• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

der "Weinberg des Herrn" wurde gerodet!

Munro

Well-Known Member
Registriert
2. Januar 2014
Beiträge
5.463
der "Weinberg des Herrn" wurde gerodet!

der Weinberg von Benedikt XVI. wurde eingeebnet

Er galt als einer der "symbolischsten Orte des vorhergehenden Pontifikats": Auf Wunsch Benedikts XVI. war am früheren päpstlichen Sommersitz Castel Gandolfo ein Weinberg angelegt worden. Der wurde jetzt gerodet, um für etwas anderes Platz zu machen.

https://www.katholisch.de/artikel/24213-castel-gandolfo-weinberg-von-benedikt-xvi-wurde-eingeebnet

Das finde ich ja nun im doppelten Sinne unerhört!

A - man ebnet keine Weinberge ein - das ist eine Kulturschande
B - man ebnet erst recht keinen solchen symbolischen Weinberg ein!

Wer da wohl dahinter steckt?
 
Werbung:
Mehr dazu:

Die neue Leitung der päpstlichen Villen habe die Rodung angeordnet; vom Vatikan werde der Vorgang nicht kommentiert.

Dem Bericht zufolge handelte es sich bei der rund 1.000 Quadratmeter großen Pflanzung um ein Geschenk des Bauernverbands Coldiretti in Erinnerung an die Worte Benedikts XVI. nach seiner Wahl zum Papst 2005; damals sagte er, er sei "nur ein einfacher Arbeiter im Weinberg des Herrn". Auf seinen Wunsch sei der Weingarten in dem päpstlichen Landgut bei Rom nahe einer Statue angelegt worden, die Jesus als Guten Hirten zeigt. Laut "Messagero" pflegte Benedikt XVI. bei seinen Aufenthalten in Castel Gandolfo zwischen den Reben spazieren zu gehen und zu beten. Es handle sich um einen der "symbolischsten Orte des vorhergehenden Pontifikats".

https://www.katholisch.de/artikel/24213-castel-gandolfo-weinberg-von-benedikt-xvi-wurde-eingeebnet

Hier wurde an der falschen Stelle gespart.
 
Die schönen Grüße in vielen Sprachen nach dem Segen "Urbi et Orbi" hat der Franz abgeschafft.
Hat er nun auch den "Weinberg" des Herrn" abgeschafft?
Es wäre besser, er würde endlich mal dieses unmenschliche Zwangszölibat für Priester abschaffen!
 
Weinberge sind ein Kulturgut.
Und auch in der Bibel ist oft die Rede von Wein und von Weinbergen.
Weinberge sollt man nicht so leichtfertig roden.
 
Franziskus hat die Sommer-Residenz abgeschafft.

Im Oktober 2016 kündigte Papst Franziskus an, Castel Gandolfo künftig nicht mehr als Sommerresidenz nutzen zu wollen. Am 21. Oktober 2016 wurde die Papstwohnung in ein für die Öffentlichkeit zugängliches Museum umgewandelt

https://de.wikipedia.org/wiki/Castel_Gandolfo

Wieder lässt der Franz ein schönes Stück Tradition zum Teufel gehen.
Vielleicht schafft er auch mal Rom als Papst-Sitz ab und verlegt es nach Timbuktu, um sich bei manchen Leuten anzubiedern?

Aber am Zölibat hält er eisern fest.
 
Franziskus hat die Sommer-Residenz abgeschafft.



https://de.wikipedia.org/wiki/Castel_Gandolfo

Wieder lässt der Franz ein schönes Stück Tradition zum Teufel gehen.
Vielleicht schafft er auch mal Rom als Papst-Sitz ab und verlegt es nach Timbuktu, um sich bei manchen Leuten anzubiedern?

Aber am Zölibat hält er eisern fest.

Es sind ganz einfach zu viele Herren die was zu sagen haben.
:ironie:

Manchmal ist etwas Neues zu beginnen gut und manchmal nicht.
In diesem Fall wird es keine gute Idee sein, weil Weinberge wie alte Bäume zu schützen gilt, aber nicht aus dem christlichen Glauben alleinig heraus!

Der Wein fließt trotzdem weiter, da bin ich mir sicher.

Wie alt können Weinreben überhaupt werden?

Franziskus weiß halt, nichts bleibt ewig! :D
 
Manchmal ist etwas Neues zu beginnen gut und manchmal nicht.
In diesem Fall wird es keine gute Idee sein, weil Weinberge wie alte Bäume zu schützen gilt, aber nicht aus dem christlichen Glauben alleinig heraus!

Um das Vorgehen bewerten zu können müsste man genauer wissen, zu welchem Zweck in der Nähe der Sommerresistenz Castel Gandolfo des Scheinheiligen Vaters eine Straße benötigt wird. Leicht zu bewerten aus meiner Sicht ist aber, dass Jesus laut NT von den Verkündern seiner Lehre extremste Bescheidenheit gefordert hat und eine Sommerresidenz den Namensgeber des Christentums regelrecht verarscht ;-)
 
Um das Vorgehen bewerten zu können müsste man genauer wissen, zu welchem Zweck in der Nähe der Sommerresistenz Castel Gandolfo des Scheinheiligen Vaters eine Straße benötigt wird. Leicht zu bewerten aus meiner Sicht ist aber, dass Jesus laut NT von den Verkündern seiner Lehre extremste Bescheidenheit gefordert hat und eine Sommerresidenz den Namensgeber des Christentums regelrecht verarscht ;-)

Verarscht wurde aber auch Jesus schon mit dem NT! ;)
Die Welt ist voll mit Ärsche!:D

Welches System lebt in völliger Bescheidenheit gut? :cool:

Mir schwant nichts Gutes im menschlichen Denken.
 
Verarscht wurde aber auch Jesus schon mit dem NT! ;)

Die Welt ist voll mit Ärsche!:D

Welches System lebt in völliger Bescheidenheit gut?

Richtig, die Forderung Jesus etwa, allen Besitz mit den Armen zu teilen, ist eher sinnlos, weil Menschen kaum bereit sind, diese Forderung zu erfüllen. Die rkK aber fordert von den Katholiken das Bekenntnis, dass in der Bibel sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit steht, die Gott den Menschen ihres Heiles willen mitteilen wollte. (Katechismus der Katholischen Kirche, Art 107, siehe http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_PV.HTM)

Also müssten sich zumindest die Bosse der rkK an die Forderungen Jesus halten – oder zugeben, dass Jesus bei diesen Forderungen davon ausging, noch zu Lebzeiten zumindest einiger seiner Jünger das Letzte Gericht abzuhalten, wie das in Matth. 16, 27+28 angekündigt wird. Aber wer gibt schon gerne zu, dass man auf einer solchen Basis höchstens sehr schwer den Gläubigen vermitteln kann, dass dieser Jesus der Türöffner ins Reich des Ewigen Lebens ist ;-)
 
Werbung:
Richtig, die Forderung Jesus etwa, allen Besitz mit den Armen zu teilen, ist eher sinnlos, weil Menschen kaum bereit sind, diese Forderung zu erfüllen. Die rkK aber fordert von den Katholiken das Bekenntnis, dass in der Bibel sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit steht, die Gott den Menschen ihres Heiles willen mitteilen wollte. (Katechismus der Katholischen Kirche, Art 107, siehe http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_PV.HTM)

Also müssten sich zumindest die Bosse der rkK an die Forderungen Jesus halten – oder zugeben, dass Jesus bei diesen Forderungen davon ausging, noch zu Lebzeiten zumindest einiger seiner Jünger das Letzte Gericht abzuhalten, wie das in Matth. 16, 27+28 angekündigt wird. Aber wer gibt schon gerne zu, dass man auf einer solchen Basis höchstens sehr schwer den Gläubigen vermitteln kann, dass dieser Jesus der Türöffner ins Reich des Ewigen Lebens ist ;-)

Sinnlos ist das nicht, aber Geist in die Köpfer aller Menschen zu bekommen, klappt nicht mit Herrschaftsformen und deren Heilsversprechungen.
 
Zurück
Oben