Wörter der Woche: Lebewohl, Verschwiegenheit!
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Liebe Gemeindemitglieder,
Bücher haben viele Seiten – auch Facebook. Bei mehr als 500 Millionen Menschen kein Wunder. Längst wird hier nicht mehr nur von der neusten Frisur oder der letzten Party geplaudert. Vielmehr dient das Soziale Netzwerk mittlerweile auch der politischen Berichterstattung durch das Volk – und zwar im ganz großen Stil, in Echtzeit und für alle Welt sichtbar. So konnten wir in den letzten Tagen das Geschehen in Ägypten auf Facebook verfolgen, waren virtuell dabei, als das Regime stürzte. Und nicht allein das! Menschen werden selbst fast unbemerkt politisch aktiv und verabreden sich zu Protesten und Demos, die die Welt verändern.
Das ist eine Seite von Facebook. Aber wie steht es um unsere persönlichen Daten? Ist uns unsere Privatsphäre bisher nicht immer mehr als heilig gewesen? Sicher, bisher schon, aber jetzt weht ein anderer Wind. Wir sagen freiwillig "Lebewohl, Verschwiegenheit!", "Sei gegrüßt, Freizügigkeit!" und posten dies gut lesabr in unserem Profil, während Mark Zuckerberg sich die Hände reibt und spricht: "They trust me – dumb fucks!" (Quelle: Business Insider)
Großes hat der Gründer des Sozialen Netzwerks noch vor mit uns. Zwar fehlt ihm noch eine Suchmaschine, E-Mail und Telefon-Funktion, aber das wird schon. Und wenn das Ziel erstmal erreicht ist, geht nichts mehr ohne Facebook!
... bla ...
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Themen - Gemeindebrief vom 15.02.2011 = Gemeindebrief von Geizkragen.de - mit Freu(n)den sparen
rg
