denn das Sterben ist wahrlich nicht so, wie du es dir vorzustellen und zu wünschen scheinst.
Und wie der Tod "selbst" ist, weiß letztlich niemand.
Der Unterschied ist ganz einfach, dass wir beide unterschiedliche Ansichten haben. Ich habe in meinem Vers "keinen Sterbeprozess" beschrieben. Ich bin alleine. Es sind alle Menschen meines Herzens bereits vorbei. Es ist niemand mehr übrig. Ich selbst habe zahlreiche Augenblicke erfahren, wo es nicht hatte sein sollen, zu gehen. Immer wieder musste ich bleiben. Und nun, wo ich immer noch bin und niemand mehr da ist, brauch ich auch keinen Krankheitsprozess, der im Tod endet.
1 - Es gibt jene, die "glauben", dass der Tod das Ende ist
2 - Es gibt jene, die "glauben", dass der Tod nur eine Stufe ist (Reinkarnation)
3 - Es gibt jene, die "es nicht fassen" und ängstlich im Zweifel stehen
4 - Und es gibt jene, "die für andere" einfach festlegen wollen, was der Tod zu sein hat
Der Vater eines Bekannten aus meiner Kinderzeit fiel einfach um (Reinhard Mey: Wie ein Baum, den man fällt) - Ein anderer wurde schon vor 30 Jahren mit nur 29 durch MS zerfressen. Oh ja, ich hab ihn gesehen. Du musst dir nicht einbilden, dass nur du das Ende der Menschen kennst, wenn ihre Zeit gekommen ist.
Für dich gibt es eben nur das Rationale. Das Ende eines jeden ist nie gleich.