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Ein typisches Beispiel

scriberius

Well-Known Member
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2. Juli 2011
Beiträge
4.342
Nicolas Berggruen fiel vor 2 Jahren vom Himmel und wurde als Retter des Karstadt-Konzerns gefeiert. Inzwischen hat er sogar schon versucht, den Kaufhof zu übernehmen und daraus das Deutschen Warenhaus o.ä. zu schmieden, was zum Glück nicht gelang, denn wie inzwischen bekannt wurde, hat er bis heute bei Karstadt viel Personal entlassen, nichts investiert und sogar noch Gelder abgezogen - sich somit als Heuschrecke entpuppt, die das Unternehmen in Wahrheit nur ausschlachten will. Zur Erinnerung: Er hat die Kaufhauskette für 1 Euro gekauft und viel versprochen. Die Freude bei der Belegschaft war riesig - ich hatte auch eine kleines Maß an Hoffnung.

Sch.... , muss ich denn immer Recht haben :dontknow:
 
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AW: Ein typisches Beispiel

Wäre es gelungen, Karstadt zu einem superprofitablen Warenhaus zu machen, dann garantiert nur um den Preis der Ausbeutung von Mitarbeitern und Lieferanten und auf Kosten der Belegschaft von Aldi und Lidl. So geht Wirtschaft. Da gibt es keine Wunder und wer an Wunder glaubt, wird halt enttäuscht.
 
AW: Ein typisches Beispiel

Nicolas Berggruen fiel vor 2 Jahren vom Himmel und wurde als Retter des Karstadt-Konzerns gefeiert. Inzwischen hat er sogar schon versucht, den Kaufhof zu übernehmen und daraus das Deutschen Warenhaus o.ä. zu schmieden, was zum Glück nicht gelang, denn wie inzwischen bekannt wurde, hat er bis heute bei Karstadt viel Personal entlassen, nichts investiert und sogar noch Gelder abgezogen - sich somit als Heuschrecke entpuppt, die das Unternehmen in Wahrheit nur ausschlachten will. Zur Erinnerung: Er hat die Kaufhauskette für 1 Euro gekauft und viel versprochen. Die Freude bei der Belegschaft war riesig - ich hatte auch eine kleines Maß an Hoffnung.

Sch.... , muss ich denn immer Recht haben :dontknow:

Wer glaubt, über Karstadt gäbe es nichts zu sagen, der irrt. Noch niemals haben so wenige Waren so viel Stellfläche eingenommen, ohne daß es der Kunde merkt. Karstadt ist ja nicht blöd.
 
AW: Ein typisches Beispiel

...Nicolas Berggruen fiel vor 2 Jahren vom Himmel und wurde als Retter des Karstadt-Konzerns gefeiert.

:ironie: Das werde ich sofort dem toten Werner BERGENGRUEN :ironie: melden ..., der im Jahr 1947 vor Mit- und ohne gliedern des Börsenvereins seine Rede "Am Anfang war das Wort" gesülzt hatte ...

Aber dieser nicht ganz dichte Dichter war ja auch ein gläubiger Anhänger des institutionalisierten Katholizis-mus ...

:lachen::lachen::lachen::lachen::lachen::lachen:
 
Dr Amoebius schrieb:
Das werde ich sofort dem toten Werner BERGENGRUEN melden ...,

Amöberl,
und dem vom Himmel gefallenen Jürgen Möllemann willst du das nicht melden ?


Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden.

 
AW: Ein typisches Beispiel

Amöberl,
und dem vom Himmel gefallenen Jürgen Möllemann willst du das nicht melden ?


Das musste auch einmal in aller Klarheit gefragt werden.


Neu-gier-erl,

diesem macht-politischen Exitus-Ober-Deppen aus der FreienDummenPartei melde ich noch nicht einmal - nichts ...

:lachen::lachen::lachen::lachen::lachen::lachen:

Das musste auch einmal in aller Klarheit geantwortet werden .
 
AW: Ein typisches Beispiel

Wäre es gelungen, Karstadt zu einem superprofitablen Warenhaus zu machen, dann garantiert nur um den Preis der Ausbeutung von Mitarbeitern und Lieferanten und auf Kosten der Belegschaft von Aldi und Lidl. So geht Wirtschaft. Da gibt es keine Wunder und wer an Wunder glaubt, wird halt enttäuscht.

Nun, gab es vor nicht allzu langer Zeit bei uns noch mehr Warenhausketten, so ist die Konzentration eigentlich abgeschlossen, es blieben Galeria Kaufhof und Karstadt. Nun können wir darüber nachdenken, ob wir solche Konsumtempel überhaupt noch brauchen - klar. Ich denke aber schon, dass es schade wäre, würden sie verschwinden, die Innenstädte verlören weiter an Atraktivität. Auch denke ich, dass bei klugem Management Platz für beide wäre. Längst gibt es in vielen Städten nur noch GK oder KS. Auf der anderen Seite wird bei uns die Planung ohnehin mit dem Fernglas gemacht. Was der andere hat, brauchen wir auch, was er nicht mehr anbietet, lassen wir auch weg. Sie kopieren sich gegenseitig und wundern sich dann, wenn die Zahlen nicht mehr stimmen oder sie als Marke nicht mehr wahrgenommen werden. Am Ende bleibt dann meist nur ein Monopolist übrig, der dann von seiner Konzernmutter in den Sand gesetzt wird. Jammer, jammer.
 
AW: Ein typisches Beispiel

... Am Ende bleibt dann meist nur ein Monopolist übrig, der dann von seiner Konzernmutter in den Sand gesetzt wird. Jammer, jammer.

Ja. Genau so ist es, im globalen Monopoly. Nur einer bleibt übrig. Und weil das aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht sein darf, hat dieser eine dann halt verschiedene Namen und Gesichter.
 
AW: Ein typisches Beispiel

Ja. Genau so ist es, im globalen Monopoly.
....

Und worin unterscheiden sich nur der global-digitale Finanz-Kapitalis-mus und das globale Monopoly :dontknow:, :ironie: soll ich im Auftrag der Deutschen Bank aus Bankf ....ääääähhhhh.....Krankf.....äääähhhhh........ Frankfurt/Main fragen ...

:lachen::lachen::lachen::lachen::lachen::lachen:
 
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AW: Ein typisches Beispiel

Ja. Genau so ist es, im globalen Monopoly. Nur einer bleibt übrig. Und weil das aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht sein darf, hat dieser eine dann halt verschiedene Namen und Gesichter.
So gesehen müsste die Metrogruppe Karstadt übernehmen, dann hätten sie auch die Kaufhausbranche für sich allein, wie den Elektronikfilialhandel mit Mediamarkt und Saturn.
 
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