Blacksheep
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Der digitale Spießer - von Sascha Lobo
- Ersteller Blacksheep
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AW: Der digitale Spießer - von Sascha Lobo
Latürnich ist da was dran!
Bei einer All-Inclusive Attacke kann sich immer jedermann angesprochen fühlen.
Aber vielleicht sind ja gerade deshalb solche Rundumschläge letztlich wertlos.
Ich wüsste beispielsweise nicht,
wie man an Internet-Diskussionen sinnvoll teilhaben könnte,
ohne in die Schusslinie von Sascha Lobo zu geraten.
Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.
Blacksheep schrieb:
Latürnich ist da was dran!
Bei einer All-Inclusive Attacke kann sich immer jedermann angesprochen fühlen.
Aber vielleicht sind ja gerade deshalb solche Rundumschläge letztlich wertlos.
Ich wüsste beispielsweise nicht,
wie man an Internet-Diskussionen sinnvoll teilhaben könnte,
ohne in die Schusslinie von Sascha Lobo zu geraten.
Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.
5Zeichen
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AW: Der digitale Spießer - von Sascha Lobo
Das könnte mit dem (fehlenden) Sinn von Internet-Diskussionen zusammenhängen.
Das könnte mit dem (fehlenden) Sinn von Internet-Diskussionen zusammenhängen.
Perivisor
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AW: Der digitale Spießer - von Sascha Lobo
"Konkretophober Hohlsprech" - würde ich den Sermon dieses Spät-Punkers nennen. Ein Verbalrülpser mit anschließender Selbstverbrennung in Mikroschrift.
Christoph Hoerstel, ehemaliger ARD-Redakteur hat dargestellt, daß es heute keine wirklichen Journalisten mehr gebe. Es wird nur das geliefert, was offiziell abgesegnet wurde. In Anbetracht dieser Situation ist eine "kompetente" Beurteilung dessen, was uns als "Information" dargestellt wird - garnicht möglich. Also läßt sich in vielen Fällen nur noch instinktiv über Nachrichten urteilen und Meinung äußern. Trotzdem ist gerade dabei der Instinkt nicht zwangsläufig ohne Kompetenz, da möglicherweise aus Intuition und Erfahrung, nicht dahergeschwafelt, da häufig durch Ereignisse später bestätigt.
Die Situation hat Bobo - oder Lobo - oder Soso - garnicht erfasst.
Gleichzeitig hat er genau das getan, was er angreift.
Perivisor
"Konkretophober Hohlsprech" - würde ich den Sermon dieses Spät-Punkers nennen. Ein Verbalrülpser mit anschließender Selbstverbrennung in Mikroschrift.
Christoph Hoerstel, ehemaliger ARD-Redakteur hat dargestellt, daß es heute keine wirklichen Journalisten mehr gebe. Es wird nur das geliefert, was offiziell abgesegnet wurde. In Anbetracht dieser Situation ist eine "kompetente" Beurteilung dessen, was uns als "Information" dargestellt wird - garnicht möglich. Also läßt sich in vielen Fällen nur noch instinktiv über Nachrichten urteilen und Meinung äußern. Trotzdem ist gerade dabei der Instinkt nicht zwangsläufig ohne Kompetenz, da möglicherweise aus Intuition und Erfahrung, nicht dahergeschwafelt, da häufig durch Ereignisse später bestätigt.
Die Situation hat Bobo - oder Lobo - oder Soso - garnicht erfasst.
Gleichzeitig hat er genau das getan, was er angreift.
Perivisor
AW: Der digitale Spießer - von Sascha Lobo
Wir hatten beim Österreichischen Fernsehen seinerzeit einen Journalisten,
der wurde von seinen "innigsten Freunden" gerne als Groß-Maturant apostrophiert
(das war eine Anspielung auf Groß-Industrieller).
Damals war allerdings der "Klugscheisser" noch nicht salonfähig.
Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.
Perivisor schrieb:
Wir hatten beim Österreichischen Fernsehen seinerzeit einen Journalisten,
der wurde von seinen "innigsten Freunden" gerne als Groß-Maturant apostrophiert
(das war eine Anspielung auf Groß-Industrieller).
Damals war allerdings der "Klugscheisser" noch nicht salonfähig.
Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.
AW: Der digitale Spießer - von Sascha Lobo
Daher lese ich seine Texte - ich gestehe es - nicht, bin aber persönlich irgendwie ganz schön betroffen, dass dieser Typ nun ein Sprachrohr des Internet-Intellektualismus geworden ist *seufz*
Leider geriet ich ganz konkret in die Schusslinie von Herrn Lobo während meines Studiums, wo er mir ganz konkret extrem auf die Nerven ging.
Daher lese ich seine Texte - ich gestehe es - nicht, bin aber persönlich irgendwie ganz schön betroffen, dass dieser Typ nun ein Sprachrohr des Internet-Intellektualismus geworden ist *seufz*
Allfred
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AW: Der digitale Spießer - von Sascha Lobo
Wer immer und wieviele "Sascha Lobo" auch sein mag: Ich finde, kein Grund jenen Text verbissen oder streng zu betrachten - eine Satire, in etwa dem Stile wie sie im www vermutlich zuhauf von unbekannten Autoren ins Netz gegeben wird.
Wer immer und wieviele "Sascha Lobo" auch sein mag: Ich finde, kein Grund jenen Text verbissen oder streng zu betrachten - eine Satire, in etwa dem Stile wie sie im www vermutlich zuhauf von unbekannten Autoren ins Netz gegeben wird.
Zuletzt bearbeitet:
Blacksheep
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- 21. März 2009
- Beiträge
- 2.023
AW: Der digitale Spießer - von Sascha Lobo
Für mich ist dieser Kommentar einfach amüsant, auch wenn ich nicht alles, was Lobo schreibt, mag.
Für mich ist dieser Kommentar einfach amüsant, auch wenn ich nicht alles, was Lobo schreibt, mag.
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dissidentin
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AW: Der digitale Spießer - von Sascha Lobo
ich find auch, dass da was dran ist. aber seine bewertung ist krass. das eingeständnis, er wäre auch so, dient wohl auch eher der selbstdarstellung, als dass es eine echte reuige einsicht ist bzw. könnte man das mit der selbstdarstellung auch mit "hab mich bitte lieb" übersetzen (klingt nicht so krass).
im grunde bestätigt sein beitrag eigentlich das immer wieder zu beobachtende: das was man von anderen hält ist man oft selber...
ich find auch, dass da was dran ist. aber seine bewertung ist krass. das eingeständnis, er wäre auch so, dient wohl auch eher der selbstdarstellung, als dass es eine echte reuige einsicht ist bzw. könnte man das mit der selbstdarstellung auch mit "hab mich bitte lieb" übersetzen (klingt nicht so krass).
im grunde bestätigt sein beitrag eigentlich das immer wieder zu beobachtende: das was man von anderen hält ist man oft selber...
