Es ist ja nicht so, daß überdurchschnittliche Leistungen in Deutschland nicht anerkannt würden. Es ist auch nicht so, daß aus Deutschland nicht manchmal über den Durchschnitt hervorragende Leistungen kämen.
Aber:
In Deutschland muß jeder einer trotz seiner Leistung zusätzlich noch um Anerkennung ringen; und zwar nicht um Anerkennung der Leistung (die Leistung und die Anstrengung, die dazu führt, wird als selbstverständlich vorausgesetzt, aber niedergetreten)
was soweit fast noch nachvollziehbar wäre;
eher ist es jedoch so, in daß Deutschland seit bald mehr als 140 Jahren der Leistungsgedanke zugunsten des Gleichheitsgedanken abgeschafft wird, ohne daß deutsche Politik auf eine Gleichheit oder Gleichwertigkeit von Bildung (der Handwerker, der Forscher, der Arbeit etc). hinauswollte. (NB: wie auch: einer gesetzlich garantierten Freiheit der Kunst und des Glaubens tritt kein gleichgeartetes Gesetz gegenüber, das der Forschung und der Arbeit ähnlich verbindliche Freiheiten einräumt.)
Dem "durchschnittlichen" Deutschen bleibt, sofern er nicht auf seinem kleinem Hort aka Kapital sitzen bleiben will oder gleich in die Soziabetreuung geht, wo er/sie zweifellos seinen Sitz als Gerechte/r finden wird, entweder der journalistische oder der kaufmännische Beruf: mit Dingen handeln, die man nicht selbst erzeugt hat, oder davon reden, was andere vermasselt haben. (Was bleibt dem Einwohner eines an Bodenschätzen relativ armen Landes sonst auch übrig?)
Also wäre das Aufgehen in jener "Gleichheit", die seit der gescheiterten demokratischen Revolution von 1848 bizarre Blüten getragen hat, für uns Deutsche doch eine sinnvolle Option. Nehmt ihr anderen Europäer uns "Durchschnittsdeutschen" übel, wenn wir also weiter so vor uns hin machen? Geld beiseite schaffen in diesem schönen Land, als wenn es kein Morgen gäbe? Und produzieren, so wie der Staat es uns empfiehlt?
Etwas verzweifelte Grüße,
- aber nur "etwas", denn unsere gröbsten Schnitzer beseitigt doch die EU-Kommission, fast für lau
nicht?
Thorsten
Aber:
In Deutschland muß jeder einer trotz seiner Leistung zusätzlich noch um Anerkennung ringen; und zwar nicht um Anerkennung der Leistung (die Leistung und die Anstrengung, die dazu führt, wird als selbstverständlich vorausgesetzt, aber niedergetreten)
was soweit fast noch nachvollziehbar wäre;
eher ist es jedoch so, in daß Deutschland seit bald mehr als 140 Jahren der Leistungsgedanke zugunsten des Gleichheitsgedanken abgeschafft wird, ohne daß deutsche Politik auf eine Gleichheit oder Gleichwertigkeit von Bildung (der Handwerker, der Forscher, der Arbeit etc). hinauswollte. (NB: wie auch: einer gesetzlich garantierten Freiheit der Kunst und des Glaubens tritt kein gleichgeartetes Gesetz gegenüber, das der Forschung und der Arbeit ähnlich verbindliche Freiheiten einräumt.)
Dem "durchschnittlichen" Deutschen bleibt, sofern er nicht auf seinem kleinem Hort aka Kapital sitzen bleiben will oder gleich in die Soziabetreuung geht, wo er/sie zweifellos seinen Sitz als Gerechte/r finden wird, entweder der journalistische oder der kaufmännische Beruf: mit Dingen handeln, die man nicht selbst erzeugt hat, oder davon reden, was andere vermasselt haben. (Was bleibt dem Einwohner eines an Bodenschätzen relativ armen Landes sonst auch übrig?)
Also wäre das Aufgehen in jener "Gleichheit", die seit der gescheiterten demokratischen Revolution von 1848 bizarre Blüten getragen hat, für uns Deutsche doch eine sinnvolle Option. Nehmt ihr anderen Europäer uns "Durchschnittsdeutschen" übel, wenn wir also weiter so vor uns hin machen? Geld beiseite schaffen in diesem schönen Land, als wenn es kein Morgen gäbe? Und produzieren, so wie der Staat es uns empfiehlt?
Etwas verzweifelte Grüße,
- aber nur "etwas", denn unsere gröbsten Schnitzer beseitigt doch die EU-Kommission, fast für lau
nicht?
Thorsten
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