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Die Quellen des Seins

Re: Irrtum

Original geschrieben von Joachim
Hallo Manfred,das ist ein großer Irrtum. Mehr als in allem anderen wird einem deutlich, wer man ist und wie man ist, in den Reaktionen der Mitmenschen, sogar schon in den Reaktionen der Hauskatze ( wenn man denn eine hat *g* ).

Joachim, ungern widerspreche ich dir, vor allem, weil ich Katzen gerne mag. Reaktionen von Mitmenschen können häufig sehr in die Irre führen. Selbsterkenntnis unter den Augen eines Größeren, war mir bisher die beste Lehrmeisterin.

herzliche Grüße von manni :)
 
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Re: @mwirthgen

Original geschrieben von Chaotin
Einen schönen guten Morgen,na da kann ich Dich nur beglückwünschen, wenn Du Dir selbst genug bist und keine anderen Menschen brauchst, die Dir zeigen, wer und was Du bist. Ein so vollkommener Mensch sollte, so man an Gott glaubt, bei ihm sein und seinen Platz auf der Erde frei machen für die, die noch zu lernen haben.Ich bin dankbar dafür, daß ein anderer mir sagt, was ihm an mir nicht gefällt, denn das spiegelt mir das, was ich ihm ausgesandt hatte. Nur durch seine Worte kann ich es erkennen. Ob ich es für mich annehmen kann oder nicht, das obliegt meiner Entscheidung.

Verehrte Chaotin, natürlich brauche ich auch andere Menschen dir mir einfühlsam und aus eigener Selbsterkenntnis schöpfend auf meinen Weg ratend zur Seite stehen. Doch sie sind kein Spiegel für mich, ich instrumentalisiere sie nicht, um mich in ihnen wiederzuerkennen.

hochachtungsvoll mwirthgen
 
Hi, mwirthgen

Ich unterstelle jetzt einfach mal, daß es vielleicht eine Definitionsfrage sein mag, was Du und ich darunter verstehen. Der Begriff "Spiegel", der stammt nicht von mir, er wird in vielen Bereichen ebenso verwandt, z.B. in der Psychologie, der Esoterik sogar im Kommunikationstraining. Ich denke mal, daß auch diese Menschen, die davon in anderen Bereichen reden, das Instrumentalisieren zur Verdeutlichung zweckmäßig empfinden.
Eine bessere Begriffsbestimmung, als die bekannte, wollte ich nicht erfinden.


LG - Chaotin -
 
Spiegeln?

Original geschrieben von Chaotin
Der Begriff "Spiegel", der stammt nicht von mir, er wird in vielen Bereichen ebenso verwandt, z.B. in der Psychologie, der Esoterik sogar im Kommunikationstraining. Ich denke mal, daß auch diese Menschen, die davon in anderen Bereichen reden, das Instrumentalisieren zur Verdeutlichung zweckmäßig empfinden.
Eine bessere Begriffsbestimmung, als die bekannte, wollte ich nicht erfinden.

Verehrte Chaotin,

könntest du mir erklären, was durch die Instrumentalisierung verdeutlich werden soll?

danke im voraus
mwirthgen
 
Elias schreibt zu Beginn dieser Diskussion:


Ich möchte hier auf einen Philosophen unserer Tage verweisen, der sich soeben mit dem Buch "Das verratene Wort - Von den Quellen des Seins und der Geschichte ihrer Verschüttung" vorgestellt hat.
Es handelt sich um Franz Kronbeck




Du versucht auch, uns dieses Werk nahe zu bringen.

Es ist eine mich sehr anregende Diskussion daraus geworden.


Ich habe kaum philosophische Werke gelesen. Meine Fächer liegen anderswo.


Aber die Frage : Was war zuerst da - die Realität oder die Interpretation der Realität ? ist ja eine sehr alte, wie mir scheint.

Wie mir ebenfalls scheint, neigst Du , wie auch einige Andere hier, eher dazu, die Ideen über die realen Gegebenheiten vor diesen anzunehmen.

Wenn ich damit richtig liege, stellt sich mir im Zusammenhang mit oben nach Dir Zitiertem die Frage:


Ist es dann möglich, die Trauer am verratenem Wort als Trauer am Idealismus ganz generell aufzufassen?

Könnte sich diese Trauer am Verlust von Sinnwerten als Kritik am materialistischen Weltbild herausstellen.


Ich weiß, es ist ganz unzulässig, aus dem Titel eines Werkes Sinnfragen zu stellen.
Entschuldige, wenn ich im Zusammenhang mit Eurer Diskussion das doch tue. Ich habe das Buch nicht gelesen.
 
Bitte

Warum antwortet mir denn keiner ?

Wer aus der Schar der Fachleute opfert sich zu einer Antwort

auf meine obigen Fragen.



Wenn ihr das nicht tut, müsste ich annehmen, dass auch meine Worte oben verlorenen Worte sind.


Aber: ich schränke ein: vielleicht habe ich nach etwas gefragt, dass euch allen klar ist und meine naive Frage hat sich als solche enthüllt.

Du; Elias hast doch das Buch gelesen. Fällt Dir nicht eine Antwort ein?

auf Antwort zwecks Anleierung weiterer Nachdenkprozesse
wartet sehnsüchtig
Majanna
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Boah!

Majanna:

>>Ist es dann möglich, die Trauer am verratenem Wort als Trauer am Idealismus ganz generell aufzufassen?

Könnte sich diese Trauer am Verlust von Sinnwerten als Kritik am materialistischen Weltbild herausstellen.
<<

>>Warum antwortet mir denn keiner ?
<<

Ich tät's ja gerne, wenn ich die Fragen begriffe ...

"ist es dann möglich" - ist so weit verständlich
"die Trauer am verratenen Wort" wie bitte?
"als Trauer am Idealismus" boah!
"ganz generell aufzufassen" - kann ich mir etwas darunter vorstellen ...

"Trauer am Verlust von Sinnwerten " wo soll die sein?
Trauer=Kritik?
 
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Re: Bitte

Original geschrieben von majanna
Warum antwortet mir denn keiner ? Wer aus der Schar der Fachleute opfert sich zu einer Antwort auf meine obigen Fragen.
Du; Elias hast doch das Buch gelesen. Fällt Dir nicht eine Antwort ein?

majanna, ich diskutiere gern mit dir über Sinnfragen. Nur ich habe das Buch von Elias nicht gelesen und kann deshalb dazu nichts sagen in diesem Zusammenhang. Hast du nicht Lust dazu einen eigenen thread zu eröffnen?

mann ;)
 
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