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der Verlag Axel Springer stellt sich gegen die Regierung

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Ich glaube nicht, dass die Welt, als Sprachrohr des großen Bruders in Übersee es wagt, einen winzigen Funken Mut aufzubringen, gegen die Interessen ihrer Aktionäre und Anzeigenkunden zu agieren. Der Fokus hatte diesen Anschein mehrmals schon gesät, selbst die Bild hat sowas anklingen lassen, ob ihrer angeblich gegenläufig orientierten, neuen Eigentümer. Aber alle sind sie erwartungsgemäß und gehorsam zurückgewaltert. Sie sind pro Diktatur. Sie sind nicht frei, sie geben sich zeitweise als Sprachrohr des kleinen Mannes aus, schleichen sich in sein Vertrauen..., um selbigem wenig später in den Rücken zu fallen. Niemand braucht diese Hetzblättchen. Niemand sollte ihnen trauen. Die Coronashow wäre ohne diese Zauberkünstler nicht möglich. Und die decken die Show jetzt auf? Sicher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
falls es nach der Bundestagswahl wieder für eine große Koalition reichen sollte,
würde im Falle des Kandidaten Söder für die Union
der SPD Kandidat mehr Stimmen haben
(die SPD ist bundesweit stärker als die CSU)

Olaf Scholz würde also Kanzler,
obwohl die mit der CSU eng verbundene CDU stärker als die SPD ist

die BILD macht jedenfalls Reklame für die SPD

SPD fordert Merkels Lockdown-Gesetz ändern!

und die WELT für Olaf Scholz

"Ich rechne fest damit, im Sommer im Biergarten sitzen zu können"



 
würde im Falle des Kandidaten Söder für die Union

Ob sie Markus Söder als Kanzlerkandidat aufstellen, ist ja noch fraglich.

Grundsätzlich dürfte es für die Union zumindest problematisch sein, einen Kanzlerkandidaten aus der CSU aufzustellen.
Bislang hat es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie ein Kandidat der CSU geschafft, Bundeskanzler zu werden. Franz-Josef Strauß (1980) und Edmund Stoiber (2002) sind an dieser Aufgabe spektakulär gescheitert.
Vielleicht mag sich die gesellschaftliche Wahrnehmung eines bayerischen Kandidaten, nicht zuletzt durch Covid-19, inzwischen geändert haben. Ich glaube aber nicht, dass es ein Kanzlerkandidat aus Bayern jemals in das Amt des Bundeskanzlers bringen wird.

Das Bundesland Bayern wird aus der Sicht der anderen Bundesländer oft als Land der Erbsenzähler, Hardliner aber auch der Querulanten gesehen. Schon oft genug hat es in der Vergangenheit, ob Vereinbarungen auf Länderebene, ob Petitessen, politische Prozesse gegeben, in denen sich alle Bundesländer sich mehr oder wenig einig waren - nur die Bayern, die scheren mal wieder aus.
In Bayern, da laufen die Uhren halt immerzu anders - und das kommt im Rest der Republik nicht gut an.
Ein Bundeskanzler, der hat eine Art Landesvater zu sein, er hat die Interessen aller Deutschen zu vertreten und nicht nur die Interessen Bayerns. Natürlich vertritt auch in allen anderen Bundesländern der Ministerpräsident eines Bundeslandes zuerst die Interessen seines Landes. Das bedeutet aber nicht, sein Bundesland müsse bei jeder Kleinigkeit unbedingt eigene Wege beschreiten, und das war in der Vergangenheit bei Bayern allzuoft der Fall.

Aus bayerischer Sicht wiederum gibt es da diese "mir san mir" - Mupsigkeit. Ein Bayer versteht sich in erster Linie als Bayer - und erst in zweiter Linie als Deutscher, wenn überhaupt. Alle anderen sind sowieso nur "die Preißn" - was bei den städtischen Bayern sicherlich nur eine Art Lokalkolorit ist, auf dem Land aber hier und da durchaus noch gefühlt und gelebt wird. Dieses "mir san mir" muss ein Politiker der CSU in Bayern hier aber unbedingt bedienen, und im Zelt im Janker eine dementsprechende politische Rede halten. Ich selbst bin mal zufällig vor etlichen Jahren in der Provinz in eine Kommunalwahl-Veranstaltung geraten, wo die damalige rot-grüne Regierung immer wieder als "die aus Berlin" bezeichnet wurden, unter tosendem Beifall des Publikums.
Hätte er gleich "Saupreißn" gesagt, dann wäre der Beifall noch lauter gewesen.

Im Rest der Republik bleibt das aber auch nicht unbemerkt.
M.E. lässt sich der inhärente Widerspruch, einerseits für Bayern der König eines widerspenstigen Bergvolks sein zu müssen, andererseits aber für den Rest der Republik ein Landesvater, nicht wirklich auflösen. Denn Letztere wollen tendeziell keinen Bayern als Kanzler wählen, der aus einem Bundesland daherkommt, das allen anderen immer die kalte Schulter gezeigt hat.

Die bundesweite Präsenz von Markus Söder und dessen Auftreten im Zusammenhang mit der Corona-Krise mag dies zu seinen Gunsten gemildert haben. Aber selbst in diesem Zusammenhang musste er Bayern, wenn auch nur in einigen Nebensätzen ("wir in Bayern haben ...", "Bayern hat dies und jenes vor allen anderen gemacht") bedienen, um seine Landsleute bei Laune zu halten. Auch wenn dies vielleicht bislang nur den Kabarettisten aufgefallen sein mag.
 
Das Wahltheaterstück ist nur noch für die Wähler gedacht, die Nichtmehrwähler sind raus, die will man damit garnicht mehr erreichen. Zeitungstheater ist nurnoch für Zeitungsleser gedacht, die Nichtmehrleser will man damit garnicht mehr einwickeln. Das gleiche beim Fernsehen. Bespielt werden sollen nurnoch die Fernsehschauer. Klingt banal, ist jedoch zu beachten, um zu verstehen, warum man sich über Zeitung, Fernseher und Politikerverhalten so wundert. Wunderst du dich, bist du möglicherweise mindestens mit einer Fußzehe schon raus aus dem Akt. Das Theater läuft noch für 70-80%, zur Not aber auch ohne Zuschauer. Vielleicht nimmt es sich ein Beispiel an einem gut organisierten Spital. Es funktioniert reibungslos, am besten sogar ganz ohne Kranke.
 
Das Wahltheaterstück ist nur noch für die Wähler gedacht, die Nichtmehrwähler sind raus, die will man damit garnicht mehr erreichen. Zeitungstheater ist nurnoch für Zeitungsleser gedacht, die Nichtmehrleser will man damit garnicht mehr einwickeln.

Und das Theaterstück ist nur noch für Theaterbesucher und die Nichtmehrtheaterbesucher bleiben außen vor.
Das Leben ist kein Ponyhof und in irgendeinen sauren Apfel muss man in einer parlamentarischen Demokratie leider nun einmal beißen. Wer nicht wählen will, der überlässt die Entscheidung anderen. Alles andere ist nicht nur unrealistisch, sondern auch naiv.
Jammern kann man natürlich trotzdem immer.
 
1) die BILD bringt die satirischen Dankesreden der Schauspieler wohlwollend als Aufhänger Nummer 1

#allesdichtmachen Deutschlands bekannteste Schauspieler kritisieren
die Corona-Politik

In 53 Videos bedanken sie sich überschwänglich und ironisch bei der Regierung


2) die FAZ bringt es, ist aber dagegen

3) der SPIEGEL bringt es, ist aber dagegen

4) die ZEIT bringt es, ist aber dagegen

5) der FOCUS bringt es zweimal, ist aber dagegen

6) die SUEDDEUTSCHE bringt es nicht

.............

Meret Becker zum Thema Gleichschaltung
 
1) die BILD bringt die satirischen Dankesreden der Schauspieler wohlwollend als Aufhänger Nummer 1

#allesdichtmachen Deutschlands bekannteste Schauspieler kritisieren
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2) die FAZ bringt es, ist aber dagegen

3) der SPIEGEL bringt es, ist aber dagegen

4) die ZEIT bringt es, ist aber dagegen

5) der FOCUS bringt es zweimal, ist aber dagegen

6) die SUEDDEUTSCHE bringt es nicht

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Meret Becker zum Thema Gleichschaltung

Per Twitter-Gewitter werden diese Abweichler von den Rechtgläubigen wieder auf Linie gezwungen. Manche werden widerrufen, andere werden trotzig, am Ende kommt es zu "Filmverbrennungen".
 
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1) die BILD bringt die satirischen Dankesreden der Schauspieler wohlwollend als Aufhänger Nummer 1

#allesdichtmachen Deutschlands bekannteste Schauspieler kritisieren
die Corona-Politik
In 53 Videos bedanken sie sich überschwänglich und ironisch bei der Regierung


2) die FAZ bringt es, ist aber dagegen

3) der SPIEGEL bringt es, ist aber dagegen

4) die ZEIT bringt es, ist aber dagegen

5) der FOCUS bringt es zweimal, ist aber dagegen

6) die SUEDDEUTSCHE bringt es nicht

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Meret Becker zum Thema Gleichschaltung
.....Na, dass war ja wohl ein "Schuss" in´s eigene Knie... was! "Herr Liefers und Andere" rudern schon wieder zurück! "Vermutlich haben sie geschnallt", wem sie da, mit "dieser Art von Kritik" das Wort reden!! Angemerkt: "nichts gegen Kritik! Kritik ist wichtig und Kritik tut Not" nur; wenn ich mich des "Vokabulars der Querdenker, Verharmloser und Leugner" bediene, darf ich mich "nicht wundern", wenn mich diese auf "ihr Schild" heben!!.....

meint plotin
 
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