wort-schatz
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AW: Die Parodien...
Die Bürgschaft
Zu Walter dem Tyrannen schlich
Miriam, den Dolche im Hemd.
Ihr drohten die Häscher mit „banned“.
„Was wolltest du mit den Dolche, sprich!“
entgegnete finster der Wüterich. –
„Ich hätt dich so gerne erschössen!“
„Man wird dich auf ewig nun löschen!“
„Ich bin“, spricht jene, „zum Löschen bereit
und zittere nicht um meine Reime,
doch lösche mich nicht gleich im Keime.
Ich flehe dich um drei Tage Zeit,
dann ist's mit den Früchten im Walde so weit.
Den wort-schatz, - ich koch Marmelade -
lass ich dir, um den wär’s nicht schade.
Der Walter, der lächelt mit arger List
und hat schon die Hand am PeCe:
„Drei Tage tu ich ihm nicht weh.
Doch wisse, gibt’s auch dann keinen Zwist,
kein Ärger, kein Pöbeln und sonst keinen Mist.
Dann wird er, wie man ihn hier kennt,
sofort und statt deiner ‚gebanned’.“
Da gießt unendlicher Regen von oben
und die Brombeeren sind schwer zu finden,
selbst die Preiselbeeren entschwinden.
Doch man muss den Tag vor dem Abend schon loben,
die Büsche sie schütteln sich, reißen und toben,
und Miriam mit herzlichem Beben,
braucht die Früchte nur noch aufzuheben.
Und sie hastet sogleich zu dem weiteren Ort,
um schnell neue Früchte zu finden,
muss sie sich nun doch überwinden,
denn die Früchte, mit denen die Gärten umflort
gehören der Ela, der Lilith doch dort
tut Miriam, als ob sie nichts wüsste
und klaut so die köstlichen Früchte.
Dann eilt sie nach Hause zum häuslichen Herd
um schnell Marmelade zu kochen,
doch wurd sie vom Kroko gerochen.
Denn dieses schnappt zu, doch es wird abgewehrt
und Miriam putzt, schneidet, das ist sehenswert.
Dem Topfe die Jam bald entsprießt
und Miriam ´nen Krimi genießt.
Jetzt füllt sie Gläser und hastet davon,
denn es gilt ja den Freund zu befreien.
Doch würde man ihn auch kasteien
wär es nicht so schlimm, denn auf dem Balkon
steht Walter und singt grad ein schönes Chanson.
zwar gehässig doch treu nur dem Ziele:
„Mein Thread über Rätsel und Spiele.“
Die Miriam, die zeigt Marmelade entzückt.
Mit zweifelnd, doch hoffender Seele
ruft Gnade erbittend die Kehle.
Doch da grad hat Walter die Taste gedrückt.
Der wort-schatz gelöscht! Und er lächelt beglückt.
Denn das hat er niemals vergessen,
die Jam ganz alleine zu essen.
Da nimmt unsre Miriam die Gläser zur Hand,
gefüllt mit dem köstliche Gute
gekocht mit dem herzlichen Blute.
Und sie schleudert diese auch gleich an die Wand
an der soeben der Walter noch stand.
Ein Sprung konnt ihn dort nicht mehr halten,
sonst wäre sein Schädel gespalten.
Da blickt der Walter verwundert sie an:
„Oh Miriam, es ist dir gelungen.
Du hast ja das Herz mir bezwungen.
Und beginnt auch sogleich aktivierend und dann
belebt diesen wort-schatz, und sagt stolz als Mann:
„Ich werd jetzt bei euch immer bleiben
und nur noch in ‚Wortspiele’ schreiben!“
Zu Walter dem Tyrannen schlich
Miriam, den Dolche im Hemd.
Ihr drohten die Häscher mit „banned“.
„Was wolltest du mit den Dolche, sprich!“
entgegnete finster der Wüterich. –
„Ich hätt dich so gerne erschössen!“
„Man wird dich auf ewig nun löschen!“
„Ich bin“, spricht jene, „zum Löschen bereit
und zittere nicht um meine Reime,
doch lösche mich nicht gleich im Keime.
Ich flehe dich um drei Tage Zeit,
dann ist's mit den Früchten im Walde so weit.
Den wort-schatz, - ich koch Marmelade -
lass ich dir, um den wär’s nicht schade.
Der Walter, der lächelt mit arger List
und hat schon die Hand am PeCe:
„Drei Tage tu ich ihm nicht weh.
Doch wisse, gibt’s auch dann keinen Zwist,
kein Ärger, kein Pöbeln und sonst keinen Mist.
Dann wird er, wie man ihn hier kennt,
sofort und statt deiner ‚gebanned’.“
Da gießt unendlicher Regen von oben
und die Brombeeren sind schwer zu finden,
selbst die Preiselbeeren entschwinden.
Doch man muss den Tag vor dem Abend schon loben,
die Büsche sie schütteln sich, reißen und toben,
und Miriam mit herzlichem Beben,
braucht die Früchte nur noch aufzuheben.
Und sie hastet sogleich zu dem weiteren Ort,
um schnell neue Früchte zu finden,
muss sie sich nun doch überwinden,
denn die Früchte, mit denen die Gärten umflort
gehören der Ela, der Lilith doch dort
tut Miriam, als ob sie nichts wüsste
und klaut so die köstlichen Früchte.
Dann eilt sie nach Hause zum häuslichen Herd
um schnell Marmelade zu kochen,
doch wurd sie vom Kroko gerochen.
Denn dieses schnappt zu, doch es wird abgewehrt
und Miriam putzt, schneidet, das ist sehenswert.
Dem Topfe die Jam bald entsprießt
und Miriam ´nen Krimi genießt.
Jetzt füllt sie Gläser und hastet davon,
denn es gilt ja den Freund zu befreien.
Doch würde man ihn auch kasteien
wär es nicht so schlimm, denn auf dem Balkon
steht Walter und singt grad ein schönes Chanson.
zwar gehässig doch treu nur dem Ziele:
„Mein Thread über Rätsel und Spiele.“
Die Miriam, die zeigt Marmelade entzückt.
Mit zweifelnd, doch hoffender Seele
ruft Gnade erbittend die Kehle.
Doch da grad hat Walter die Taste gedrückt.
Der wort-schatz gelöscht! Und er lächelt beglückt.
Denn das hat er niemals vergessen,
die Jam ganz alleine zu essen.
Da nimmt unsre Miriam die Gläser zur Hand,
gefüllt mit dem köstliche Gute
gekocht mit dem herzlichen Blute.
Und sie schleudert diese auch gleich an die Wand
an der soeben der Walter noch stand.
Ein Sprung konnt ihn dort nicht mehr halten,
sonst wäre sein Schädel gespalten.
Da blickt der Walter verwundert sie an:
„Oh Miriam, es ist dir gelungen.
Du hast ja das Herz mir bezwungen.
Und beginnt auch sogleich aktivierend und dann
belebt diesen wort-schatz, und sagt stolz als Mann:
„Ich werd jetzt bei euch immer bleiben
und nur noch in ‚Wortspiele’ schreiben!“
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