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Dekadenz, Libido und weitere Skurrilitäten

AW: Dekadenz, Libido und weitere Skurrilitäten

Hallo!

Was Barbara vorhin schrieb, mag ich dick unterstreichen.
Die Beziehung zu sich selber ist der Schlüssel zum Partner.

Eine mögliche Ursache für Nicht-Beziehungsfähigkeit kann eine Verletzung bei der ersten Liebe gewesen sein.
Es ist nur folgerichtig, wenn man diesen Schmerz nicht mehr erleben will.
Unter dem Panzer steckt jedoch noch immer die Sehnsucht.

Aber, was weiß schon ein Fremder!

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
 
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AW: Dekadenz, Libido und weitere Skurrilitäten

Lediglich kopple ich das Gefühl von Geborgenheit und Vertrauen an einen Menschen, mit dem ich _längerfristig_ intim (körperlich oder geistig) bin

Du unterliegst einer Täuschung
Du glaubst nur,
daß zwischen Dir und Deinen Partnern Geborgenheit und Vertrauen bestand

ich weiß nicht einmal mehr, mit wievielen Frauen ich Sex hatte

paar wichtige müssten dabei gewesen sein
und wenn Du in Zukunft mit den Unwichtigen nicht gleich ins Bett steigst,
wird Deine Suche erfolgreich sein
 
Literaturempfehlung: Oswalt Kolle

dude schrieb:
Bestimmt der Inhalt der Gedanken den Grad der eigenen Dekadenz ?_?
Inwiefern beeinflusst die Libido das eigene Handeln bzw.: wie stark kann die Libido unser Handeln beeinflussen, ohne eine Art der Promiskuität feststellen zu müssen?

Verdammt, wie fixiert bin ich eigentlich?

Nietzsche:

Grad und Art der Sexualität eines Menschen reichen bis in den höchsten Wipfel seines Geistes hinein.

Zitiert nach Adorno, Minima XY irgendwo, aber egal: Oswalt Kolle hätte hier auch nicht widersprochen. So fixiert bist Du: holst dir einen auf deine Dekadenz runter, damit du dich nicht bei ausgeübter Promiskuitiviät ertappst.

(Oder?)
 
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AW: Dekadenz, Libido und weitere Skurrilitäten

Hi deadlydude!

Es scheint mir, als wäre da ein Teil von dir, der mit deiner Erregung nicht einverstanden ist.

Ich nehme mal an, der kommt von außen und heißt Erziehung oder Ethik oder Moral...

Wie du deine Sexualität lebst ist deine intimste Sache und ich finde es wichtig, sich damit zu beschäftigen.
Mach dir das Leben nicht schwer, weil du viel spürst- Sexualität zu leben ist unsere Natur.

Ich wurde sehr moralisiert durch meine Erziehung und konnte nur schwer den Weg zu einem entspannten Sexualleben finden!

Ich finde es wichtig den Respekt nicht zu verlieren- vor sich selbst und dem Partner. Wenn du andere achtest und offen mit ihnen umgehst, wirst du auch nicht verletzen.
Schmerzlich wird es für andere, wenn du sie bewußt täuschst!
Liebe Grüße WW
 
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