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Ein Mensch...

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Gute Besserung

wort-schatz schrieb:
Ein Mensch, der muss sich etwas schonen,
denn so ein Pfingstfest sollt sich lohnen
und so glaubt wirklich ich: „Ich spinn“,
und legte mich ganz einfach hin.

Doch leider war’s im Badezimmer.
Im Wege stand, und das war schlimmer,
das Klo in meinem Domizil
auf das ich dann ganz einfach fiel.

So muss ich, statt mit ganzen Rippen,
jetzt nur mit so sechs halben wippen.
Drum halt ich mich dezent zurück
Und wünsch zur Heilung mir viel Glück.

:geist: :geist: :geist:

Ein Mensch, der sich die Rippen knackst,
der braucht viel Trost im Leben.
Das ist so schlimm wie "Ski verwachst",
ein Schmerz, um abzuheben.

Und wenn da eine zarte Hand
dir hilft, die Qual zu lindern,
so lass dich fallen ganz charmant,
es wird die Leiden mindern.
 
vivigenz schrieb:
Ein Mensch, der sich die Rippen knackst,
der braucht viel Trost im Leben.
Das ist so schlimm wie "Ski verwachst",
ein Schmerz, um abzuheben.

Und wenn da eine zarte Hand
dir hilft, die Qual zu lindern,
so lass dich fallen ganz charmant,
es wird die Leiden mindern.

:brav:
Drum stoße nie die Hände weg,
die dir so sanft geboten.
Sie dienen stets dem guten Zweck -
selbst wenn die Hände Pfoten.​
 

EIN MENSCH, der oft im Winter krank
fand diesen endlos und zu lang

eine Zumutung und ein Graus
vermummt ging er nur aus dem Haus

er war schon am Verzagen
man hört ihn nur klagen

da kam der Sommer über Nacht
was unseren Menschen froh gemacht

er mottet die Winterklamotten ein
kauft kurze Hosen fürs Stachelbeerbein

luftige Hemden und Sandalen
um im Sonnenschein sich zu aalen

doch siehe da, nach kurzer Zeit
man glaubt es nicht, war es so weit

dass ihm die Sonne brennt zu heiß
und ihm ausbricht lästiger Schweiß

der Mensch weiß nun, ein Glück ungetrübt
es allenfalls im Märchen gibt
 
Eigentor...


EIN MENSCH in einem Meeting sitzt
langweilig ist ihm und er schwitzt

es schwadroniert der Sprecher lang-
atmig und der Mensch fragt bang

wie schaff ich es, nicht einzuschlafen
als ihn glasklar die Worte trafen:

Herr Doktor, nehmen Sie Stellung dazu!
hellwach ist unser Mensch im Nu

er hatte längst schon abgeschaltet
die Hände über den Bauch gefaltet

und sagt ganz einfach - er hält es für schlau -
damit bin ich einverstanden, genau!

sein Treffer ging ins Eigentor
sein Nachbar flüstert ihm ins Ohr

Kollege, es geht um Ihren Posten
reduzieren will man die Kosten

Sie brachen sich jetzt selbst das Genick
für die Zukunft wünsche ich Ihnen viel Glück!

 
Der Mensch und die Arbeit ...

Ein Mensch, der schätzt seit ew’gen Jahren
die Arbeit, denn er hat erfahren,
dass ohne Arbeit nichts mehr geht,
der Armut Wind von vorne weht.

Und trotzdem schimpft der Mensch fast immer
oft zähneknirschend mit Gewimmer,
dass ihn die Arbeit nicht erbaut
und ihm den ganzen Tag versaut.

Der eine schuftet, um zu leben,
würd' seine Seele dafür geben,
lacht immer ihm des Goldes Schein,
könnt' ständig ohne Arbeit sein.

Für ihn heißt Freizeit - sich entfalten,
läßt nur, was ihm grad Spaß macht, walten.
Das ganze Leben scheint zu kurz
der Wert der Arbeit ist ihm schnurz.

Ein andrer lebt damit er schafft
und kostet es die letzte Kraft.
Er rackert stets von früh bis spät -
merkt gar nicht wie die Zeit vergeht.

Und tritt heran der Sensenmann,
dann hat er seine Zeit vertan.
Er merkt jetzt - auf den Tod versessen -
dass er zu leben hat vergessen.

Und die Moral?

Die Mitte ist’s, die richtig zählt.
Ganz fein dosiert man stets auswählt
der Arbeit Freude, Freud am Leben
nach Beidem sollst Du ständig streben.

Dann lacht das Glück zu jeder Zeit
und ist es eines Tags soweit,
dann trittst Du von der Bühne ab,
gelebt, geliebt bis hin zum Grab.​
 
wort-schatz schrieb:
Ein Mensch, der schätzt seit ew’gen Jahren
die Arbeit, denn er hat erfahren,
dass ohne Arbeit nichts mehr geht,
der Armut Wind von vorne weht.

Und trotzdem schimpft der Mensch fast immer
oft zähneknirschend mit Gewimmer,
dass ihn die Arbeit nicht erbaut
und ihm den ganzen Tag versaut.

Der eine schuftet, um zu leben,
würd' seine Seele dafür geben,
lacht immer ihm des Goldes Schein,
könnt' ständig ohne Arbeit sein.

Für ihn heißt Freizeit - sich entfalten,
läßt nur, was ihm grad Spaß macht, walten.
Das ganze Leben scheint zu kurz
der Wert der Arbeit ist ihm schnurz.

Ein andrer lebt damit er schafft
und kostet es die letzte Kraft.
Er rackert stets von früh bis spät -
merkt gar nicht wie die Zeit vergeht.

Und tritt heran der Sensenmann,
dann hat er seine Zeit vertan.
Er merkt jetzt - auf den Tod versessen -
dass er zu leben hat vergessen.

Und die Moral?

Die Mitte ist’s, die richtig zählt.
Ganz fein dosiert man stets auswählt
der Arbeit Freude, Freud am Leben
nach Beidem sollst Du ständig streben.

Dann lacht das Glück zu jeder Zeit
und ist es eines Tags soweit,
dann trittst Du von der Bühne ab,
gelebt, geliebt bis hin zum Grab.​

Wunderbar! Du bist ein Genie!

:homer:
 
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Ein Mensch, auch wenn ein Ungeheuer,
bleibt sich selbst stets lieb und teuer.
Und darüber, was andere von ihm meinen,
kann er nur lachen - geht nicht ins Forum weinen.
 
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