Der Wert des Goldes hat mit Glauben zu tun.
Am meisten glauben Menschen an Gold, die von sich behaupten, "nichts zu glauben".
Dazu muss die philosophische Frage erlaubt sein, ob diese Menschen an das NICHTS glauben oder einfach prinzipiell nichts glauben, weil sie ein gefestigtes System der Erkenntnis hätten, von dem sie nicht abgehen können. Das kennt man von allen Krisen her, die aus solchen ersatzlosen Erkenntnissystemen herauskommen.
Schon Moses war das Gold, in das Kalb gegossen, als Ersatz für "Glaube" schwer im Weg.
Die Folge war, dass ab Salomon alles Gold im Tempel gehortet werden musste, damit Glaube sich mit Glaube deckt.
Die Römer haben davon profitiert, weswegen dann unter dem Kaiser Titus der Goldpreis auf ein Drittel gesunken ist.
Die beste Möglichkeit, Gold zu leistbaren Konditionen zu beschaffen, ist eine soziale Krise.
Die beste Möglichkeit, den Wert bzw. den Preis des Goldes zu erhöhen, ist, in der sozialen Krise Angst zu erzeugen.
Wie auch immer, mit dem Gold fallen alle die herein, die an nichts glauben und in der Welt das geglaubte "Böse" zu erkennen glauben.
Ein missgünstiger und neidischer Mensch wird sich leicht im Gold verlieren. Es ist der Schweiß der Götter.