Eulenspiegel
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Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ebolavirus
Auszugszitate:
Die Viren stammen aus den tropischen Regenwäldern Zentralafrikas und Südostasiens (Subtyp Reston).
Das natürliche Reservoir der Ebolaviren (Hauptwirt, Reservoirwirt) ist bis heute nicht zweifelsfrei gefunden.
In einer großangelegten Untersuchung von Fledermäusen haben Wissenschaftler zudem festgestellt, dass sehr wahrscheinlich der Nilflughund (Rousettus aegyptiacus) und der Hammerkopf (Hypsignathus monstrosus) als Reservoirwirte sowohl für das Ebolavirus als auch für das Marburgvirus dienen.
Eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung der Ebolaviren erfolgt durch direkten Körperkontakt und bei Kontakt mit Körperausscheidungen infizierter Personen per Kontaktinfektion beziehungsweise Schmierinfektion.
Aufgrund der hohen Letalität und Infektionsgefahr wird der Erreger in Klasse 4 der Biostoffverordnung eingeteilt.
Hämolytisch-urämisches Syndrom
http://de.wikipedia.org/wiki/Hämolytisch-urämisches_Syndrom
HUS trat auch in Zusammenhang mit Virusinfektionen, insbesondere mit Grippe, auf.[4] Das atypische HUS hat seine Ursache in Knochenmarkstransplantationen oder immunsuppressiver Medikation nach Transplantationen, bei Schwangerschaft, Krebs, Chemotherapie und HIV. Auch genetische Faktoren spielen eine Rolle.[3]
Meldepflicht
In Deutschland ist der klinische Verdacht, die Erkrankung und der Tod an einem durch bakterielle Infektionen verursachten HUS gemäß § 6 Infektionsschutzgesetz namentlich meldepflichtig.
Enterohämorrhagische Escherichia coli
http://de.wikipedia.org/wiki/Enterohämorrhagische_Escherichia_coli
Mehrere nicht-pathogene Stämme sind Bestandteil der normalen Darmflora des Menschen.
Zweitens besitzen sie durch eine Phageninfektion ein Gen für die Produktion eines Toxins, das Ähnlichkeit mit dem neurotoxischen und nekrotisierenden Toxin des Bakteriums Shigella dysenteriae hat und als Shiga-Toxin 2 oder auch Vero-Toxin bezeichnet wird (der Name Vero-Toxin leitet sich von Vero-Zellen ab, einer Zellkultur aus Affennieren, an der das Toxin als erstes getestet wurde). Schließlich produzieren die EHEC-Stämme auch noch ein plasmidkodiertes Hämolysin (blutzellenzerstörendes Toxin). Auf die drei häufigsten Serogruppen O157, O103 und O26 verteilten sich fast 60 % der Erreger. Der Buchstabe „O“ (nicht die Ziffer „Null“) steht hier für die jeweiligen, als Oberflächenantigene wirkenden Lipopolysaccharide der äußeren Zellmembran der Bakterien. Essenziell für die Virulenz ist außerdem das Vorhandensein des Sensorproteins QseC.
Der Erreger und die von ihm verursachten Infektionserkrankungen treten weltweit auf. Das Hauptreservoir des Erregers bilden Wiederkäuer, vor allem Rinder, aber auch Schafe und Ziegen, in deren Darm sie regelhaft vorkommen, ohne bei ihnen Erkrankungen auszulösen.
Fliegen können Vektoren von EHEC darstellen.[4]
Im Ausland gab es große Ausbrüche von Erkrankungen an EHEC vor allem durch den Serotyop O157:H7: So 1982, als in den USA viele Menschen nach dem Verzehr von nicht ausreichend erhitzten Hamburgern erkrankten,[7]
Mehr als die Hälfte der übermittelten Fälle betraf Kinder unter fünf Jahren.
In Deutschland sind der Verdacht oder Nachweis einer EHEC-Infektion nach § 6 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) meldepflichtig, wenn entweder a) ein HUS vorliegt, b) zwei oder mehr Personen erkrankt sind oder c) ein Erkrankter im Lebensmittel- oder Gaststättengewerbe tätig ist. Laborärzte müssen jeden Nachweis eines EHEC-Stammes unverzüglich beim Gesundheitsamt melden.
Ebola und Hus haben einige Ähnlichkeiten, haben sich da etwa Bakterien und Viren verbunden?
http://de.wikipedia.org/wiki/Viren
Auszugszitate:
Nach ihrem Wirtsspektrum werden Viren in vier Gruppen eingeteilt:
1.Viren, die Bakterien befallen (Bakteriophagen)
2.Viren, die Algen, Pilze und Protozoen befallen
3.Viren (und Viroide), die Pflanzen befallen
4.Viren, die Tiere (Invertebraten und Vertebraten, oder nur eine Gruppe von beiden) befallen
http://de.wikipedia.org/wiki/Ebolavirus
Auszugszitate:
Die Viren stammen aus den tropischen Regenwäldern Zentralafrikas und Südostasiens (Subtyp Reston).
Das natürliche Reservoir der Ebolaviren (Hauptwirt, Reservoirwirt) ist bis heute nicht zweifelsfrei gefunden.
In einer großangelegten Untersuchung von Fledermäusen haben Wissenschaftler zudem festgestellt, dass sehr wahrscheinlich der Nilflughund (Rousettus aegyptiacus) und der Hammerkopf (Hypsignathus monstrosus) als Reservoirwirte sowohl für das Ebolavirus als auch für das Marburgvirus dienen.
Eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung der Ebolaviren erfolgt durch direkten Körperkontakt und bei Kontakt mit Körperausscheidungen infizierter Personen per Kontaktinfektion beziehungsweise Schmierinfektion.
Aufgrund der hohen Letalität und Infektionsgefahr wird der Erreger in Klasse 4 der Biostoffverordnung eingeteilt.
Hämolytisch-urämisches Syndrom
http://de.wikipedia.org/wiki/Hämolytisch-urämisches_Syndrom
HUS trat auch in Zusammenhang mit Virusinfektionen, insbesondere mit Grippe, auf.[4] Das atypische HUS hat seine Ursache in Knochenmarkstransplantationen oder immunsuppressiver Medikation nach Transplantationen, bei Schwangerschaft, Krebs, Chemotherapie und HIV. Auch genetische Faktoren spielen eine Rolle.[3]
Meldepflicht
In Deutschland ist der klinische Verdacht, die Erkrankung und der Tod an einem durch bakterielle Infektionen verursachten HUS gemäß § 6 Infektionsschutzgesetz namentlich meldepflichtig.
Enterohämorrhagische Escherichia coli
http://de.wikipedia.org/wiki/Enterohämorrhagische_Escherichia_coli
Mehrere nicht-pathogene Stämme sind Bestandteil der normalen Darmflora des Menschen.
Zweitens besitzen sie durch eine Phageninfektion ein Gen für die Produktion eines Toxins, das Ähnlichkeit mit dem neurotoxischen und nekrotisierenden Toxin des Bakteriums Shigella dysenteriae hat und als Shiga-Toxin 2 oder auch Vero-Toxin bezeichnet wird (der Name Vero-Toxin leitet sich von Vero-Zellen ab, einer Zellkultur aus Affennieren, an der das Toxin als erstes getestet wurde). Schließlich produzieren die EHEC-Stämme auch noch ein plasmidkodiertes Hämolysin (blutzellenzerstörendes Toxin). Auf die drei häufigsten Serogruppen O157, O103 und O26 verteilten sich fast 60 % der Erreger. Der Buchstabe „O“ (nicht die Ziffer „Null“) steht hier für die jeweiligen, als Oberflächenantigene wirkenden Lipopolysaccharide der äußeren Zellmembran der Bakterien. Essenziell für die Virulenz ist außerdem das Vorhandensein des Sensorproteins QseC.
Der Erreger und die von ihm verursachten Infektionserkrankungen treten weltweit auf. Das Hauptreservoir des Erregers bilden Wiederkäuer, vor allem Rinder, aber auch Schafe und Ziegen, in deren Darm sie regelhaft vorkommen, ohne bei ihnen Erkrankungen auszulösen.
Fliegen können Vektoren von EHEC darstellen.[4]
Im Ausland gab es große Ausbrüche von Erkrankungen an EHEC vor allem durch den Serotyop O157:H7: So 1982, als in den USA viele Menschen nach dem Verzehr von nicht ausreichend erhitzten Hamburgern erkrankten,[7]
Mehr als die Hälfte der übermittelten Fälle betraf Kinder unter fünf Jahren.
In Deutschland sind der Verdacht oder Nachweis einer EHEC-Infektion nach § 6 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) meldepflichtig, wenn entweder a) ein HUS vorliegt, b) zwei oder mehr Personen erkrankt sind oder c) ein Erkrankter im Lebensmittel- oder Gaststättengewerbe tätig ist. Laborärzte müssen jeden Nachweis eines EHEC-Stammes unverzüglich beim Gesundheitsamt melden.
Ebola und Hus haben einige Ähnlichkeiten, haben sich da etwa Bakterien und Viren verbunden?
http://de.wikipedia.org/wiki/Viren
Auszugszitate:
Nach ihrem Wirtsspektrum werden Viren in vier Gruppen eingeteilt:
1.Viren, die Bakterien befallen (Bakteriophagen)
2.Viren, die Algen, Pilze und Protozoen befallen
3.Viren (und Viroide), die Pflanzen befallen
4.Viren, die Tiere (Invertebraten und Vertebraten, oder nur eine Gruppe von beiden) befallen