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Deutschland im Wahlfieber 2021

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Es wird ja immer wieder behauptet, daß Sympathie und Macht(verteilung) nicht wesentlich sind. Ich sehe darin sowohl bei Wählern als auch bei Gewählten das für die jeweiligen Entscheidungen maßgebend.
 
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Ich bin sehr zufrieden mit unserem neuen Bundesolaf, wünsche ihm ein glückliches Händchen für den Kleinen Mann, seinen Wähler. Ganz hab ich nicht verstanden, warum die SPD nun wieder exhumiert wurde, sie war doch bei der selbstgebastelten Misere in der Regierung? Aber so spitzfindig wollen wir nicht sein. Die Grünen und die Linken können nachdenken, ob ihr Ansinnen noch Rückhalt hat. Die AfD ist im Westen zurückgegangen, in die Mottenkiste und in 2 mittleren Bundesländern stärkste Kraft. Die FDP is back. Alles in allem bin ich guter Dinge und lauere gespannt vor dem Fernsehapparat, für welchen Mitkümmerer sich unser Olaf entscheidet. Ich schicke ihm schonmal ein dickes Herzchen und einen Wuschelregenbogen.

*mit meinem SPD-Fähnchen auf einer Kiste stehe und wedel*
 
Chris M schrieb:
Ich denke alles in allem kann man voraussehen, dass sich, ähm ... nichts ändern wird.
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Da stimme ich Dir zu, denn egal wer auf dem Treppchen steht, die Bedingungen im Alltag bleiben dieselben. Vieles ist in Deutschland wurde über viele Jahrzehnte ausgetüftelt,
wir haben materiell den höchsten Lebensstandard und die Wirtschaft wird weltweit als die wichtigste Sache angesehen, was soll man da noch zum Besseren ändern?
Noch mehr und noch mehr wie so ein kleiner süchtiger Gierschlund? Ich bin dafür weniger zu brauchen, aber die Partei, die das fordert, gibt es in Deutschland nicht.
 
Giacomo_S schrieb:
Die Differenzen zwischen der FDP und den Grünen könnten kaum größer sein, sozialpolitisch und wirtschaftspolitisch.
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Entscheidend wird diesmal sein, ob die einen gegenüber 2017 etwas kompromissfähiger sind und die anderen nicht wieder zu einem NoGo zwingen. ALB wird bei den Verhandlungen hoffentlich durch den neuen Vizekanzler ersetzt, dann könnte GroKo vermieden werden.
 
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Man kann alles mit Unterschieden versehen in einer polarisierten Welt, da muss man noch nicht einmal kreativ sein, aber es geht in Koalitionen darum am gleichen Strang zu ziehen.
Wer vor dem Sex um ein Kind auf den Weg zu bringen die Unterschiede betont, geht ohne Befriedigung leer aus.
 
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