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Das System in dem Wir leben

Schau-Steller

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Registriert
7. Dezember 2020
Beiträge
543
Hallo!

Ich habe eigenwillige Erfahrungen mit dem System gemacht.
Ich erkenne langsam die Strukturen des Systems in dem wir leben.
Ich finde, dass vieles, was in dem System passiert, dem System zu verschreiben ist.
Das System regiert das Denken, und das Denken steuert die Köpfe der Menschen.
In diesem System gibt es eine generale Macht, die uns leitet.
Diese Macht könnte man nennen "Staatsorgan".
Dieses Staatsorgan, durch die Gewaltenteilung bekannt, handelt im Namen des Gesetzes.
In unserem System leben wir geplagt durch unsere Existenziellen Ängste.
Das System kontrolliert uns mit unseren Glaubenssätzen.
Je mehr wir uns dem System anvertrauen, desto mehr wird uns das System offenbaren.
Ich bin mit dem System sehr verbunden. Das System hilft mir immer.
Durch das System lerne ich , das System zu benutzen und neue Erfahrungen zu machen.
Durch unseren Drang nach Freiheit, verwehrt uns das System den Glauben daran.
Die Macht in den Köpfen veranlasst Menschen, sich gegen das System zu wehren und dagegen vorzugehen.
Ich bin aber nicht dafür, das mit Gewalt zu tun sondern eher mit stillem Protest.
Damit das System sich umkonditioniert. Und nicht mehr einen drangsaliert.
Ich fühle mich oft dem System ausgesetzt. Und der Gedankenüberflutung durch meinen Geist.
Kann man auch das System kontrollieren oder kontrolliert ES nur uns?
Unser System ist nicht gerade lebensfreundlich. Viel Ärger, Frust, Neid, Missmut kann man finden.
Dass die Staatsgewalt das so steuert, finde ich verwerflich.
Sind wir nur Marionetten des Staates?

Mfg
DenkNorm
 
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Hallo!

Ich habe eigenwillige Erfahrungen mit dem System gemacht.
Ich erkenne langsam die Strukturen des Systems in dem wir leben.
Ich finde, dass vieles, was in dem System passiert, dem System zu verschreiben ist.
Das System regiert das Denken, und das Denken steuert die Köpfe der Menschen.
In diesem System gibt es eine generale Macht, die uns leitet.
Diese Macht könnte man nennen "Staatsorgan".
Dieses Staatsorgan, durch die Gewaltenteilung bekannt, handelt im Namen des Gesetzes.
In unserem System leben wir geplagt durch unsere Existenziellen Ängste.
Das System kontrolliert uns mit unseren Glaubenssätzen.
Je mehr wir uns dem System anvertrauen, desto mehr wird uns das System offenbaren.
Ich bin mit dem System sehr verbunden. Das System hilft mir immer.
Durch das System lerne ich , das System zu benutzen und neue Erfahrungen zu machen.
Durch unseren Drang nach Freiheit, verwehrt uns das System den Glauben daran.
Die Macht in den Köpfen veranlasst Menschen, sich gegen das System zu wehren und dagegen vorzugehen.
Ich bin aber nicht dafür, das mit Gewalt zu tun sondern eher mit stillem Protest.
Damit das System sich umkonditioniert. Und nicht mehr einen drangsaliert.
Ich fühle mich oft dem System ausgesetzt. Und der Gedankenüberflutung durch meinen Geist.
Kann man auch das System kontrollieren oder kontrolliert ES nur uns?
Unser System ist nicht gerade lebensfreundlich. Viel Ärger, Frust, Neid, Missmut kann man finden.
Dass die Staatsgewalt das so steuert, finde ich verwerflich.
Sind wir nur Marionetten des Staates?

Mfg
DenkNorm
Ständige - hier 19-fache - Wortwiederholungen sind kein Beweis für Wahrheit.....

"Aus dem Systemdenken gibt es keinen ehrlichen Rückweg in einen naiven Glauben"
könnte Carl Friedrich von Weizäcker "eventuell" dazu bemerkt haben....
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man auch das System kontrollieren oder kontrolliert ES nur uns?
Unser System ist nicht gerade lebensfreundlich. Viel Ärger, Frust, Neid, Missmut kann man finden.
Dass die Staatsgewalt das so steuert, finde ich verwerflich.
Sind wir nur Marionetten des Staates?

Das hängt zum größten Teil von dir selber ab. Wie Bernies Sage schon andeutete, solltest du dich nicht zu sehr in Das System hineinsteigern (dass du das tust, sieht man an der häufigen Wiederholung des Wortes, das ist mir auch gleich aufgefallen). Wieviel von diesem System existiert nur in den Köpfen der Menschen? Sowohl auf der Seite der Systembefürworter wie der Gegner. Wenn du dich im Geist von der Vorstellung eines Systems trennst, kann dich niemand mehr darin einfügen. Nur noch im Äußern, aber nicht mehr im Innern. Selbst ein politischer Gefangener kann noch im Inneren frei sein, während er im Kerker sitzt.
 
Selbst ein politischer Gefangener kann noch im Inneren frei sein, während er im Kerker sitzt.
Genau, mit dieser inneren Freiheit spielt das große System, die Gesellschaft, keine so wesentliche Rolle. Der Mensch mit seiner Persönlichkeit ist auch ein in sich abgeschlossenes System und wie das aussieht, hängt zum größten Teil von der eigenen Haltung ab. Das System der Gesellschaft ist austauschbar aber man selbst bleibt von der Geburt bis zum Tod. Die Gefühle sind dabei dieselben, egal welche Strukturen äußerlich vorherrschen. Ein Verlust z.B. erzeugt Schmerz, egal wie sich die Gesellschaftsordnung drumherum nennt. Das System ist also nicht von so großer Bedeutung, die innere Freiheit ist entscheidend für das Überleben.
 
System durch den Begriff Ordnung ersetzen.
System hat/ist etwas von durch andere als Ordnung eingesetztes.
Ordnung dagegen steht für sich und regelt sich von selbst.
 
WIR- bzw. SYSTEM-Denken ist ein fatale Selbstaufgabe-Haltung, :guru:
die man aber mit beständigem ICH-Fühlen (üben) (wieder) überwinden kann. :regen:
(Be)Zwingen kann mich nur Krankheit oder Tod, sonst NICHTS. :blume2:
 
Es gibt auch sich selbst organisierende System in unterschiedlichster Form, wenn man die in der Biologie betrachtet, gehört der Mensch dazu. Das sind Systeme wie der Name schon sagt, die selbst die Ordnung schaffen in denen sie agieren. Sie werden nicht von außen gesteuert, sondern erschaffen Ihre Strukturen selbst. Das gibt es in der Informatik genauso wie in der Chaosforschung und in der Biologie. Viele Abläufe in der Natur werden durch selbst organisierende Systeme ermöglicht, da braucht niemand einen Schalter betätigen oder einen Befehl geben, diese Systeme wissen aus sich heraus welche Ordnung, die passende ist. Deshalb braucht man den Begriff System nicht durch Ordnung ersetzen, sie überschneiden sich und bedingen einander.
 
Deshalb braucht man den Begriff System nicht durch Ordnung ersetzen, sie überschneiden sich und bedingen einander.
Sehe ich in der Definition ein wenig anders. Ordnung sind Regeln - der Plural ist hier schon ok. Ordnung setzt sich aus mehreren Komponenten (Regeln) zusammen.
Systeme bedienen sich verschiedener Regeln und - allgemeiner und der Einfachheit halber - auch Ordnung. Wirtschaftssysteme - sozialistische, marktwirtschaftliche, liberale, ... - benutzen bestimmte ausgewählte Regeln. Demokratie, Absolutismus, usw., ebenso.
Es gibt auch sich selbst organisierende System in unterschiedlichster Form, wenn man die in der Biologie betrachtet, gehört der Mensch dazu.
Der Mensch organisiert sich (für sich), und weiter dann noch in einem System mit anderen. Für zweiteres bedarf es Regeln und einer Ordnung, für ersteres wohl nicht. "Selbst organisierend" gibt es meines Erachtens nicht. Mit anderen ja, aber das ist nicht selbstorganisierend! Das ist ein Trugschluss.

pasquino
 
Du kannst es sehen wie Du willst und halten wie ein Dachdecker, mir ist das völlig egal. Ich weiß mit der Ordnung in Systemen umzugehen, wende es für Andere an, das reicht. Dich jetzt hier virtuell von dem Sinn der selbst organisierenden Systeme zu überzeugen ist völlig unnötig. Glaube, was Du für richtig hältst, hier in der virtuellen Welt kann es mir nicht schaden. Bei Menschen die mit Verwirrung oder Unsicherheit auf mich zukommen wende ich die systemische Therapie an, da geht es um den Konflikt des Systems Mensch im Kontext des Systems der Menschengruppe. Da ist die Selbstorganisation ein Schwerpunkt, denn sonst führt es zu Abhängigkeiten und die sind oft die Ursache des Konfliktes.

Es gibt wie gesagt viele Systeme, auch die Politischen aber sie sind weniger mein Fachgebiet, sie interessieren mich nur als politischer Mensch. Mich interessieren die biologischen Systeme, sie sind so alt wie das Leben selbst.
 
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System durch den Begriff Ordnung ersetzen.
Gegenrede: System durch den Begriff Unordnung (=Dissipation) ersetzen.
System hat/ist etwas von durch andere als Ordnung eingesetztes.
Gegenrede: Ein >> durch andere als Ordnung eingesetztes << System wäre als ein gewillkürtes unfreies System zu bezeichnen, also gewiss kein vollkommenes System.
Ordnung dagegen steht für sich und regelt sich von selbst.
Gegenrede: Was >>für<< sich steht, das kann >>sich von selbst<< nicht zugleich verlässlich regeln, es bedarf dazu einer dauerhaften Außenwelt als Indikator von Lebenskontrolle in einer Beschaffenheitsform.
Ordnung sind Regeln - der Plural ist hier schon ok. Ordnung setzt sich aus mehreren Komponenten (Regeln) zusammen.
Gegenrede: Ordnung beruht auf Regeln, leichtfertig gleichsetzbar mit systemischer Ordnung sind sie bei fehlender ORTUNG nicht.

ewaldt zu pasquino:
Du kannst es sehen wie Du willst und halten wie ein Dachdecker,....
So spricht ein radikaler Pragmatrixer! ... Das Pragma ersetzt das Magma in der Formgebung. :D
Mich interessieren die biologischen Systeme, sie sind so alt wie das Leben selbst.
Auch hier erlaube ich mir auf eine ehrliche Gegenrede nicht zu verzichten:
Biologische Systeme haben in Wirklichkeit gar kein Alter - nur Sach-und Lachverwalter! ;)

Dies bedeutet:

Biologischen Systemen ist doch tatsächlich jede Hektik fremd,
zur Not machen sich sich sogar "gelassen" ins eigene Hemd...

:) :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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