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der "ungewöhnliche nachrichten"-thread

dissidentin

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5. Mai 2011
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3.213
hiermit eröffne ich einen thread, in dem ungewöhnliche nachrichten veröffentlicht werden können samt diskussion darüber, also jene, die man nicht überall breitgetreten liest, hört und sieht.

Forscher: Schmutzige Socken könnten Malaria-Gefahr abwehren
Mücken mehr von Schmutzwäsche als von Menschen angelockt


Schmutzige Socken könnten einem Wissenschaftler zufolge bei der Eindämmung von Malaria helfen. Ein Experiment habe ergeben, dass Mücken, welche die Krankheit übertragen, sich mehr von müffelnden Socken angezogen fühlen als von einem schlafenden Menschen, sagte Fredros Okumu vom Ifakara-Gesundheitsinstitut in Tansania am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Bei der Untersuchung sei verglichen worden, wie viele Mücken in ein Haus mit einem schlafenden Menschen und wie viele von ihnen in ein Haus mit verschiedenen Gegenständen flogen. Wenn die Plagegeister sich auf stark nach Schweiß riechenden Socken niederließen, könnten sie dort mit Insektenspray getötet werden.

Laut Okumu können Mücken nicht unterscheiden, ob menschlicher Geruch von einem Menschen oder einem Gegenstand ausgeht. Das sei die Chance, die Mücken in die Falle zu locken und damit lebensgefährliche Malaria-Infektionen zu verhindern. Die Bill und Melinda Gates Stiftung und die kanadische Organisation Grand Challenges stellten Okumu 775.000 Dollar (550.000 Euro) zur Verfügung, damit er auf Grundlagen seiner Forschung konstruierte Mückenfallen in tansanischen Dörfern aufstellt und deren Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit untersucht.

"Wir waren von dieser Idee angetan, weil es eine kühne Idee ist, es ist kreativ und innovativ", sagte der Chef von Grand Challenges Canada, Peter Singer. "Wer hätte gedacht, dass lebensrettende Technologien sich in deinem Wäschekorb verstecken könnten?"

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kamen 2009 etwa 781.000 Menschen durch Malaria ums Leben. Etwa 90 Prozent der Todesfälle ereigneten sich in Afrika, 92 Prozent der Opfer waren Kinder unter fünf Jahren. Auch die Erreger anderer Krankheiten wie Dengue-Fieber und Gelbfieber werden durch Mücken übertragen.

AFP – Mi., 13. Jul 2011
 
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AW: der "ungewöhnliche nachrichten"-thread

hiermit eröffne ich einen thread, in dem ungewöhnliche nachrichten veröffentlicht werden können samt diskussion darüber, also jene, die man nicht überall breitgetreten liest, hört und sieht.



AFP – Mi., 13. Jul 2011

Nach dieser Nachricht :ironie: bin ich völlig "von den Socken" ....:lachen:
 
AW: der "ungewöhnliche nachrichten"-thread

Nun müffelst im ganzen Haus,
alle ziehn die Socken aus.
:lachen:.:schritt:
 
AW: der "ungewöhnliche nachrichten"-thread

Nun müffelst im ganzen Haus,
alle ziehn die Socken aus.
:lachen:.:schritt:
Der Käsefuß, er lebe hoch!
weil er gar zu peinlich roch
wurde lang er unterdrückt
jetzt ist man von ihm entzückt
lässt ihn wochenlang in Socken
diese dann Mücken anlocken
Pech für die Fußspray Industrie
die schreibt rote Zahlen wie nie ...
 
AW: der "ungewöhnliche nachrichten"-thread

Lustig ist das eh nicht. Man bekommt nur mehr Plastikschuhe zu kaufen, ob es nun Arbeitsschuhe oder Hausschlapfen sind. Da sind Kasler schon vorprogrammiert.
 
AW: der "ungewöhnliche nachrichten"-thread

"Wir waren von dieser Idee angetan, weil es eine kühne Idee ist, es ist kreativ und innovativ", sagte der Chef von Grand Challenges Canada, Peter Singer. "Wer hätte gedacht, dass lebensrettende Technologien sich in deinem Wäschekorb verstecken könnten?"

super!
auch so einfach und wirksam können forschungsergebnisse sein!

das find ich klasse!
 
AW: der "ungewöhnliche nachrichten"-thread

"Wir waren von dieser Idee angetan, weil es eine kühne Idee ist, es ist kreativ und innovativ", sagte der Chef von Grand Challenges Canada, Peter Singer. "Wer hätte gedacht, dass lebensrettende Technologien sich in deinem Wäschekorb verstecken könnten?"
Wo hast denn das aufgeschnappt?
 
AW: der "ungewöhnliche nachrichten"-thread


du bist deutschland :D


15 über Nacht: 32-Jährige erwacht als Teenager

„30 über Nacht“, „Zurück in die Zukunft“ – filmische Zeitsprünge gibt es viele. Doch Naomi Jacobs musste am eigenen Leib erfahren, wie es ist, als 32-Jährige ins Bett zu gehen und als 15-jähriges Mädchen wieder aufzuwachen. Drei Jahre brauchte die alleinerziehende Mutter nach der plötzlichen Amnesie, um sich in der Welt wieder zurechtzufinden.


Eines Morgens im Jahr 2008 erlitt die Britin aus Manchester den Schock ihres Lebens. Sie erwachte in der festen Überzeugung, sie befände sich im Jahr 1992 und müsste demnächst zur Schulabschluss-Prüfung antreten. „Als ich aufwachte, stand dieser kleine Junge da und nannte mich ‚Mama‘. Da habe ich angefangen, zu schreien“, zitiert die britische „Sun“ die heute 35-Jährige. „Ich wusste nicht, wer er war. Ich dachte, dass er nicht viel jünger sei als ich selbst. Ich begann, unkontrolliert zu schluchzen“, erzählte sie weiter. „Ich wollte nur zu meiner Mama.“

Der nächste Schock ereilte Jacobs beim Blick in den Spiegel: Statt eines 15-jährigen Mädchens blickte ihr eine erwachsene Frau mit kleinen Fältchen entgegen.

Was mit der Britin geschehen war: Über Nacht war eine transiente globale Amnesie eingetreten – ein vorübergehender Gedächtnisverlust, ausgelöst durch Stress. Jacobs hatte sich parallel auf einen Psychologie-Test vorbereitet, ein eigenes homöopathisches Unternehmen geführt und ihren Sohn großgezogen. Da brach ihr episodisches Gedächtnis zusammen, der Teil des Langzeitgedächtnisses, der alle Erinnerungen an ihre Biographie speicherte. Was jedoch erhalten blieb, war das semantische Gedächtnis: Jacobs erinnerte sich nach wie vor an motorische Abläufe wie Fahrradfahren, Schreiben oder Essen.

Facebook, Google und YouTube waren Fremdwörter
Neben ihrem Sohn und ihrem Spiegelbild brachte die „Zeitreise“ für Jacobs noch weitere Überraschungen mit sich. „In meinem Kopf war John Major immer noch Premierminister, und der einzige Präsident Bush, den ich kannte, war George Senior.“ Facebook, Google und YouTube waren für sie Fremdwörter, genau so unbekannt waren ihr Handys und E-Mails.

Mit der Hilfe ihrer Freunde, Verwandten und ihren Tagebüchern setzte Jacobs während der vergangenen drei Jahre die verlorenen Puzzleteile ihres alten Lebens schließlich wieder zusammen – und lernte ihren Sohn Leo neu kennen. „Während der ersten paar Monate habe ich verzweifelt versucht, zu verstehen, wer ich bin. Ich bin nächtelang wach gelegen, habe geweint und mich in die Schule zurückgewünscht – wo ich mir über nichts anderes Gedanken machen musste, als über die Jungs, in die ich verliebt war und ob ich beim Trinken im Park erwischt werde“, zitiert die „Sun“ die 35-Jährige. „Aber allmählich gewöhnte ich mich wieder an die Welt.“

Drei Jahre nach dem schrecklichen Erwachen in einer fremden Welt hat Jacobs nun ihr komplettes Gedächtnis zurückerlangt. „Es war kein Spaß, es war wie bei Michael J. Fox in ‚Zurück in die Zukunft‘“, sagte sie der britischen Zeitung.

quelle:
http://de.nachrichten.yahoo.com/15-über-nacht--32-jährige-erwacht-als-teenager-.html

hat doch auch irgendwie seinen reiz, oder?
 
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