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Entmündigt die Gesundheitspolitik die Menschen?

Eulenspiegel

Well-Known Member
Registriert
9. August 2009
Beiträge
2.435
Noch immer genießt der Mensch in der BRD keine Menschenwürde, indem er nicht bei der Behandlung mit entscheiden kann.

Schon bei der Frage erhalte ich eine Spritze oder Tabletten hat der Patient kein Wort mehr mit zu reden, auch wenn die Behandlung mit der Spritze wesentlich preisgünstiger sicherer und hilfreicher war.

Damit sind Patienten in Deutschland nicht besser dran als ein Rindvieh im Kuhstall beim Tierarzt.

Geben wir noch etwas George Orwell hinzu, so brauchen wir keine Henker mehr und keine Todesstrafe, wir haben ja die Ärzte und die Geheimpolizei, das ist für die Sicherheit des Staates vollkommen ausreichend.
 
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AW: Entmündigt die Gesundheitspolitik die Menschen?

Noch immer genießt der Mensch in der BRD keine Menschenwürde, indem er nicht bei der Behandlung mit entscheiden kann.

Schon bei der Frage erhalte ich eine Spritze oder Tabletten hat der Patient kein Wort mehr mit zu reden, auch wenn die Behandlung mit der Spritze wesentlich preisgünstiger sicherer und hilfreicher war.

Damit sind Patienten in Deutschland nicht besser dran als ein Rindvieh im Kuhstall beim Tierarzt.

Geben wir noch etwas George Orwell hinzu, so brauchen wir keine Henker mehr und keine Todesstrafe, wir haben ja die Ärzte und die Geheimpolizei, das ist für die Sicherheit des Staates vollkommen ausreichend.

Zu beachten auch, daß Naturheilkunde weitgehend ausgesperrt bleibt - wer nicht, obwohl teuer gesetzlich versichert, zum Selbstzahler werden will, hat sich in die Hände von Schulmedizinern zu begeben, obwohl grad bei den kleineren und mittleren Befindlichkeitsstörungen ganzheitliche Behandlungsansätze oft hilfreicher als ein Rangehen (bzw. Unterdrücken der) an die Symptome (mittels Chemiepillen). Aber der Bürger soll ja krank gehalten werden, damit im Gesundheitssystem "der Rubel" großzügig weiterrollt, auch wenn klar ist, daß es in ein Faß ohne Boden geht. Jahr für Jahr wird, auch von Seiten der Politik gestöhnt, Gesundheit werde immer teurer. Klar, daß "die Politik" stöhnt, anstatt grundlegend zu reformieren, steckt die Politik doch mit Pharmaindustrie :guru:unter einer Decke, und gleichzeitig mag man es sich mit dem Stimmvieh:schaf::schaf:nicht verderben...
 
AW: Entmündigt die Gesundheitspolitik die Menschen?

Keiner kann irgend jemanden zwingen, sich Spritzen geben zu lassen oder Tabletten zu schlucken.
Gesund bleiben, :bier: trinken, dann bedarf es keinen Onkel Doktor. :D
 
AW: Entmündigt die Gesundheitspolitik die Menschen?

....
Klar, daß "die Politik" stöhnt, anstatt grundlegend zu reformieren, steckt die Politik doch mit Pharmaindustrie :guru:unter einer Decke, und gleichzeitig mag man es sich mit dem Stimmvieh:schaf::schaf:nicht verderben...

Gleich und gleich steckt(stecken) halt gerne :ironie: unter einer Decke ...:D

Sowohl in der Politik als auch in der (Pharma)Industrie geht es immer auch um:
1. Macht/Kontrolle
2. Geld

"Schaun mer mol!", wie lange noch sich die Bürgerinnen und Bürger ver-arschen lassen :dontknow:
 
AW: Entmündigt die Gesundheitspolitik die Menschen?

Gleich und gleich steckt(stecken) halt gerne :ironie: unter einer Decke ...:D

Sowohl in der Politik als auch in der (Pharma)Industrie geht es immer auch um:
1. Macht/Kontrolle
2. Geld

"Schaun mer mol!", wie lange noch sich die Bürgerinnen und Bürger ver-arschen lassen :dontknow:

vielleicht, bis sie alle unter der erde liegen, ganz wie bisher...oder vielleicht doch nicht mehr und im nu sind die verarscher gearscht... :zunge4::clown3:
 
AW: Entmündigt die Gesundheitspolitik die Menschen?

vielleicht, bis sie alle unter der erde liegen, ganz wie bisher...oder vielleicht doch nicht mehr und im nu sind die verarscher gearscht... :zunge4::clown3:

Ja, auch die Verarscher dürfen sterben, :ironie: soll ich erneut im Auftrag von Freund Hein ausrichten ...und je früher sie sterben, um so weniger lange können sie ver-arschen ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Entmündigt die Gesundheitspolitik die Menschen?

Also es gibt Vorsorgeuntersuchungen, die ich bewußt nicht mehr mitmache, einfach, weil ich kein Vertrauen mehr in die Ärzte/Kassenärztliche Geldverteilvereinigung habe. Sie setzen Grenzwerte so fest, dass möglichst in der Verteilungskurve der Berg mit dem größten Bevölkerungspotential mit auf die Seite der Bahandlungsbedürftigkeit fällt. Dagegen explodiert mal ein Atomkraftwerk, erhöhen die Fachkräfte die für den Menschen unbedenklichen Grenzwerte schonmal binnen weniger Tage (so geschehen im März 2011) um das zwanzigfache.

Aus meiner Sicht kann man einem Arzt nur im Ausnahmefall trauen, das ergibt sich aus dem persönlichen Miteinander, den positiven Erfahrungen (soweit man wirklich mal was hat, was auch weg ging, nicht nur "behandelt wird") und dem eigenen Beschäftigen mit der Materie. Zu doof ist man meist nicht, da sollte man sich nicht vom Kittel blenden lassen. Wenn man den Eindruck hat, der Arzt behandelt einen nach dem Motto "wer ist hier der Arzt, sie oder ich", da bin ich dann schonmal der Meinung "zum Glück nicht ich" und spare mir den Chiropraktischen Eingriff, die Grippeimpfung oder den "Check". Eine Inspektion in der Autowerkstatt ist meist sehr preiswert. Bekannt ist aber, dass man dabei eigentlich in erster Linie das Fahrzeug erstmal "da haben" will, im Revier der "Fachkräfte"... und dann beiläufig erwähnt, dass die Bremsen oder der Aupuff aber mal gemacht werden müssten oder "haben sie etwa noch nie ihre Klimaanlagenflüssigkeit wechseln lassen? Ich will ihnen ja keine Angst machen, ABER..." Im Grunde entdeckt man solche Methoden in jedem Lebensbereich, leider ist das bei ernsten gesundheitsstörungen oder seelischen Leidensperioden weniger lustig.

Der Patient ist Umlaufvermögen. Und wieder sieht man, ohne die Grundlage der Autoritätsgläubigkeit in der Kindheit zu legen, würde kein Mensch auf die Idee kommen, sich von einem Arzt so "behandeln" zu lassen. Daher sollte man an diesem gesell. Klebstoff unbedingt festhalten. Je mehr behandelt wird, umso größer das Bruttoinlandsprodukt und umso mehr Wachstum. Gesundheit ist dabei ein ernsthaftes Risiko für das Wachstum. Von daher MUSS der patient als Störquelle bearbeitet werden, im Idealfall entmündigt. So manches Krankenhaus würde, so munkelt man, am effizientesten arbeiten noch ganz OHNE Patienten.

Viele Grüße
Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Entmündigt die Gesundheitspolitik die Menschen?

Also es gibt Vorsorgeuntersuchungen, die ich bewußt nicht mehr mitmache, einfach, weil ich kein Vertrauen mehr in die Ärzte/Kassenärztliche Geldverteilvereinigung habe. ...

Viele Grüße
Bernd

Das scheint mir ein Grundproblem in der durch den global-digitalen Finanz-Kapitalis-mus be-herrschten (:ironie: ver-hexten) Welt zu sein:

Wem kann mensch noch vertrauen ...:dontknow:

Etwa den Repräsentanten und Tantinnen von Macht- und Kontroll-Systemen :dontknow:

Selbst im Wort Kredit steckt noch das lateinische Verb credere = glauben, vertrauen .
Ohne Vertrauen ist längersfristig kein Staat zu machen - und keine soziale Gesellschaft überlebensfähig, und wahrscheinlich noch nicht einmal Banken/Währungen usw.
vermutet moebius
 
AW: Entmündigt die Gesundheitspolitik die Menschen?

Seit wann vertrauen Versuchstiere den unverantwortlichen Herumspielern an ihrem Zustand?
Entweder man hintergeht sie oder man braucht sie nicht zu hintergehen.

Das gute an beidem ist wer unter der Erde liegt der macht keinen Ärger mehr denn der kann sich nicht mehr wehren unddie Anderen haben eh keine realisierbaren Rechte.

Wir leben halt in einem Rechtsstaat in dem es der Masse der Bevölkerung unmöglich gemacht wird ihre angeblichen Rechte zu realisieren.

Also leben wir in einem angeblichem Rechtsstaat!
 
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AW: Entmündigt die Gesundheitspolitik die Menschen?

Das scheint mir ein Grundproblem in der durch den global-digitalen Finanz-Kapitalis-mus be-herrschten (:ironie: ver-hexten) Welt zu sein:

Wem kann mensch noch vertrauen ...:dontknow:

Etwa den Repräsentanten und Tantinnen von Macht- und Kontroll-Systemen :dontknow:

Selbst im Wort Kredit steckt noch das lateinische Verb credere = glauben, vertrauen .
Ohne Vertrauen ist längersfristig kein Staat zu machen - und keine soziale Gesellschaft überlebensfähig, und wahrscheinlich noch nicht einmal Banken/Währungen usw.
vermutet moebius

Wie überlebensfähig dieser Rechtsstaat ist erleben wir doch tagtäglich durch seine Krisen und sehen es an den vollen und überquellenden Gefängnissen.
 
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