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Descartes Methodischer Zweifel

Evamariaa

New Member
Registriert
16. Januar 2023
Beiträge
1
Im Rahmen meiner ersten Hausarbeit im Philosophie Studium soll ich bewerten, inwiefern Descartes methodischer Zweifel aussichtsreich ist. Es geht also nicht um das Ergebnis (Cogito, Gottesbeweise) sondern um die Methodik des Zweifelns. Ich frage mich, ob der Zweifel überhaupt angebracht ist. Schließlich lässt sich sein erkenntnistheoretisches Ziel, Wissen zu erlangen, auch deutlich einfacher erlangen.
Was ist eure Meinung zu dem Thema?
Liebe Grüße
 
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Im Rahmen meiner ersten Hausarbeit im Philosophie Studium soll ich bewerten, inwiefern Descartes methodischer Zweifel aussichtsreich ist. Es geht also nicht um das Ergebnis (Cogito, Gottesbeweise) sondern um die Methodik des Zweifelns. Ich frage mich, ob der Zweifel überhaupt angebracht ist. Schließlich lässt sich sein erkenntnistheoretisches Ziel, Wissen zu erlangen, auch deutlich einfacher erlangen.
Was ist eure Meinung zu dem Thema?
Liebe Grüße
… servus @Evamariaa , … „Zweifel“ … resultieren – aus – Gefühlen …

… „weil“ Mensch …

… Hunger „hat“ …

… oder – verschiedene – negative – Emotionen …

… Welche zugleich …

… „macht“ – habe’n ?

… „bin“ – ich … fragte Descartes … und – kontrolliere … meine – Träume ( „trangé“ … „trouvé“ … „êté“ … ) ?

… ?

… oder aber … bin – ich – nicht – „ich“ …

… sondern – eine – psycho – logische – Suggestion ?

… „bin“ ich mein Körper … und „besitze“ meine Reflexe … oder bin – ich – bio – logisch …

… und reagiere auf „Not’wendiges“ ?

… denn damals … gab’s noch keine „Technik“ … sondern – permanente – Arbeit … und vielerlei Unsicherheiten … durch Natur und Tier und Zufall …

… „und“ daher … „hatte“ Mensch noch keine „subjektiven“ – rechte …

… sondern ( sog. ) „Pflicht“en oder „Bürde“n … oder „Competênce“n :

… rechte zu rechtfertigen … und „zusammen“ – zu – arbeite’n …

… und daher auch „sich“ nicht als „konstant“ oder „sicher“ oder „berechtigt“ wahr – zu – nehmen … oder – zu – fühlen ! ! …

… sondern daher eigentlich zunächst immer einen ( sog. ) „POST“ ( Power – on – self – Test … wie’s in der Kybernetik heiße … oder „Theodicae“ oder „Epistel“ … wie’s damals hieß … ) zu – üben …

… und daher zwischen „innen“ und „außen“ zu unterscheiden „können“ ! ! …

… und Dies also nannte sich daher bis vor zwanzig Jahren und den ( sog. ) „digitalen – Assistenten“ …

… „Empirik“ :

… ich – „kann“ !

… und erforderte daher … sog. „Intellekt“ :

… ich „verstehe“ ! … Technik !



… und eben auch ZUGLEICH – einen – Körper …

… weil die Menschen sich noch bewegen und arbeiten mußten …

… und daher ( sog. ) „lern“ten :

… „welchen“ Fehler mache „ich“ ?

… und – daher – auch – noch – zuhören – konnten …



… hav’a’Lot’o’Fun !
 
Im Rahmen meiner ersten Hausarbeit im Philosophie Studium soll ich bewerten, inwiefern Descartes methodischer Zweifel aussichtsreich ist. Es geht also nicht um das Ergebnis (Cogito, Gottesbeweise) sondern um die Methodik des Zweifelns. Ich frage mich, ob der Zweifel überhaupt angebracht ist. Schließlich lässt sich sein erkenntnistheoretisches Ziel, Wissen zu erlangen, auch deutlich einfacher erlangen.
Was ist eure Meinung zu dem Thema?
Ein Argument, das gegen die Methode des methodischen Zweifels spricht, ist, dass es unmöglich ist, alle Annahmen in Frage zu stellen, da es immer Annahmen gibt, die als gegeben vorausgesetzt werden müssen, um überhaupt irgendeine Art von Wissen zu erlangen. Diese Annahmen können sich auf die Existenz von sich selbst, die Welt um einen herum oder die Möglichkeit von Erkenntnis selbst beziehen. Zudem gibt es auch Annahmen die uns nicht immer bewusst sind und die manchmal schwer zu identifizieren sind. Es gibt also die Möglichkeit, dass manche Annahmen, die als gegeben vorausgesetzt werden, nie hinterfragt werden und somit auch nicht in Frage gestellt werden können. Daher kann man argumentieren, dass es unmöglich ist, alle Annahmen in Frage zu stellen, was die Methode des methodischen Zweifels problematisch macht.
 
Im Rahmen meiner ersten Hausarbeit im Philosophie Studium soll ich bewerten, inwiefern Descartes methodischer Zweifel aussichtsreich ist. Es geht also nicht um das Ergebnis (Cogito, Gottesbeweise) sondern um die Methodik des Zweifelns. Ich frage mich, ob der Zweifel überhaupt angebracht ist. Schließlich lässt sich sein erkenntnistheoretisches Ziel, Wissen zu erlangen, auch deutlich einfacher erlangen.
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Liebe Grüße
Der gute René war der radikalste Skeptiker seiner Zeit. Er hat an nahezu allem gezweifelt.
Seine krasseste Aussage war: "Man kann sich keiner Erkenntnis sicher sein, weil man womöglich gerade träumt".

Ich finde, Descartes Philosophie ist ein Paradebeispiel dafür, wie man sich im Wust der eigenen Gedanken vollkommen verirren kann.
 
Inwiefern wird die Methode dadurch problematisch?
Schrieb er doch schon: "da es immer Annahmen gibt, die als gegeben vorausgesetzt werden müssen, um überhaupt irgendeine Art von Wissen zu erlangen"

Descartes hat jegliches Vorwissen abgelehnt. Er wollte quasi jegliche Erkenntnis aus dem Nichts aufbauen.
In Teilbereichen mag dies funktionieren, aber nicht allgemein. :)
 
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