Benjamin
Well-Known Member
- Registriert
- 27. Januar 2005
- Beiträge
- 2.268
Der Mensch kann nichts besitzen, er kann nur besessen werden.
Alles, was wir unser Eigen nennen, ist in Wahrheit nur eine bloße Vorstellung von einem oder mehreren Menschen. Besitz gibt es aus Sicht der Natur nicht. Das, was existiert, ist dazu bestimmt verwendet zu werden. Es kann gar nichts geben, das existiert und zugleich keine Funktion hat. Alles Seiende muss eine Funktion haben.
Darum sind die Dinge der Natur allesamt für das "System Universum" (vielleicht besser als "System Dasein" bezeichnet) da und all diese Dinge kann man nie zu Recht als etwas Getrenntes betrachten. Nur zusammen sind sie dieses "System Universum". Somit können wir niemals mit Recht sagen, dieses Ding gehört hier hin und dieses dort. Alle gehören sie in das Universum, mehr Vorschriften hat die Natur nicht auferlegt. Der Mensch jedoch schränkt weiter ein. Dinge werden zum Selbstzweck und anderen nicht vergönnt. Einzig und allein daraus entsteht die Vorstellung "Besitz". Menschen besitzen nicht, sie wollen besitzen. Damit brechen sie ein natürliches Gesetz. Die Freiheit des einen endet bei der Freiheit des anderen. Alle haben das Recht vorhandene Dinge so weit zu nutzen, wie sie sie für ihre natürlichen Bedürfnisse brauchen. Sprich Nahrung, Wärme, Medizin, Mitmenschen, ...
Kein Mensch darf mit Recht einem anderen Menschen diese Freiheit nehmen, solange seine eigenen Bedürfnisse gedeckt sind. Die Wahrheit ist, der Planet Erde kann ohne weiteres 12 Milliarden Menschen auf natürlicher Basis ernähren. Also weit mehr als momentan auf Erden leben. Dennoch verhungern unzählige und unzählige haben kein Dach über dem Kopf. Dieses Problem gibt es nur, weil der Mensch das natürliche Gesetz verletzt hat. Das Gesetz, dass es Besitz gar nicht wirklich gibt. Doch damit schadet sich der Mensch nur selbst. Würden wir ein Leben führen, im Einklang mit den natürlichen Gesetzen, so wäre die Menschheit weit glücklicher und gesünder. Darüber braucht man nicht diskutieren, es ist ein Faktum. Und dass es so ist zeigt uns die Tatsache, dass alle Krankheiten nur dann entstehen, wenn der Mensch die natürlichen Bedingungen und Bedürfnisse des Körpers missachtet. Nur dann, wenn wir anders handeln, als es die Natur für uns vorgesehen hat, werden wir krank. So lässt sich verstehen, dass ein glückliches Leben nur auf Basis der natürlichen "Gesetze" bestehen kann. Und letzten Endes ist es das, was jeder Mensch, ob nun bewusst oder unbewusst, anstrebt. Wir sehen, die meisten Menschen verletzen die natürlichen "Gesetze" und verfehlen damit mit Sicherheit ihr Ziel eines vollkommen glücklichen Lebens. Da die meisten Menschen davon betroffen sind, werden auch die meisten Leser, also wahrscheinlich auch DU, davon betroffen sein. Jeder möge sich selbst darüber Gedanken machen, was er alles als "sein Besitz" erachtet und auch wenn es dem jeweiligen eigenartig vorkommen mag, ist es dennoch so, dass er damit sein eigenes Glück zumindest einschränkt. Höchst wahrscheinlich wird dieser der Meinung sein, gerade dieser Besitz ist es, was ihm ein glückliches Leben gewährleistet, aber das stimmt nicht. Man kann Dinge, wie ein Haus, auch sehr wohl mit der Einstellung bewohnen, dass dieses Haus jedem gehört der es nötig hat. Hat man das Haus zum Zweck der Selbsterhaltung nötig, so ist es das natürliche recht dieses zu bewohnen. Fährt man jedoch mit einem seiner fünf Autos an einem Bettler vorüber, so kann einem diese Ungleichheit begreiflich machen, dass diese Umstände niemals aus natürlichen Bedingungen hervorgegangen sind, sondern dass man sich die falsche Vorstellung von "Besitz" zu nutze gemacht hat - auch wenn man sich dem nicht bewusst war. Und genau damit hat man einen Teil zur weit verbreiteten Unglücklichkeit der Menschheit beigetragen.
Doch möge jeder für sich selbst entscheiden, ob er besitzen will, oder ob er den natürlichen Weg des Menschseins gehen will. Sei sich jedoch jeder bewusst, dass er mit passivem Besitz (Besitz, der nicht wirklich notwendig für die natürlichen Bedürfnisse des Menschen ist) einen Diebstahl begeht. Und zwar einen Diebstahl an all jene die weniger haben, als es ihre natürlichen Bedürfnisse verlangen.
Es soll noch erwähnt sein, dass Besitz immer nur eine Illusion ist.
Nichts lässt sich besitzen, alles ist frei. Freiheit einschränken bedeutet ein überschreiten der natürlichen "Gesetze". Überschreitet man diese sollte man sich bewusst sein, dass man sie damit für sich selbst auch ungültig gemacht, bis man sie wieder "befolgt" oder besser ausgedrückt: lebt.
Alles, was wir unser Eigen nennen, ist in Wahrheit nur eine bloße Vorstellung von einem oder mehreren Menschen. Besitz gibt es aus Sicht der Natur nicht. Das, was existiert, ist dazu bestimmt verwendet zu werden. Es kann gar nichts geben, das existiert und zugleich keine Funktion hat. Alles Seiende muss eine Funktion haben.
Darum sind die Dinge der Natur allesamt für das "System Universum" (vielleicht besser als "System Dasein" bezeichnet) da und all diese Dinge kann man nie zu Recht als etwas Getrenntes betrachten. Nur zusammen sind sie dieses "System Universum". Somit können wir niemals mit Recht sagen, dieses Ding gehört hier hin und dieses dort. Alle gehören sie in das Universum, mehr Vorschriften hat die Natur nicht auferlegt. Der Mensch jedoch schränkt weiter ein. Dinge werden zum Selbstzweck und anderen nicht vergönnt. Einzig und allein daraus entsteht die Vorstellung "Besitz". Menschen besitzen nicht, sie wollen besitzen. Damit brechen sie ein natürliches Gesetz. Die Freiheit des einen endet bei der Freiheit des anderen. Alle haben das Recht vorhandene Dinge so weit zu nutzen, wie sie sie für ihre natürlichen Bedürfnisse brauchen. Sprich Nahrung, Wärme, Medizin, Mitmenschen, ...
Kein Mensch darf mit Recht einem anderen Menschen diese Freiheit nehmen, solange seine eigenen Bedürfnisse gedeckt sind. Die Wahrheit ist, der Planet Erde kann ohne weiteres 12 Milliarden Menschen auf natürlicher Basis ernähren. Also weit mehr als momentan auf Erden leben. Dennoch verhungern unzählige und unzählige haben kein Dach über dem Kopf. Dieses Problem gibt es nur, weil der Mensch das natürliche Gesetz verletzt hat. Das Gesetz, dass es Besitz gar nicht wirklich gibt. Doch damit schadet sich der Mensch nur selbst. Würden wir ein Leben führen, im Einklang mit den natürlichen Gesetzen, so wäre die Menschheit weit glücklicher und gesünder. Darüber braucht man nicht diskutieren, es ist ein Faktum. Und dass es so ist zeigt uns die Tatsache, dass alle Krankheiten nur dann entstehen, wenn der Mensch die natürlichen Bedingungen und Bedürfnisse des Körpers missachtet. Nur dann, wenn wir anders handeln, als es die Natur für uns vorgesehen hat, werden wir krank. So lässt sich verstehen, dass ein glückliches Leben nur auf Basis der natürlichen "Gesetze" bestehen kann. Und letzten Endes ist es das, was jeder Mensch, ob nun bewusst oder unbewusst, anstrebt. Wir sehen, die meisten Menschen verletzen die natürlichen "Gesetze" und verfehlen damit mit Sicherheit ihr Ziel eines vollkommen glücklichen Lebens. Da die meisten Menschen davon betroffen sind, werden auch die meisten Leser, also wahrscheinlich auch DU, davon betroffen sein. Jeder möge sich selbst darüber Gedanken machen, was er alles als "sein Besitz" erachtet und auch wenn es dem jeweiligen eigenartig vorkommen mag, ist es dennoch so, dass er damit sein eigenes Glück zumindest einschränkt. Höchst wahrscheinlich wird dieser der Meinung sein, gerade dieser Besitz ist es, was ihm ein glückliches Leben gewährleistet, aber das stimmt nicht. Man kann Dinge, wie ein Haus, auch sehr wohl mit der Einstellung bewohnen, dass dieses Haus jedem gehört der es nötig hat. Hat man das Haus zum Zweck der Selbsterhaltung nötig, so ist es das natürliche recht dieses zu bewohnen. Fährt man jedoch mit einem seiner fünf Autos an einem Bettler vorüber, so kann einem diese Ungleichheit begreiflich machen, dass diese Umstände niemals aus natürlichen Bedingungen hervorgegangen sind, sondern dass man sich die falsche Vorstellung von "Besitz" zu nutze gemacht hat - auch wenn man sich dem nicht bewusst war. Und genau damit hat man einen Teil zur weit verbreiteten Unglücklichkeit der Menschheit beigetragen.
Doch möge jeder für sich selbst entscheiden, ob er besitzen will, oder ob er den natürlichen Weg des Menschseins gehen will. Sei sich jedoch jeder bewusst, dass er mit passivem Besitz (Besitz, der nicht wirklich notwendig für die natürlichen Bedürfnisse des Menschen ist) einen Diebstahl begeht. Und zwar einen Diebstahl an all jene die weniger haben, als es ihre natürlichen Bedürfnisse verlangen.
Es soll noch erwähnt sein, dass Besitz immer nur eine Illusion ist.
Nichts lässt sich besitzen, alles ist frei. Freiheit einschränken bedeutet ein überschreiten der natürlichen "Gesetze". Überschreitet man diese sollte man sich bewusst sein, dass man sie damit für sich selbst auch ungültig gemacht, bis man sie wieder "befolgt" oder besser ausgedrückt: lebt.