G
Gaius
Guest
Hallo Ziesemann,
- sondern "nur" darum, in einem Kriegsgebiet den halbwegs ordnungsgemäßen Ablauf von Wahlen sicherzustellen. Wiederum eine Zweckentfremdung des Militärs durch eine eher polizeiliche Aufgabe also, bei der allerdings nicht auszuschließen ist, daß man mal zurückschießen muß. Aber das ist Berufsrisiko.
Sollten Deiner Ansicht nach die UN ihre bisher doch recht fortgeschrittene Kongo-Mission nun ganz abbrechen? Denn der Knochen eines deutschen UN-Soldaten ist doch wohl nicht "mehr wert" als der aller anderen UN-Soldaten auch?
fragt grüßend
Gaius
dagegen wäre ich auch - aber schießt Du mit dem Verweis auf Clausewitz nicht am Ziel vorbei? Es geht ja nicht darum, einen Krieg gegen den Kongo zu führen, auch nicht darum, einen Krieg im Kongo zu führen, ja noch nicht einmal darum, in einen bestehenden Krieg mit militärischen Mitteln einzugreifen -Ich bin strikt gegen einen militärischen Einsatz im Kongo. -
- sondern "nur" darum, in einem Kriegsgebiet den halbwegs ordnungsgemäßen Ablauf von Wahlen sicherzustellen. Wiederum eine Zweckentfremdung des Militärs durch eine eher polizeiliche Aufgabe also, bei der allerdings nicht auszuschließen ist, daß man mal zurückschießen muß. Aber das ist Berufsrisiko.
Sollten Deiner Ansicht nach die UN ihre bisher doch recht fortgeschrittene Kongo-Mission nun ganz abbrechen? Denn der Knochen eines deutschen UN-Soldaten ist doch wohl nicht "mehr wert" als der aller anderen UN-Soldaten auch?
fragt grüßend
Gaius