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Die globale Krise: Welche Vorsorge und Vorbereitung ist gut...?

AW: Die globale Krise: Welche Vorsorge und Vorbereitung ist gut...?

Ein wirklich bewegendes Thema! Und von allen (aus meiner Sicht)
sehr gut dargestellt.

Gruß
von
Reinhard70

(1938 in Berlin geboren, dort aufgewachsen
und einige Monate vor Kriegsende aufs Land
- zu Verwandten - "evakuiert". Mit Mutter
und 3 Geschwistern)

P.S.: Ich hoffe sehr, dass es nicht noch schlimmer
wird und begrüße alle guten Vorsorgevorschläge!
 
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AW: Die globale Krise: Welche Vorsorge und Vorbereitung ist gut...?

Dankeschön, werter Reinhard.

Schöne Grüße.


Georg.


PS. Die globale Krise wird zum Klapperskelett, wenn wir gut gewappnet sind!

kunst.1.jpg
 
AW: Die globale Krise: Welche Vorsorge und Vorbereitung ist gut...?

Video zum Aufsatz: Die Weltwirtschaftskrise: Was tun? / !




PS. Das Video - das in komprimierter bildhafter Form die Aussagen meines Aufsatzes zu illustrieren versucht -wurde von meinem Sohn (15) erstellt.
 
AW: Die globale Krise: Welche Vorsorge und Vorbereitung ist gut...?

„Da bin ich lieber Farmer mit Ackerland, Wald und Tieren.
Ich freue mich dann auf Leute wie Dich die mir Ihre Goldbarren abliefern werden, damit sie was zu beissen bekommen.“
Cathunter


Wenn Du Dir wenigstens das youtube-Filmchen meines Sohnes angesehen hättest, würden wir nicht so aneinander vorbeireden.

Das Gold ist das prädestinierte Mittel als Schutz vor Inflation und in Krisenzeiten ein ideales Mittel der Macht.

Wer Gold in Krisenzeiten gegen Lebensmittel eintauscht und vor allem bei dieser kommenden Krise, ist ein richtiger Depp in meinen Augen.

Das Gold und selbst das Silber ist normalerweise viel zu kostbar, um es gegen Lebensmittel zu tauschen, nur weil man zu kurzsichtig war, sich jetzt gut vorzubereiten.


Es ist ja schön für Dich, das Du im Besitz von Ackerland bist, aber hier geht es um eine praktikable Empfehlung für die restlichen 95 Prozent unserer Gesellschaft, die keine echten oder Hobby-Bauern sind oder sein können.

Deine Empfehlung – hey Leute, macht es doch so wie ich, mit Ackerland, Wald und Tieren... ist für mehr als neunzig Prozent der Menschen in einer modernen Gesellschaft nicht realisierbar.

Eine kleine historische Notiz:
Während der großen Depression in den USA fielen mangels Nachfrage auch die Lebensmittel so drastisch, dass viele Farmer ihre Erzeugnisse nicht mehr verkaufen konnten und somit konnten die meisten von ihnen ihre Zinsen nicht mehr bedienen und mußten bankrott anmelden.
Millionen Bauern und Landarbeiter verließen das Land und wanderten in die Städte und stellten sich mit in die langen Schlangen, die zu den Suppenküchen führten. -

Also – versuchen wir das Beste aus dieser auf uns zukommenden miserablen Lage zu machen.

Aber in einem Punkt sind wir uns doch einig:
Je mehr Menschen mit ihren Familien sich gut auf diese Krise vorbereiten, desto besser können sie sich und anderen Menschen helfen.


Dionysos.
 
AW: Die globale Krise: Welche Vorsorge und Vorbereitung ist gut...?

Hier stelle ich die Vorschläge und Anregungen zur Vorsorge von Herrn Michael Winkler zur Diskussion.

Danke dafür.

Hier können Sie mehr über den Autor erfahren:

www.michaelwinkler.de

Herr Winkler vertritt in vielen Punkten eine vollkommen andere Meinung als ich. (z.B. "Gold ist erst einmal nichts wert" - etc. etc....)

aber insgesamt gesehen sind seine Vorschläge beachtenswert und erwägenswürdig.


Gruß.

Dionysos.







Vorsorgeplan

Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,

Sie haben gerade meinem Vortrag über die Weltlage beigewohnt.
Ich bin ziemlich pessimistisch, was die Zukunft
betrifft, und möchte Ihnen deshalb stichpunktartig ein paar Ratschläge zusammenstellen, was Sie als persönliche
Vorsorge unternehmen können.

1. Gesundheitsvorsorge

Gehen Sie zum Arzt und lassen Sie sich untersuchen!
Lassen Sie Ihre Zähne richten!
Wenn bei Ihnen eine Operation ansteht, lassen Sie diese so bald wie möglich durchführen!
Niemand weiß, wie lange das Gesundheitssystem noch funktionieren wird.


2. Vermögensvorsorge

Geld ist unter der Matratze derzeit besser aufgehoben, als auf der Bank
Wertpapiere sind Papiere, ebenso Aktien. Gold und Silber haben ihren Wert immer behalten, Papier wurde immer
wieder wertlos.
Zahlen Sie Schulden ab, soweit Sie können. Die Banken werden gnadenlos vollstrecken, wenn es ihnen selbst an
den Kragen geht.
Das Bankensystem ist extrem instabil. Rechnen Sie damit, daß die Banken für einige Zeit schließen.


3. Vorräte

Seien Sie für drei Monate autark! Das heißt, haben Sie alles im Haus, was Sie für drei Monate brauchen.
Sie brauchen für die Krise Bargeld, weil Kartenzahlung nicht möglich ist. Aber bitte nur kleine Scheine, 50er, 20er,
10er – größere Scheine erregen unnötige Aufmerksamkeit.
Denken Sie an die Medikamente, auf die Sie angewiesen sind.
Lebensmittel sind wichtig. Denken Sie an Konserven, Nudeln, Reis, aber auch an Instant-Soße und Brühwürfel.
Schokolade, Zwieback, Knäckebrot, Kekse...
Denken Sie auch an das, woran Andere nicht denken: Vitaminpillen, Taschentücher, Klopapier. Das bekommen Sie
noch in den letzten Stunden, wenn Andere bereits verzweifelt vor leeren Konservenregalen stehen.
Womit wollen Sie Ihre Vorräte erwärmen, wenn der Strom ausfällt? Haben Sie einen Gaskocher, der mit
Kartuschen funktioniert? Haben Sie Kerzen im Haus?
Survival-Nahrung ist zwar hervorragend geeignet, aber überaus teuer.
Denken Sie an Wasser! Dazu gehören Wasseraufbereitungstabletten und ein Wasserfilter – in Outdoor-Ausführung, kein einfacher Küchenfilter.
Fertigbackmischungen brauchen einen funktionierenden Ofen. Sie sollten die Nahrung mit möglichst wenig Aufwand
zubereiten können. Und mit möglichst geringer Geruchsbelästigung, weil Sie sonst Besuch von hungrigen Nachbarn
bekommen.


4. Verhalten in der Krise

Die wichtigste Vorbereitung ist eine gute Nachbarschaft, auf die Sie sich verlassen können.
Halten Sie Ihren Kopf unten! Benehmen Sie sich so normal wie möglich!
Ihre Kinder dürfen nicht herumerzählen, daß Sie noch auf gefüllten Nahrungsdepots sitzen!
Ansonsten bleiben Sie im Haus. Gehen Sie nicht auf die Straße, wenn es nicht unbedingt nötig ist.
Sie haben viel Zeit, um nützliche Bücher zu lesen. „Lexikon des Überlebens“ ist ein guter Titel, aber auch
„Gartenbau für Anfänger“ oder „Ich schreinere alles selbst“. Sie müssen Ihre Kinder beschäftigen können, wenn
weder Fernseher noch Spielcomputer funktionieren.
Wenn wir bei diesem Punkt angelangt sind, geht es um das Überleben. Bleiben Sie Mensch, aber vertrauen Sie
niemandem leichtfertig. Packen Sie mit an, wenn Sie gebraucht werden, dann packen auch die Anderen an, wenn Sie
Hilfe benötigen.


5. Wiederaufbau

Gold ist erst einmal nichts wert, dafür Werkzeuge und gesunde, arbeitswillige Hände.
Niemand braucht einen Verwaltungsinspektor, aber jeder einen Handwerker. Was können Sie anbieten?
Häuptlinge werden erst später gebraucht, jetzt ist die Stunde der Indianer. Wer jetzt anpackt und überall hilft, hat
beste Chancen, zum Häuptling aufzusteigen.
Bis Sie mit Gold und Silber etwas anfangen können, müssen erste Strukturen entstanden sein. Nach einem halben Jahr
dürfte es soweit sein, nicht vorher.
Finden Sie diese Vorschläge banal? Ja, das sind sie wirklich. Aber nur einfache Anleitungen funktionieren in der Krise!


Kommen Sie gut durch!

Ihr Michael Winkler



http://www.michaelwinkler.de/Vorsorgeplan.pdf


*
 
AW: Die globale Krise: Welche Vorsorge und Vorbereitung ist gut...?

Die kommenden vier bis fünf Monate sind sehr gut geeignet die geplanten vorgezogenen Einkäufe für die letzten zwölf bis achtzehn Monate vor der voraussichtlichen Währungsreform (im Okt./Nov. 2012 ? ) zu tätigen.

Jeder alltägliche - noch so kleine - Gegenstand, der nicht in den letzten Monaten vor dem Währungsschnitt erworben werden muß, wird dann zu einer spürbaren Entlastung unseres Portemonnaies.

*





"Konsumentenpreise Deutschland: Niedrigste Inflation seit fast 10 Jahren"

Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden hat soeben eine erste Schätzung zur Inflationsentwicklung in Deutschland im Berichtsmonat März veröffentlicht.
Demnach sank der Verbraucherpreisindex wie von uns erwartet zum Vormonat um -0,1%. Der Konsens der von Bloomberg befragten Analysten hatte mit einer erneuten leichten Steigerung gerechnet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat liegt die Teuerung nur noch bei 0,5%, womit die Jahresrate auf dem niedrigsten Stand seit Juli 1999 liegt. Bei dem für europäische Zwecke harmonisierten Verbraucherpreisindex betrug der Rückgang gegenüber dem Vormonat -0,2%, was einer Jahresrate von 0,4% entspricht.

(...)

Fazit: Die Inflation in Deutschland ist im März laut einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamts wie von uns erwartet wieder rückläufig gewesen. Dieser disinflationäre Trend wird noch einige Monate anhalten.
Wir rechnen mit vorübergehend negativen Inflationsraten im Sommer, der Tiefpunkt wird im Juli oder August erreicht werden.
Basiseffekte durch die gesunkenen Energie- und Nahrungsmittelpreise und die Wirtschaftskrise drücken bis dahin die Inflation.
Für die EZB sind die heute gemeldeten Preisdaten eine zusätzliche kleine Argumentationsstütze für eine erneute Zinssenkung am kommenden Donnerstag und eine darüber hinausgehende monetäre Lockerung."


http://www.boerse-go.de/nachricht/K...e-Inflation-seit-fast-10-Jahren,a1198739.html

*


Video zum Aufsatz:



*
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die globale Krise: Welche Vorsorge und Vorbereitung ist gut...?

Zur Haltbarkeit von Lebensmitteln:

Spätestens als ich auf den Salzpackungen ein Mindesthaltbarkeitsdatum aufgedruckt fand, wurde mir bewußt, dass diese Praxis auch ein Politikum sein könnte.

Eine Firma hat ein großes Interesse daran, dass ihr hergestelltes Produkt nicht „ewig“ hält, sondern möglichst bald entweder verbraucht oder entsorgt und schließlich ersetzt wird.
In meiner Schulzeit hörte ich von dem Fall einer schwedischen Autofirma, die so haltbare und dauerhafte Autos baute, dass sie durch die ausbleibenden Nachbestellungen der zufriedenen Kunden schließlich insolvent wurde.

Diese Datumsangaben tragen bei den Konsumenten zu einer beabsichtigten Verunsicherung bei.
Da wird beispielsweise im Haushalt eine Konserve entdeckt, bei der das Mindesthaltbarkeitsdatum bereits seit drei Monaten abgelaufen ist ... und schon landet sie in den häufigsten Fällen in der Mülltonne.

Am vergangenen Wochenende erzählte mir mein Neffe Folgendes:
Vor wenigen Wochen hat er zufällig zu diesem Thema eine Fernsehsendung gesehen.
Vor dem eigentlichen Sendetermin hätten die Programmgestalter via Radio die Zuhörer aufgerufen, ihnen die ältesten Konserven ihres Haushaltes zwecks einer eingehenden Untersuchung zu schicken.

Unter den ältesten eingesandten Konserven befand sich eine 56 Jahre alte Konserve aus DDR-Zeiten und eine 28 Jahre alte aus der Bundesrepublik.

Alle Konserven wurden gründlich von einem Lebensmittelchemiker untersucht und geprüft, mit dem sensationellen Resultat: sie waren noch genießbar.
Lediglich der Geschmack sei etwas fade gewesen. -

Das untermauert einen Gedanken, der mich schon vor diesem Bericht beschäftigte.
Meine These dazu war:
Man stelle eine normale Dose mit einem noch verbleibenden Mindesthaltbarkeitsdatum von fünfzehn Monaten in die pralle Sonne... und ich bin überzeugt, dass sie schon nach ein, zwei Wochen in Gärung gerät.
Während die gleiche Konserve gut gelagert – kühl (am besten bei einer Kellertemperatur unter 17 Grad), trocken, dunkel - mehrere Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte, wie in den erwähnten Fällen, unbeschadet überstehen kann.

Also die Konserven, die jetzt für die Krise eingelagert werden, können, gut gelagert, bedenkenlos noch in fünf oder zehn Jahren konsumiert werden! -


Aus dieser Einsicht erwuchs für mich ein beruhigendes Gefühl.



Schönen Gruß.


Dionysos.


PS.

Falls ein/e Leser/in die oben erwähnte TV-Sendung auch zufällig gesehen hat, bitte ich meine Aussage zu ergänzen, zu korrigieren - falls erforderlich - oder zu kommentieren.
 
AW: Die globale Krise: Welche Vorsorge und Vorbereitung ist gut...?

Daß Essig, Salz, Honig, Zucker beinahe unbegrenzt haltbar sind, weiß jeder, der fünf Deka Hausverstand bei seiner Geburt bekommen hat. Die Haltbarkeitsdaten sind in Österreich ein Ergebnis des Konsumentenschutzgesetzes, die Hersteller sichern sich durch sehr eng bemessene Angaben ab, um keine Risiken einzugehen, da Lebensmittelgesetze in Österreich sehr streng gehandhabt werden.

Bezüglich Bevorratung: der Zivilischutz empfiehlt eine Bevorratung von einigen Wochen zur Sicherheit. Ob dies jemand nun befolgt oder nicht bleibt ihm selbst überlassen. Unser Land ist mit heimischen Erzeugnissen gut beliefert. Wenn es keine Ananas aus Costa Rica, keine Mango aus Peru und keine chilenischen Weintrauben mehr gibt, werden wir das überleben.

Spanisches Obst und Gemüse vermeide ich (und nicht nur ich), da dort Pestizide verwendet werden (wobei gerade noch die kontinentalen Grenzwerte eingehalten werden), die in Österreich verboten sind.

Einkochen war in meiner Kindheit (die ist gar net so lang her) noch gang und gäbe... ganz ohne Haltbarkeitsangaben...
 
AW: Die globale Krise: Welche Vorsorge und Vorbereitung ist gut...?

Daß Essig, Salz, Honig, Zucker beinahe unbegrenzt haltbar sind, weiß jeder, der fünf Deka Hausverstand bei seiner Geburt bekommen hat. Die Haltbarkeitsdaten sind in Österreich ein Ergebnis des Konsumentenschutzgesetzes, die Hersteller sichern sich durch sehr eng bemessene Angaben ab, um keine Risiken einzugehen, da Lebensmittelgesetze in Österreich sehr streng gehandhabt werden.

Bezüglich Bevorratung: der Zivilischutz empfiehlt eine Bevorratung von einigen Wochen zur Sicherheit. Ob dies jemand nun befolgt oder nicht bleibt ihm selbst überlassen. Unser Land ist mit heimischen Erzeugnissen gut beliefert. Wenn es keine Ananas aus Costa Rica, keine Mango aus Peru und keine chilenischen Weintrauben mehr gibt, werden wir das überleben.

Spanisches Obst und Gemüse vermeide ich (und nicht nur ich), da dort Pestizide verwendet werden (wobei gerade noch die kontinentalen Grenzwerte eingehalten werden), die in Österreich verboten sind.

Einkochen war in meiner Kindheit (die ist gar net so lang her) noch gang und gäbe... ganz ohne Haltbarkeitsangaben...

Hallo Almdudler,

meine Liebste macht noch Marmelade selbst
(z.B. Holunder...). Dann schreibt sie das
Produktionsdatum aufs Glas - vielleicht auch
die Frucht, wenn sie verwechselt werden kann.
Eine (alt)erfahrene Hausfrau weiß immer noch,
wie lange so eine Konserve (vor)hält.

Im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass
uns der Vorsorgegedanke nicht sehr weit bringt -
falls die große Katastrophe (einmal wieder) kommt.
Da müssen wir uns ganz anders (innerlich) einstellen.
Das spricht nicht gegen Konserven. - Nicht wahr?

Mittagsgruß
Reinhard70
 
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Hallo Almdudler,

meine Liebste macht noch Marmelade selbst
(z.B. Holunder...). Dann schreibt sie das
Produktionsdatum aufs Glas - vielleicht auch
die Frucht, wenn sie verwechselt werden kann.
Eine (alt)erfahrene Hausfrau weiß immer noch,
wie lange so eine Konserve (vor)hält.

Im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass
uns der Vorsorgegedanke nicht sehr weit bringt -
falls die große Katastrophe (einmal wieder) kommt.
Da müssen wir uns ganz anders (innerlich) einstellen.
Das spricht nicht gegen Konserven. - Nicht wahr? Mittagsgruß
Reinhard70



Bekannte, die über einen Garten mit Obstbäumen verfügen tun dies heute noch und füllen die Marmelade in sehr schöne Gläser, über die ein hübsches Stoffstück gestülpt wird, ein Mascherl statt Gummiringerl, am Glas ein Etikett mit Muster. Ein sehr schönes, persönliches Geschenk. Schmeckt hervorragend. Marille besonders.

Tonnenweise Konserven einlagern (ist in einer Wiener Wohnung eh unmöglich) bringt nix. Die Empfehlungen vom Österreichischen Zivilschutz sind für eventuelle Versorgungsengpässe ausgerichtet. Die Konserven frißt man mit der Zeit zsamm... Schadet nix! Praktisch, wenn man gerade zu faul zum Einkaufen ist!

Vor allem war die Versorgung bei unseren Hochwasserkatastrophen (2002 fast ganz Ostösterreich und 2005 Vorarlberg) stets gesichert. Österreich hat's bewältigt.

Aber der Mai, ja der Mai wird schlimm... Warum? Almdudler muß wieder zum Zahnarzt... (eh nur Kontrolle, aber die finden ja immer was!)

Nachsatz: Wien wolkenlos 21° und stellt's Euch vor es ist Krise und keiner macht mit...
 
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