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Die Lage spitzt sich weiter zu

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Du bist und bleibst ein moralischer Kretin:
Napalm-Einsatz am 15. April 1945 in Europa

Der erste belegte Kriegseinsatz von Napalm erfolgte im Juli 1943, im Rahmen der Operation Husky bei der Landung auf Sizilien. Dort setzten U.S.-Truppen Napalm mit dem M1A1-Flammenwerfer ein.[3] Der erste großangelegte Luftangriff mit Napalmbomben erfolgte am 9. Oktober 1943 auf das Montagewerk von Focke-Wulf bei Marienburg. Dabei kamen AN-M47-Bomben befüllt mit Napalm und Weißem Phosphor zum Einsatz.[4] Die Fabrik wurde bei diesem Angriff nahezu komplett zerstört. Der nächste belegte Luftangriff mit Napalm erfolgte am 14. Oktober 1943 bei einem Bombenangriff auf die Kugellagerwerke in Schweinfurt. Bei diesem Angriff kamen wiederum mit Napalm und Weißem Phosphor befüllte AN-M47-Bomben zum Einsatz.[5] Danach wurde Napalm auf dem europäischen Kriegsschauplatz wiederholt durch Jagdbomber zur Luftnahunterstützung eingesetzt. Ein weiterer belegter Großeinsatz (mit Brandbomben vom Typ AN-M76 mit dem Verdickungsmittel PT-1 (Pyrogel)) wurde von den US Army Air Forces (USAAF) über Berlin am 6. März 1944 durchgeführt.[6] Weiter sah der Einsatz am 14. Juli 1944 durch De Havilland D.H.98 Ebenso wurde Napalm am 15. April 1945 von der USAAF über der Hafenstadt Royan an der französischen Atlantikküste angewendet.[8][9] Hierzu waren Zusatztankbehälter von Jagdbombern mit napalmähnlichen Stoffen („jellied gasoline“) befüllt und großflächig aus B-24-Bombern abgeworfen worden. Royan und die Region um den U-Boot-Stützpunkt La Rochelle wurden noch bis April 1945, kurz vor der deutschen Kapitulation, von deutschen Truppenresten weitab des damaligen Frontverlaufes gehalten.

Pazifischer Raum
Der erste belegte Einsatz von Napalm durch die Vereinigten Staaten gegen japanische Truppen erfolgte im Dezember 1943 bei der Schlacht um Arawe. Bei den Kämpfen auf der Insel Pilelo setzten U.S.-Truppen wiederum den mit Napalm befüllten M1A1-Flammenwerfer ein. Ebenso erfolgten bei diesen Kämpfen Luftangriffe mit improvisierten Napalmbomben.[10] Der erste großangelegte Luftangriff mit Napalmbomben erfolgte im Rahmen des Island Hopping am 15. Februar 1944. Zwischen dem 15. und 26. Februar warfen U.S.-Bomber der 7. Luftflotte erstmals Napalm-Streumunition vom Typ AN-M69 auf Ziele der Pazifikinsel Pohnpei ab.[11] Danach kam Napalm bei der Bombardierung von Tinian Town (heute San Jose) während der Schlacht um Tinian am 23. Juli 1944 zum Einsatz. Weitere Einsätze erfolgten bei der Schlacht um Peleliu im September 1944 sowie bei der Schlacht um Iwojima. Vom 31. Januar bis zum 15. Februar 1945 warfen Bomber vom Typ B-24 Liberator 1111 Napalmtanks auf japanische Stellungen auf Iwojima ab.[12]

Anfang 1945 standen genügend Napalmbomben für die Angriffe auf die Städte auf den japanischen Hauptinseln bereit. Für diese Angriffe sollte die Napalm-Streumunition vom Typ AN-M69 und AN-M74 zum Einsatz kommen. Diese Kleinbomben wogen 2,8–3,7 kg und enthielten 1,0–1,18 kg Napalm.[13] Die Kleinbomben wurden in Streubomben und Streubehältern abgeworfen. Die Serie verheerender Napalm-Angriffe auf die japanischen Städte begann Anfang 1945. Den Auftakt bildete am 4. Februar der Angriff auf Kōbe. Danach wurden die Städte Osaka, Kōbe, Yokohama, Tokio, Kawasaki und Nagoya wiederholt mit Napalm bombardiert. In der Nacht vom 9./10. März unternahm die 21. US Air Force einen weiteren Luftangriff gegen Tokio. 334 B-29-Bomber warfen rund 1500 Tonnen Napalmbomben auf die japanische Hauptstadt ab. 41 km² Stadtgebiet wurden vollkommen zerstört. Nach japanischen Angaben wurden 267.171 Häuser Opfer der Flammen. 1.008.000 Menschen wurden obdachlos. Offiziell werden die Verluste mit 83.793 Toten und 40.918 Verletzten angegeben (vgl. Luftangriffe auf Tokio). Bis im Juni 1945 wurden auf die japanischen Großstädte über 34.355 Tonnen Napalmbomben abgeworfen, die insgesamt über 82 km² Stadtgebiet in Schutt und Asche legten.[13] Die Vereinigten Staaten produzierten während des Zweiten Weltkrieges über 36.287 Tonnen Napalm.[14]

Koreakrieg
Der nächste großangelegte Einsatz von Napalm erfolgte während des Koreakrieges. Bereits im ersten Kriegsjahr wurden 30 Millionen Liter Napalm eingesetzt. Laut Jörg Friedrich kam im ganzen Krieg eine Menge von 32.357 Tonnen Napalm zum Einsatz.[15] Die Standorte Chongsong, Chinbo und Kusu-dong wurden mit Napalm nahezu vollständig zerstört. Ebenso wurden auch die Städte Pjöngjang, Hoeryong und Hŭngnam mehrmals mit Napalm bombardiert. Die Bilanz der Bombenschäden, die den Waffenstillstandsverhandlungen zugrunde lag, besagt, dass 18 der 22 größten Städte zumindest zur Hälfte zerstört worden waren. So wurden beispielsweise die beiden großen Industriestädte Hamhŭng und Hungnam zu etwa 80 Prozent zerstört, Sinŭiju zu 100 Prozent und Pjöngjang zu 75 Prozent.[16] Die Luftangriffe auf die Städte wurden durch Bomber vom Typ B-29 und A-26 durchgeführt. Wiederum wurde das Napalm mittels Streubomben zum Einsatz gebracht. Überwiegend wurde Napalm-Streumunition vom Typ AN-M69 und AN-M74 verwendet. Auch die Bomben vom Typ AN-M47 und AN-M76, welche ein Gemisch aus Napalm, Phosphor und Magnesium enthielten, kamen zum Einsatz. Der massivste Napalmangriff während des Koreakrieges erfolgte gegen die Stadt Sinŭiju. Am 10. November 1950 warfen 79 amerikanische B-29-Bomber insgesamt 550 Tonnen Brandbomben auf den Industriestandort ab. Die 85.000 abgeworfenen AN-M69-Napalmbomben verursachten enorme Verluste unter der Bevölkerung und zerstörten die Stadt nahezu vollständig.[17] Gegen taktische Ziele kamen vorzugsweise Napalmkanister zum Einsatz. Es existierten verschiedene Kanister mit einem Fassungsvermögen von 270 bis 870 Liter. Diese wurden von Jagdbombern meist im Tiefflug abgeworfen. So eingesetzt konnte ein Kanister mit 624 Litern Napalm beim Aufschlag eine Fläche von rund 23 × 90 Metern (25 × 100 squareyards / 2500 yd²) in Brand setzen.

Vietnamkrieg
Im Vietnamkrieg wurde Napalm im bisher größten Umfang eingesetzt. Die US-Streitkräfte setzten während dieses Konfliktes nahezu 400.000 Tonnen Napalm ein. Der Einsatz erfolgte meist durch Jagdbomber im Tiefflug gegen Flächenziele. Wiederum wurde Napalm in Kanistern abgeworfen. Am häufigsten kamen die Kanister vom Typ BLU-10 (125 Liter), BLU-11 (245 Liter), BLU-23 (254 Liter), BLU-27 (380 Liter) und BLU-32 (254 Liter) zum Einsatz, wobei eine BLU-10 – grob abgeschätzt – eine Fläche von rund 500 yd² (etwa 10 × 40 Meter), die BLU-11, BLU-23 und BLU-32 1000 yd² (ca. 14 × 60 Meter) und die BLU-1 bzw. die BLU-27 eine Fläche von etwa 1500 yd² (ca. 18 × 70 Meter) in Brand setzen konnte. Laut Angaben des Vietnamesischen Roten Kreuzes von 2002 leiden etwa eine Million Vietnamesen an den Spätfolgen von Agent Orange,[3] vor allem an Fehlbildungen (insbesondere Lippen-Kiefer-Gaumenspalten) und Immunschwächen. Viele vietnamesische Neugeborene kommen auch drei Generationen nach dem Einsatz von Agent Orange noch mit schweren Fehlbildungen zur Welt. Auch Krebs zählt zu den Spätfolgen.

Und dieser unfassbare Abschaum und Menschheitsverbrecher, die USA, will sich als Wahrer und Hüter humaner Moral, und Verteidiger der Menschenrechte aufspielen!


 
Möbius-Band zur Verknüpfung gesicherter Fakten.

Ferenc schrieb:
Du willst doch nicht so einfältig sein zu glauben
das wenn Frau Skripal diesen Vorgang wünschte,
man dies nicht sofort dokumentiert, und triumphierend vorgewiesen hätte.

Und da dazu kein rechtskonformer Vorgang dokumentiert ist,
kann der gewählte Vorgang per se nur illegitim und ungesetzlich sein,
oder ist etwa der MI5 und CIA über der englischen Verfassung angesiedelt?

Und das Recht der russischen Botschaft zu Frau Skripal Zutritt zu bekommen
ist im Völkerrecht verankert.

Zur allgemeinen Erbauung hänge ich hier einen Kommentar von Möbius an.

Möbius schrieb:

Was passiert sein könnte.


Russland hat mit der Angelegenheit wohl nur indirekt zu tun,
eine false-flag Operation war es wohl aber auch nicht.

Der Fakt des unglaublichen Zufalls
einen russischen Ex-Agenten mit in Russland entwickeltem
(vermutlich sogar hergestellten!) Gift nur 13 km Luftlinie
vom einzigen britischen Chemiewaffenlabor entfernt zu vergiften,
scheint mir zu wenig Beachtung gefunden zu haben.

Skripal hat vermutlich im Geheimdienstauftrag über Mittelsmänner
eine kleine (evtl verdünnte) Probe des Giftes beschafft
(vielleicht sogar mit Hilfe der Tochter) und in einer zerbrechlichen
Glasampulle beim Verlassen des Hauses bei sich gehabt (Jackentasche?).

Dabei ist diese, evtl bei einer Umarmung o.ä. versehentlich
und unbemerkt zerbrochen.

Dies würde die Verbreitung im Pub, Restaurant und Park erklären.

Dies würde auch die vergleichsweise glimpflichen Folgen erklären,
da ein Attentäter sicherlich eine tödliche Dosis ( > 10 mg)
eingesetzt hätte.

Skripal hat das Gift vermutl. transdermal aufgenommen.
Quelle:

Tagesschau.de, Kommentar von Möbius, 10. April 2018 um 14:27


So ähnlich habe ich mir das Geschehen auch zusammengereimt.

Da sieht man wieder, auf unseren lieben Dr Amöberl ist halt doch Verlass. :)


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Möbius-Band zur Verknüpfung gesicherter Fakten.



Zur allgemeinen Erbauung hänge ich hier einen Kommentar von Möbius an.


Quelle:

Tagesschau.de, Kommentar von Möbius, 10. April 2018 um 14:27


So ähnlich habe ich mir das Geschehen auch zusammengereimt.

Da sieht man wieder, auf unseren lieben Dr Amöberl ist halt doch Verlass. :)


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

Ein Kommentar:

Die Sache stinkt zum Himmel, meilenweit! Wir werden hier von vorne bis hinten verar.... Bei Bewertung aller Machenschaften der letzten Jahre bleibt eines festzustellen: Egal was man von den Russen hält, aber sie werden seit einiger Zeit auf allen Ebenen immer mehr und aggressiver in die Defensive gedrängt und nach allen Mitteln der Kunst diskreditiert.

^^ Wenn das so ist, wieso spielen die Russen dann mit?
 
Das ist wohl jetzt das letzte Aufgebot an Fakten von der Nato.

Wie die Comics dieses geistigen Taschenbillardspielers, so tief kann man also sinken?

Dermal schaut es nicht ungefährlich aus, die Iwans drohen offen damit die Amis anzugreifen. Na vielleicht geht die Rechnung all dieser Großmäuler und Sandkastenstrategen auf, dann kann sich dieser Katzentrottel schon ein Loch suchen wo er sich verkriechen kann, nur nutzen wird es nichts.
 
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So ähnlich habe ich mir das Geschehen auch zusammengereimt.
Recht hast du. Warum soll man auf Verschwörungstheorien warten? Man kann sie sich doch selbst zusammenreimen.
Da sieht man wieder, auf unseren lieben Dr Amöberl ist halt doch Verlass. :)
Weiß auch Dr. Wolfgang Karb, dass du ihn hier verunglimpfst?
 
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