Der Fall Relotius

[Munro]

Fall Claas Relotius
Reporter täuschte Leser offenbar mit Spendenaufruf

Gegen den ehemaligen SPIEGEL-Reporter Claas Relotius gibt es neue Vorwürfe. Er hat offenbar Leser ermuntert, Geld für Protagonisten seiner Texte zu spenden. Das Geld sei auf seinem Privatkonto gelandet.

http://www.spiegel.de/kultur/gesell...ser-offenbar-mit-spendenaufruf-a-1245226.html

Das ist nun schon nicht mehr lustig!

 

[Svensgar]

Er kann ja ein Buch darüber schreiben.

Das ist nun schon nicht mehr lustig!

Mal lesen.

 

[Munro]

Er kann ja ein Buch darüber schreiben

Was soll das jetzt mit den unterschlagenen Spenden zu tun haben?

 

[Jakob62]

http://m.spiegel.de/wirtschaft/armu...ch-habe-mich-so-sehr-geschaemt-a-1244206.html


Der Spiegel macht weiter wie bisher, als hätte es den jüngsten Skandal nie gegeben. Pressearbeit wird auf den Panoramateil reduziert. Was will SPON uns mit dieser Geschichte sagen? Wo hat die Redaktion diese Alleinerziehende aufgegabelt? Gab es ein Inserat und die Frau hat sich darauf beworben?

 

[Munro]

In einer fantastischen Stadt

Fergus Falls in Minnesota ist einer der Orte, über die Claas Relotius Unwahrheiten verbreitete. Unterwegs in einer Kleinstadt, bei der sich der SPIEGEL nur entschuldigen kann.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/fergus-falls-in-einer-fantastischen-stadt-a-1245249.html

Nun reisen SPIEGEL-Reporter wieder neu nach Fergus Falls.

 

[Bernd]

Bei Chemnitz könnte der Spiegel sich auch entschuldigen.

Der mehrfach mit Medienpreisen ausgestattete Claas Relotius hat seit 2011 offenbar 60 Reportagen und Beiträge erfunden , bzw. gefälscht. Jeder Beitrag durchläuft in der Redaktion die Prüfung durch den Resortchef, den stellvertretenden Redaktionschef, bzw. Redaktionsleiter, die Rechtsabteilung und die Dokumentationsabteilung. Sie konnten das also nicht wissen. Da kann man wirklich nicht von Lügenpresse sprechen. Sie sind lediglich Opfer. Opfer einer fehlerhaften Realität.

 

[Anideos]

Bei Chemnitz könnte der Spiegel sich auch entschuldigen.

Warum sollte er das? Was war dabei gelogen oder verfälscht?

Der mehrfach mit Medienpreisen ausgestattete Claas Relotius hat seit 2011 offenbar 60 Reportagen und Beiträge erfunden , bzw. gefälscht. Jeder Beitrag durchläuft in der Redaktion die Prüfung durch den Resortchef, den stellvertretenden Redaktionschef, bzw. Redaktionsleiter, die Rechtsabteilung und die Dokumentationsabteilung. Sie konnten das also nicht wissen. Da kann man wirklich nicht von Lügenpresse sprechen. Sie sind lediglich Opfer. Opfer einer fehlerhaften Realität.

Die meisten davon waren Auslandsreportagen. Der rechte Rand versucht jetzt am Beispiel eines einzelnen Reporters seine billige Masche mit der Lügenpresse zu rechtfertigen. Durchsichtiger geht es kaum. Und Bernd, als kleines Lichtle, meint immer noch hier damit Propaganda betreiben zu können.

 

[Bernd]

Man kann es versuchen und ich respektiere deine Mühe, aber ein Systemzäpfchen alleine wird die Selbstzerstörung der Medienlandschaft nicht aufhalten können. Hände, die alles und jeden mit rechten Begriffen bewerfen, sehen irgendwann selber braun aus. Die Leser werden entscheiden, ob sie den Spiegel nach diesem Leak oder dem nächsten noch haben wollen oder eben "alle nazis sind". Ich bin gespannt.

 

[Anideos]

Die Leser werden entscheiden, ob sie den Spiegel nach diesem Leak oder dem nächsten noch haben wollen oder eben "alle nazis sind". Ich bin gespannt.

Nicht alle. Nur du, weil du als Mittäter mit deinen 90 Jahren immer noch deine Naziideologie zu säen versuchst!!!

 

[Belair57]

Nicht alle. Nur du, weil du als Mittäter mit deinen 90 Jahren immer noch deine Naziideologie zu säen versuchst!!!

Aber er ist bei seinen Versuchen nicht so motiviert und effizient wie deine ideologischen Genossen bei eurem "Kampf gegen Rechts":



https://www.krone.at/1838862