dürfen nicht arbeiten bis ihr Asylverfahren abgeschlossen ist. Wenn sie keinen Anspruch auf Asyl haben, werden sie abgeschoben.
Und wenn die EU schon nicht am ausgleichenden Wohl der Europäer interessiert ist, wie kommt man dann auf die Idee, sie hätten ein Interesse, die Geldverteilung zu verbessern.
Die EU hat keine Befugnis auf die Einkommensverteilung einzugreifen, das ist Aufgabe der Staaten. Die EU darf nur das tun, was die EU-Staaten zuvor einstimmig beschlossen haben und einen solchen Beschluss gibt es bis heute nicht, somit wird in diesem Thread an der Sache vorbei geredet.
Alles trenende wird aktiv unterstützt. Wenn man es medial hinzubekommen wüsste, würde man versuchen Linkshänder gegen Rechtshänder aufzuhetzen. Was das ganze soll...das kann jeder selber rausfinden...ist nur 2 Denkwindungen entfernt...
Das ist deine Hetze. Niemand wird gegeneinander aufgehetzt; das tun nur bestimmte EU-Bürger.
 
Die EU hat keine Befugnis auf die Einkommensverteilung einzugreifen, das ist Aufgabe der Staaten.

Ja Anideos:
Das und manches mehr wissen ja leider
viele zu viele
wirklich nicht: Darum haben sogenannte rechte Parteien so leichtes Spiel!
Wiederholt habe ich Debatten mit Leuten, welche
unsere EU als eine Art Fremdgemeinschaft meinen!


Gestern wurde bei Meybritt Illner wieder besprochen,
erklärt, weshalb Menschen
-auf engsten Raum gedrängt!!-
sich manchmal
gegenseitig etwas antun (also nicht Landsleuten!)

Solche Situationen: Ein Bett - ein Klosett für
x-Menschen, und das nach Kriegsflucht und
anderen Traumen, das soll nur einmal unsereins
nachmachen (können!)
 
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Doch gehen sie Hand in Hand,denk ich mal

Daher hat auch so manch Politiker ein Nebenpöstchen in der freien Wirtschaft, erlaubt ist alles was reich macht, nicht wahr?
Dennoch wird die ganze Wirtschaftspolitik von den Wirtschaftsbossen, bzw. vom Geld, Banken, usw. regiert.
"Eine Hand wäscht die andere." :rolleyes:
 
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