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Die Gefahr der Radikale in Deutschland

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AW: Die Gefahr der Radikale in Deutschland

Das einzig radikale, welches ich befürworte, ist der radikale Ausdruck in der Kunst. Kunst hat noch niemanden getötet, kann auch niemanden töten oder zerstören, sondern nur ausdrücken.

Jede radikale Form in der Politik ist der Ausdruck seiner eigenen Hilflosigkeit und Ohnmacht gegenüber der bestehenden Gesellschaftsordnung - hier der sozialen Marktwirtschaft.

Gründe für radikale Positionen:

> Unsere demokratische Wirtschaft verspricht eine angemessene Entlohnung für seine beruflichen, schulischen und sozialen Leistungen. Werden solche Versprechen nicht eingehalten (von Seiten der Wirtschaft, der Unternehmen wohlbemerkt) richtet sich ein gestörtes Verhältnis auch gegenüber dem Staat, welcher NUR die Rahmenbedingungen für das gesellschaftliche Leben und deren Wirtschaftssystem bestimmt. Sehr häufig sind eigene Versäumnisse insbesondere in der Schule und dem Studium dafür verantwortlich, eben keine Spitzenpositionen in der freien Wirtschaft besetzen zu können. Auch hierbei wird das eigene Versagen bzw. die Nichterbringung einer entsprechenden Qualifikation in der Umkehr gegen das System gerichtet.

> Das Suchen nach Sündenböcken und Feindbildern, welche benötigt werden, um radikale und extremistische Forderungen in der Politik zu etablieren, fördert nazistische und faschistoide Tendenzen weiter. Man denke an den angeblichen Klassenkampf des utopischen Kommunismus oder der RAF, genauso wie der Nationalsozialismus, heute Neonazismus oder Neofaschismus und seine rassistischen und antidemokratischen Ausformungen.
 
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AW: Die Gefahr der Radikale in Deutschland

PS: Zum Begriff "Linksfaschismus" verweise ich auf die Schriften von Prof. Jürgen Habermas.
Ich habe etwas bei Wikipedia nachgelesen und möchte ausnahmsweise daraus zitieren:
Nun ging er zunehmend auf Distanz zu den radikalen Studentengruppen um Rudi Dutschke, denen er einen rhetorisch leichtfertigen Umgang mit der Gewalt vorhielt, mit der Gefahr eines linken Faschismus, eine Wortwahl, die er später bedauerte.
Auch ganz witzig in dem Zusammenhang:
Unter dessen Einfluss orientierte sich seine Auffassung vom Marxismus am Denken von Freud und dem jungen Marx. Sein politisches Engagement in der Bewegung „Kampf dem Atomtod“ und seine als radikaldemokratisch rezipierte Einleitung zu der Instituts-Studie „Student und Politik“ lösten bei Horkheimer heftige Reaktionen aus, gegen die ihn Adorno zu verteidigen suchte.
Noch so ein Radikaler...

Spaß beiseite, was soll Linksfaschismus darstellen? Vielleicht Stalinismus? Nur weil ein System antikapitalistisch ist, muss es nicht links sein. Kommunismus ist ein Wirtschaftssystem, genausowenig links, wie Kapitalismus rechts ist, und damit unerheblich für die grundsätzlichen Ideen der Linkspolitik. Und sozial war unter Stalin nichts. Individuelle Freiheit, Meinungsfreiheit, politische Vielfalt und soziale Gerechtigkeit sind wesentliche linke Ideale.

Wir könnten nun wieder Wikipedia oder ein beliebiges Lexikon bemühen, um den Unterschied zwischen Radikalismus und Extremismus festzuhalten, aber ich werde erstmal davon Abstand nehmen und meine eigenen bescheidenen Worte wählen (im Thread über die Sozialdemokratie habe ich darüber schonmal geschrieben, ich entschuldige mich für ein eventuell auftretendes Deja-vu);
Radikal (Radix, lateinisch für Wurzel) steht entweder für eine an Grundsätzen orientierte Gesinnung oder das Ansetzen zwecks Veränderung an den grundlegenden Prinzipien der Sache (des Systems), an der Basis oder Wurzel.
Diese Veränderung soll aber innerhalb des Systems und unter Einhaltung der Regeln des selbigen stattfinden. Einfach gesagt, Voraussetzung ist, dass die Impulse von innen kommen.

Extremismus bewegt sich, wie der Begriff bereits impliziert, an Grenzen, aber nicht den Grenzen des Systems, sondern denen der eigenen Möglichkeiten. ICH gehe bis zum Äußersten. Die Grenzen des Systems sind dabei nicht so wichtig. Ich nehme damit in Kauf, dass Gesetze gebrochen werden, damiteinhergehend nicht selten auch die Überschreitung ethischer Grenzen, also unmoralisches Handeln.

Das ist meine (zugegeben recht simple) Sicht dieser Begriffe. Für mich persönlich gesprochen, ich habe kein Problem damit, als radikal bezeichnet zu werden (soll schon vorgekommen sein), meinetwegen auch als linksradikal. Aber ich bin auch Pazifist, und mit Steinewerfern, Schaufensterzertrümmerern und Pelzbesprühern will ich nicht gleichgesetzt werden. Nicht mal mit Käfigaufbrechern.
 
AW: Die Gefahr der Radikale in Deutschland

Ich habe etwas bei Wikipedia nachgelesen und möchte ausnahmsweise daraus zitieren:

Auch ganz witzig in dem Zusammenhang:

Noch so ein Radikaler...

Spaß beiseite, was soll Linksfaschismus darstellen? Vielleicht Stalinismus? Nur weil ein System antikapitalistisch ist, muss es nicht links sein. Kommunismus ist ein Wirtschaftssystem, genausowenig links, wie Kapitalismus rechts ist, und damit unerheblich für die grundsätzlichen Ideen der Linkspolitik. Und sozial war unter Stalin nichts. Individuelle Freiheit, Meinungsfreiheit, politische Vielfalt und soziale Gerechtigkeit sind wesentliche linke Ideale.

Wir könnten nun wieder Wikipedia oder ein beliebiges Lexikon bemühen, um den Unterschied zwischen Radikalismus und Extremismus festzuhalten, aber ich werde erstmal davon Abstand nehmen und meine eigenen bescheidenen Worte wählen (im Thread über die Sozialdemokratie habe ich darüber schonmal geschrieben, ich entschuldige mich für ein eventuell auftretendes Deja-vu);
Radikal (Radix, lateinisch für Wurzel) steht entweder für eine an Grundsätzen orientierte Gesinnung oder das Ansetzen zwecks Veränderung an den grundlegenden Prinzipien der Sache (des Systems), an der Basis oder Wurzel.
Diese Veränderung soll aber innerhalb des Systems und unter Einhaltung der Regeln des selbigen stattfinden. Einfach gesagt, Voraussetzung ist, dass die Impulse von innen kommen.

Extremismus bewegt sich, wie der Begriff bereits impliziert, an Grenzen, aber nicht den Grenzen des Systems, sondern denen der eigenen Möglichkeiten. ICH gehe bis zum Äußersten. Die Grenzen des Systems sind dabei nicht so wichtig. Ich nehme damit in Kauf, dass Gesetze gebrochen werden, damiteinhergehend nicht selten auch die Überschreitung ethischer Grenzen, also unmoralisches Handeln.

Das ist meine (zugegeben recht simple) Sicht dieser Begriffe. Für mich persönlich gesprochen, ich habe kein Problem damit, als radikal bezeichnet zu werden (soll schon vorgekommen sein), meinetwegen auch als linksradikal. Aber ich bin auch Pazifist, und mit Steinewerfern, Schaufensterzertrümmerern und Pelzbesprühern will ich nicht gleichgesetzt werden. Nicht mal mit Käfigaufbrechern.

Na ja - was ich von Wikipedia halte, habe ich in diesem Forum schon zu genüge geschrieben. Es gab sogar mal eine Zeit, in der ich mich aktiv an den Diskussionen bei Wikipedia beteiligt habe. Gerade im Bereich der Geisteswissenschaften lehne ich Wikipedia ab, auch jene Artikel, welche mit besonders lesenswert ausgezeichnet wurden, sind fehler- oder lückenhaft.

Den Faden über die Sozialdemokratie habe ich nur anfangs gelesen, daher ist mir Deine dortige Differenzierung zwischen Radikalismus und Extremismus nicht bekannt.

Evtl. sei mir noch eine Zusatzfrage gestattet:
Was meinst Du genau mit: "grundlegenden Prinzipien der Sache (des Systems), an der Basis oder Wurze" im Hinblick auf Radikalismus? Ist die Basis oder Wurzel unseres System nicht die Demokratie und die Menschenrechte selbst, welche durch unsere Verfassung - unserem Grundgesetz - garantiert wird.

Wie bereits schon von mir geäußert, sehe ich hierbei doch nur die Begriffsrelativierung, einmal philosophisch-politisch auf ethisch-moralische Grenzüberschreitungen - in Hinblick auf die Menschenrechte - und dann auf rein politischer Ebene, der grundlegenden Strukturänderung des Systems.

Der Sinn und vor allem die Absicht mögen differenziert sein, da gebe ich Dir recht, jedoch sind die Auswirkungen und deren tatsächliche Bedeutung für die gesamte Gesellschaft deckungsgleich.

meint
Axl
 
AW: Die Gefahr der Radikale in Deutschland

Na ja - was ich von Wikipedia halte, habe ich in diesem Forum schon zu genüge geschrieben. Es gab sogar mal eine Zeit, in der ich mich aktiv an den Diskussionen bei Wikipedia beteiligt habe. Gerade im Bereich der Geisteswissenschaften lehne ich Wikipedia ab, auch jene Artikel, welche mit besonders lesenswert ausgezeichnet wurden, sind fehler- oder lückenhaft.

Den Faden über die Sozialdemokratie habe ich nur anfangs gelesen, daher ist mir Deine dortige Differenzierung zwischen Radikalismus und Extremismus nicht bekannt.

Evtl. sei mir noch eine Zusatzfrage gestattet:
Was meinst Du genau mit: "grundlegenden Prinzipien der Sache (des Systems), an der Basis oder Wurze" im Hinblick auf Radikalismus? Ist die Basis oder Wurzel unseres System nicht die Demokratie und die Menschenrechte selbst, welche durch unsere Verfassung - unserem Grundgesetz - garantiert wird.

Wie bereits schon von mir geäußert, sehe ich hierbei doch nur die Begriffsrelativierung, einmal philosophisch-politisch auf ethisch-moralische Grenzüberschreitungen - in Hinblick auf die Menschenrechte - und dann auf rein politischer Ebene, der grundlegenden Strukturänderung des Systems.

Ich kann die Abneigung gegenüber Wikipedia durchaus nachvollziehen. Letztendlich stammt Information anderswo auch von Menschen. Skepsis ist vermutlich überall angebracht. Ich würde mir auch nicht anmaßen, mein "Wissen" als fehlerfrei zu bezeichnen.

Was ist die Basis unseres Systems? Menschenrechte, Verfassung und Grundrechte, natürlich, das wäre wahrscheinlich das Wesentlichste, wenn wir von gesellschaftlichen Veränderungen sprechen. Ginge es um Veränderungen im politischen System, müsste man den Fokus auf Verwaltungsstrukturen legen, usw. Mir ist klar, das Ganze ist etwas schwammig. Aber wenn ich dir sage, ich will die Berufspolitik abschaffen, eine Regierung aus Experten einsetzen, Jeden Zuwanderer ohne Auflagen ins Land lassen, bedingungslose Grundsicherung für alle und freien Zugang zu sämtlichen Bildungsmöglichkeiten (ich möchte das jetzt nicht als konkrete und durchdachte Forderungen verstanden wissen), ist das etwas Anderes als Pensionserhöhung, Krankenkassenselbstbehalt, Studiengebühren und die ganzen üblichen Themen und würde wahrscheinlich zurecht als radikal bezeichnet werden. Nur um das beispielhaft zu verdeutlichen.

Ich denke mal, auch Verfassung und Grundrechte müssen adaptierbar sein. Grade in Österreich, wo die Regierung gerne mal die Verfassung ohne Zustimmung des Volkes ändert, was für mich demokratiepolitisch fragwürdig ist, kann das kein heiliger Gral sein. Mit Ausnahmen selbstverständlich, Minderheitenrechte dürfen keine Frage von Mehrheitsentscheidungen sein wie etwa in den USA. Aber zurück zum Thema.

Der Sinn und vor allem die Absicht mögen differenziert sein, da gebe ich Dir recht, jedoch sind die Auswirkungen und deren tatsächliche Bedeutung für die gesamte Gesellschaft deckungsgleich.
Ich möchte das genau umgekehrt sehen. Das Ziel kann das gleiche sein, aber die Wahl der Mittel ist völlig unterschiedlich, und damit auch die Auswirkungen auf die Gesellschaft. Ich meine, für Extremisten gilt: Der Zweck heiligt die Mittel. Extremisten arbeiten gegen die bestehende Gesellschaft, um sie zu zerstören, Radikale mit ihr und für sie, um sie zu verändern.
 
AW: Die Gefahr der Radikale in Deutschland

> Das Suchen nach Sündenböcken und Feindbildern, welche benötigt werden, um radikale und extremistische Forderungen in der Politik zu etablieren, fördert nazistische und faschistoide Tendenzen weiter. Man denke an den angeblichen Klassenkampf des utopischen Kommunismus oder der RAF, genauso wie der Nationalsozialismus, heute Neonazismus oder Neofaschismus und seine rassistischen und antidemokratischen Ausformungen.


soweit mir bekannt ist, gab es rund 25 Attentatsversuche auf Adolf Hitler. Alle sind gescheitert. Offensichtlich fehlte die Qualifikation. Wenn das mal kein Beweis für deine Theorie der Radikalität ist...

Der Rote Baron
 
AW: Die Gefahr der Radikale in Deutschland

Ginge es um Veränderungen im politischen System, müsste man den Fokus auf Verwaltungsstrukturen legen, usw. Mir ist klar, das Ganze ist etwas schwammig. Aber wenn ich dir sage, ich will die Berufspolitik abschaffen, eine Regierung aus Experten einsetzen, Jeden Zuwanderer ohne Auflagen ins Land lassen, bedingungslose Grundsicherung für alle und freien Zugang zu sämtlichen Bildungsmöglichkeiten (ich möchte das jetzt nicht als konkrete und durchdachte Forderungen verstanden wissen), ist das etwas Anderes als Pensionserhöhung, Krankenkassenselbstbehalt, Studiengebühren und die ganzen üblichen Themen und würde wahrscheinlich zurecht als radikal bezeichnet werden.

Also so radikal würde ich Deine Ansicht gar nicht nennen wollen. Veränderungen in der Verwaltungsstruktur sind für mich NICHT radikal.

Bei der bedingungslosen Grundsicherung für alle, sehe ich die Sache derzeit aber anders. Das Grundeinkommen oder auch Bürgergeld ist in der derzeitigen Haushaltslage NICHT umsetzbar (in Deutschland zu mindestens - wie es in Österreich ist, weiß ich nicht...)

Den Zugang zu sämtlichen Bildungseinrichtungen ist NUR bei entsprechenden Qualifikationen möglich. Den Hochschulzugang also nur über die Hochschulreife, bei beliebten Fächern, wie Architektur, Psychologie usw. ist der Numerus Clausus angebracht.

In Deutschland steht es aber JEDEN FREI sich an den Volkshochschulen - auch ohne entsprechende Qualifikationen - weiterzubilden.

Na ja - jetzt weiß ich, was Du mit der Differenzierung zwischen radikal und extrem meinst.
 
AW: Die Gefahr der Radikale in Deutschland

Bei der bedingungslosen Grundsicherung für alle, sehe ich die Sache derzeit aber anders. Das Grundeinkommen oder auch Bürgergeld ist in der derzeitigen Haushaltslage NICHT umsetzbar

Selbstverständlich ist das umsetzbar. Das hat nichts mit der "Haushaltslage" zu tun, auch wenn viele sich von einem solch dummen Geschwätz natürlich blenden lassen. Aber eben nichts weiter als typische, inhaltsleere Killerphrasen.


Den Zugang zu sämtlichen Bildungseinrichtungen ist NUR bei entsprechenden Qualifikationen möglich. Den Hochschulzugang also nur über die Hochschulreife, bei beliebten Fächern, wie Architektur, Psychologie usw. ist der Numerus Clausus angebracht.

Was hat die Qualifikation mit dem "Zugang" zu tun? Antwort: nichts.
Denn wenn jemand aus einem armen Elternhaus stammt und für die Hochschule die intellektuellen Voraussetzungen hätte, scheitert das womöglich daran, daß die Eltern finanziell bis zum Abitur einfach nicht durchhalten. Das hat aber nur mit der Herkunft zu tun und nichts mit "Qualifikation".

Der NC ist nur eine willkürliche Absperrung, um nicht erklären zu müssen, daß eine größere Zahl an Studenten politisch gar nicht gewollt ist. Wäre es doch, könnte man ja - durchaus rentabel - in Bildung investieren und weitere Unis bauen.

Wer solche dummen Sprüche bringt, wie du Axl, zeigt nur seinen volksverhetzenden Charakter.

Das sind aber nun eben auch die Nachwirkungen des großen Fehlers Wiedervereinigung, bei dem wir uns die ganzen Ostparasiten angetan haben, die damals in einem Alter von 18 bis 20 die mit westdeutschem Geld finanzierten Unis gestürmt haben. Diesselben Parasiten, denen ein westdeutscher Solizuschlag als Transferleistung an viele arbeitslose Eltern dort überhaupt ein Studium ermöglicht hat. Zum Dank dafür reißen da einige nun als "Künstler" die Klappe auf, obwohl das drogenzersetzte Hirn dahinter in Wirklichkeit nichts Inhaltliches zu sagen hat.

Wahrscheinlich ist die einzige und wichtigste Qualifikation bei vielen Ex-Ossis die Stasi-Mitarbeit. Menschen bespitzeln, unterdrücken und terrorisieren... das sind die Tätigkeiten, die früher viele gerne ausgeführt haben. Wer gibt schon seine blöde Klappe wieder ab, die man sich das mal angelernt hat?

Der Rote Baron
 
AW: Die Gefahr der Radikale in Deutschland

Selbstverständlich ist das umsetzbar. Das hat nichts mit der "Haushaltslage" zu tun, auch wenn viele sich von einem solch dummen Geschwätz natürlich blenden lassen. Aber eben nichts weiter als typische, inhaltsleere Killerphrasen.

Wenn Du das bedingungslose Grundeinkommen als Bürgergeld meinst, so wie es derzeit hier in Deutschland diskutiert wird, dann müsste man die Verbrauchssteuern auf bis zu 50 % anheben. Dann wäre dies voll finanzierbar.
Kennst Du eine andere Finanzierung, dann lasse sie uns doch bitte wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die Gefahr der Radikale in Deutschland

Wer solche dummen Sprüche bringt, wie du Axl, zeigt nur seinen volksverhetzenden Charakter.

Das sind aber nun eben auch die Nachwirkungen des großen Fehlers Wiedervereinigung, bei dem wir uns die ganzen Ostparasiten angetan haben, die damals in einem Alter von 18 bis 20 die mit westdeutschem Geld finanzierten Unis gestürmt haben. Diesselben Parasiten, denen ein westdeutscher Solizuschlag als Transferleistung an viele arbeitslose Eltern dort überhaupt ein Studium ermöglicht hat. Zum Dank dafür reißen da einige nun als "Künstler" die Klappe auf, obwohl das drogenzersetzte Hirn dahinter in Wirklichkeit nichts Inhaltliches zu sagen hat.

Wahrscheinlich ist die einzige und wichtigste Qualifikation bei vielen Ex-Ossis die Stasi-Mitarbeit. Menschen bespitzeln, unterdrücken und terrorisieren... das sind die Tätigkeiten, die früher viele gerne ausgeführt haben. Wer gibt schon seine blöde Klappe wieder ab, die man sich das mal angelernt hat?

Der Rote Baron

Jeder ist der Ausdruck seiner selbst!
Schade, dass Du anscheinend unbelehrbar und beratungsresistent bist.
Auch das zeigt hierbei nur deine RADIKALITÄT auf, aber das kennen wir ja von Dir.
Starke unhaltbare Behauptungen, impertinente Mutmaßungen und schwache Sinngebung und sophistische Pseudotatsachen.

Aber sprich Dich ruhig aus - es steht Dir selbstverständlich FREI - auch laut über Dich nachzudenken.
 
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Wenn Du das bedingungslose Grundeinkommen als Bürgergeld meinst, so wie es derzeit hier in Deutschland diskutiert wird, dann müsste man die Verbrauchssteuern auf bis zu 50 % anheben. Dann wäre dies voll finanzierbar.
Kennst Du eine andere Finanzierung, dann lasse sie uns doch bitte wissen.

jeder, der auch nur einen Hauch Ahnung von Volkswirtschaft hat, weiß, daß die Wirtschaft ein komplexes System ist, bei dem du nicht einfach linear irgendein Problem mit einer einzigen Maßnahme lösen kannst. Es ändern sich viele, vielleicht sogar alle, anderen Variablen mit...

Wer also einfach mit einer dumpfen Killerphrase eine Idee abtut, ist ganz offensichtlich nur an dessen Sabotage interessiert. Und die beste Methode dazu ist - seit Goebbels - immer noch die altbewährte Demagogie...

Nebenbei: hast du auch nach der "Finanzierbarkeit" des staatlichen "Rettungsschirms" gefragt, als während der Finanzkrise plötzlich Dutzende, ja Hunderte Milliarden auf einmal disponierbar waren?

Ja, wenn so gewisse Leute etwas unbedingt wollen... dann sind plötzlich Dinge möglich, die gestern noch als absolut unmöglich hingestellt wurden...

Der Rote Baron
 
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