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der Osten

pinet

New Member
Registriert
20. Februar 2009
Beiträge
2
Ein Hallo an alle!

Bitte gebt mir ein paar Assoziationen zum Thema "der Osten". Es geht um die
Einführung einer Touristischen Marke (Region), die das Wort "ost" "osten"
enthalten soll. (In Österreich). Helft mir mit einem philosophisch/psychologischen Brainstorming den Begriff zu analysieren.
In Deutschland ist/war der Osten nicht unbedingt etwas positives. In Österreich ist es das Selbe. Alle Antworten sind hilfreich.

Wieso ist das so?
Ist es überhaupt so?
Ist es geschichtlich gewachsen?
Welche Ängste/Freuden spielen eine Rolle?
Beispiele?

Bitte seid wertfrei und realistisch, bzw. sollte nichts beschönigt werden.
Danke für eure Hilfe.
 
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AW: der Osten

Ganz spontan fällt mir ein:

Im Osten geht die Sonne auf.

Ich lebe im Osten Österreichs und habe nicht den Eindruck, dass der Osten gefühlsmäßig negativer gesehen wird als der Westen.

Und Ostösterreich ist der Westen für die noch östlicheren Länder! *ggg*

:blume1:
 
AW: der Osten

Aus dem Osten kommt das Altertum des Westens.​

Jedenfalls aus dem Blickwinkel eines (berliner) Bayers.
Und das sehe ich keineswegs negativ.

:blume1:
 
AW: der Osten

Der Osten scheint immer etwas frischer als der Westen, vielleicht unschuldiger, wie der Morgen unschuldiger als der Abend. Allerdings scheint mir der Osten auch mit dem Begriff „Niemandsland“ in Verbindung gebracht zu werden. Ähnlich wie die „Ostgebiete“, also Polen, Russland usw. Viel Raum, wenig los. Und das was „los ist“, scheint in Form des neuen Morgens eine Gefahr für den „alten Westen“, für „gestern“. Zumindest in Deutschland oder aber wenn man die „aufstrebenden jungen 3 baltischen Länder mit einbezieht.
Denn im Westen, gibt es „nichts neues“.

Vielleicht hat es tatsächlich etwas mit der Sonne zutun. Also eigentlich mit der „Drehrichtung“.

Bernd
 
AW: der Osten

aus teutscher (germanischer) Sicht
sind die Menschen im Osten (Osteuropa) irgendwie komisch

da ist irgendein Mentalitätsunterschied vorhanden,
der sich aus historisch zu zeigen scheint
so haben die slawischen Staaten nie Europa dominert
während man das von Italien, Frankreich, England, Spanien, Deutschland sagen kann

aus meiner Sicht
sind die Menschen im Osten netter zu Kindern
was ich am Osten nicht verstehe,
ist die Gleichgültigkeit gegenüber der Prostitution

was im Osten reichlich vorhanden ist,
ist die Natur, die wir im Westen bereits zerstört haben

und dann scheinen die Leute im Osten trinkfester (Hochprozentiges) zu sein,
während in Deutschland eher Bier getrunken wird
 
AW: der Osten

wenn man sich die Umrisse der Kontinente auf einer Weltkarte anschaut,
dann gibt es ein paar Bereiche,
die 'von oben' richtig interessant aussehen

West- und Mitteleuropa ist so ein Bereich
in Osteuropa ist es bereits langweilig
(die Strecken werden weiter)

um den Osten auf einer Landkarte anzupreisen,
bedarf es also innerlicher Werte
(bspw. geschlossene Architektur ohne Kriegsschäden,
intakte Landschaftselemente,
große Artenvielfalt,
saubere Luft,
archäologische Funde)
 
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AW: der Osten

Bitte bitte!

Die (oder das) Antike macht uns immer noch an,
obwohl wir alle schon irgendwie im -> Cyberspace
(z.B. des Internets) leben. -Nicht wahr?

:blume1:

In der Moderne zählt der Tourismus zu den bedeutendsten LebenserhaltungskOSTEN.

Führungspersönlichkeiten des Cyberspace betonieren diese Entwicklung mit Werbeslogans wie etwa: Störe meine Greise nicht!


Der Rote Baron

(mit viel liederarischem Jetstream)
 
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