Händisch
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Diese Anmerkung ist hierbei inhaltlich die Entscheidende, denn sie scheint mir richtig zu sein. Denn der Mensch wächst für gewöhnlich nicht alleine und auf dem einsamen Berg auf, unbeeinflusst und ohne umgebende "Kultur". Und diese, die Kultur, prägte nun einmal die meisten Menschen zunächst einmal nachhaltig durch "Erziehung" und Sozialisation. Die Prägung erzeugte sowohl bei Männern wie Frauen ein vorgefertigtes Rollenbild. Der Mann als Streiter und hehrer Krieger, die Frau als "Mütterchen", die sich um Haus, Hof und Kinder kümmere.die Macho-Phase ist aber eine Entwicklungsphase, die je nach Strenge der Erziehung kürzer oder länger ist und die die meisten Menschen durchleben.
Dass diese Rollenklischees und -Bilder nun mehr im 21. Jahrhundert in aufgeklärten säkularen Staaten allmählich überwunden zu sein scheinen (aber keineswegs global), beweist einzig, dass es diese "Rollen-Bilder" einst gab und sie zu überwinden waren.