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Einziehungstricks für zuviel gedrucktes Geld

AW: Einziehungstricks für zuviel gedrucktes Geld

Das wahre Christentum ist das Christentum vor Christus Geburt...toller Humor, köstlich...
Nach rund 123 Monate (man beachte dabei die 123 als Engelszahl!) wird es noch viel toller, mein Oller, - sogar ganz ohne Koller!! ;)

@fluuu: Wie geht es Dir heute - in dieser unserer fortgeschrittenen Zeit, die besonders erfüllt scheint von religiösen Spenden-Einziehungstricks von Spalier stehenden besonders geadelten 'Spendierhosenordensanwärtern'?

Stell Dir vor, das wahre Christentum könnte es vor langer Zeit vor rund 7.000 Jahren schon einmal gegeben haben, aber dann natürlich unter einem "Ost-West-Siegel der Verschwiegenheit" - ........ist doch logisch!

Nicht jeder, der das sofort nicht begreift, hätte auch nur einen Grund zum Lachen über so viele inflationär noch emporkommende Geldlügen wie gedruckt.
 
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AW: Einziehungstricks für zuviel gedrucktes Geld



Ich glaube nicht, dass Eulenspiegel dieses von Konstantin konstatierte Szenario mit dem Begriff des Urchristentums meinte, schon eher aber das wahre Ur-Ur-Christentum der Vor-Vorväter, wenn ich mich nicht irre......und das tue ich doch 'ausgesprochen gern'.... ;)

Das Geld als unmittelbares Tauschmittel hatte ursprünglich wohl eine sehr überdominante Sozialfunktion, welche durch die 'praktische Praxis' der Kenntnis einer Vermehrung durch Teilung allen zugute kam, zu einer Zeit, in welcher die gerechte Machtverteiling noch viel viel wichtiger schien als die zentrale Machtausübung, wie dies heute als Selbstzweck in übertriebener Weise zu einer zunehmend qualitativen Entfremdung des Geldes führt.

So wie das Geld seiner eigenen Vermehrung dient, so muss es auch seiner eigenen Vernichtung dienen, denn das Geld ist ein Zahlunsgversprechen mit einem in der Gegenwart jederzeit gedeckt sein müssenden Gegenwartswert, der nur als möglich dargestellt werden muss, aber dann auch nicht zu verwirklicht zu werden braucht, wenn dafür Bewertungsrichtlinien angepasst werden.

Bernies Sage
Du hast es auf den Punkt gebracht mit dem Zitieren des Zahlungsversprechens. Deshalb heißen unsere modernen Währungen auch FIAT-Geld. Diese Währungen sind eben nicht mehr an Gold als Sicherheit gekoppelt sondern basieren auf Versprechen und auf Vertrauen in die Staaten die hinter den Währungen stehen. Ganz im Gegenteil zu den oben angeführten Argumenten steht nicht kontrollierbarer Besitz von z. B. Gold, gegen die Versuche des WWF die globale Geldentwertung durch die Niedrigzinsphasen zu pushen. Das offizielle Kaufen und Verkaufen von Gold wird mittlerweile streng reguliert. Jeder Transfer wird registriert, einfach mal einen Barren anonym zu verkaufen ist schwer möglich. Die Handhabung der weltweiten Staats-Schulden mit religiösen Motiven zu verquicken finde ich albern. Wozu "Einziehungstricks" ersinnen wenn bei Bedarf jede Währung einfach abgewertet werden kann? Vor allem die Abschaffung des Bargeldes wird subtil forciert. Am Ende steht dann nämlich die totale Kontrolle des Staates über das Vermögen seiner Bürger. Schon heute kann man in China beobachten, dass Systemkritiker in der Nutzung ihres Geldes, z. B. für Fahrkarten, beschränkt werden.
 
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So wie das Geld seiner eigenen Vermehrung dient, so muss es auch seiner eigenen Vernichtung dienen, denn das Geld ist ein Zahlungsversprechen mit einem in der Gegenwart jederzeit gedeckt sein müssenden Gegenwartswert, der nur als möglich dargestellt werden muss, aber dann auch nicht zu verwirklicht zu werden braucht, wenn dafür Bewertungsrichtlinien angepasst werden.
Vor wenigen Tagen, so um den 10. Juli 2024 herum, hat eine schier unglaubliche Vermögensumschichtung von Gläubigern und Schuldner an der Börse - mehr oder weniger klammheimlich (bildhaft) von "Klammeraffen zur Kontinuität des Geldwesens beizutragen verpflichtet" stattgefunden.

In der Rede war nur einseitig von einer "Vernichtung von Börsenwerten" in einer schier unglaublichen Größenordnung von "500-600 Milliarden" die Rede, aber von den klammheimlichen Gewinnern, die daraus als Profi oder als Money-Profiler profitieren, war seltsamerweise nicht die Rede, weil diese Gewinner ja bekanntlich "viel zu zerstreut" sind, Ihr wahres Glück dahingehend zu begreifen, dass es noch immer "viel viel schlimmer" hätte werden oder kommen können!! 😁

In keiner anderen Zeit als zu einer Kriegszeit lassen sich bessere Geschäfte machen, nicht nur für Kriegsbefürworter sondern auch für Kriegsgegner.

So gesehen stehen Einziehungstricks auch immer zeitverzögert so genannten Auszahlungstricks gegenüber.

Und ein negativer Banküberfall - bei dem nach einem Raub sich seltsamerweise hinterher mehr Geld im Tresor befindet, scheint von Gesetz gar nicht erfasst zu sein, denn ein Begünstigter ist nicht berechtigt, sich über die Dauer eines Begünstigungsvertrages zu beklagen oder gar zu klagen....;)
Die meisten Staaten dieser Welt sind heute nur noch Vasallenstaaten, die vom Wohlwollen weniger privater Geldhausbesitzer abhängen, welche das System der internationalisierten Geldmaschinenparkanlagen längst so (stresstestfreundlich!) im elektronischen Geschäftsverkehr verfeinert haben, das sogar vollkommen risikolose Geldgeschäfte (über Arbitrage) über mehrere Kontinente hinweg längst möglich sind, jedenfalls solange die Erde sich berechenbar brav auch ebenso um das 'Sonnenzentrum des heißen Geldes' dreht.....in zunehmenden Zunahmen (geldwetterbedingt) auch als fiskale Tsunamis, welche selten an die Öffentlichkeit dringen (wenn die Geldkoffer 'überlaufen' :D ) und im Volksmund dies ehrfürchtig als "Bankenrettung" bezeichnet wird, was ich in einer Satire irgendwo schon mal als einen "negativen Raub" bezeichnet habe, weil hinterher "mehr Geld da ist als vorher". Dagegen ist sogar die Polizei, die "nur" dem Legalitätsprinzip unterworfen ist, in den meisten Fällen machtlos.
 
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