Folgender Song hat mich zum nachfolgenden Gedicht inspiriert.
Loslassen
Es ist sinnlos noch zu fragen,
ist doch egal, wie`s mir geht.
Und zwecklos ist`s zu klagen,
dazu ist`s nun längst zu spät.
Wenn der Hahn kräht am Morgen,
schau durchs Fenster der Realität.
Braucht euch nicht mehr sorgen,
ich bin schon weg, es ist zu spät.
Mach euch nichts daraus,
es war wie Katz und Maus.
Brauche in dieser Phase,
auch keine leere Phrase.
Sinnlos, dass ihr fragst wieso,
ein Licht habe ich nie gekannt,
nie hat Eins für mich gebrannt,
nicht hier und auch anders wo.
Trotzdem wär ich frohgestimmt,
ihr würdet was tun oder sagen,
was mich noch umstimmt
und wieder zurück bringt.
An manch lichtlosen Tagen,
fehlte uns schlicht das Wort
So sollst ihr nicht verzagen,
wenn ich so gleich bin fort.
Es ist nutzlos wenn ihr mir nachschreist,
wie niemals zuvor, es geht auf den Geist
und trifft mein Herz und Ohr nicht mehr.
Lasst los und macht es mir nicht schwer.
Ich sinne auf einer endlosen Straße,
nach der Zeit, die ich so sehr liebte.
Ich gab mein Herz über alle Maße,
bis Boshaftigkeit mich durchsiebte.
Ich geh diesen einsamen Weg
und bin dann einfach mal weg.
Auf Nimmerwiedersehen mit Hut,
aber ich sage noch, macht es gut.
Es war nicht alles schlecht,
aber auch nicht immer gut.
Wir kamen nur nie zurecht,
mit der feurig bösen-Wut.
Viel kostbare Zeit verrinnt.
Lasst uns die Hände geben
und das Leben zurückgeben,
damit es wieder neu beginnt.
Zuweilen muss man loslassen
und die todleidige Sehnsucht,
mit belebter Wolkenwucht,
locker davonziehen lassen.