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Das Optimale Herrschaftssystem

Grundsätzlich basiert mein Konzept darauf, dass die Könige als Interessensgemeinschaft das Parlament ergänzen. Also das Volk wählt nach wie vor ein Parlament, welches die Regierung bildet und das Alltagsgeschäft erledigt und die Philosophen kümmern sich um Spezialprobleme, mit denen sie zur Lösung beauftragt werden per Bürgerinitiative. Wobei jeder Mitmachen kann in Foren wie diesem hier. Es kommt auch zu diskussionsrunden und GrundsatzInfragestellungen. Wenn es mal 2 Jahre Dauert, bis man sich geeinigt hat ist es eben so. Dringlichkeit ist fehl am Platz und Gründlichkeit gilt.
:daisy:
 
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Ich würde nach wie vor sagen, dass das Borg-Kollektiv aus dem Star Trek Universum das ideale Herrschaftssystem ist. Dort sind alle Einzelwesen in einem Hive Mind (kollektiven Bewusstsein, Schwarmintelligenz) miteinander verknüpft und im Zentrum dieses Hive Minds steht die Borg-Königin, die alle Inputs von den Einzelwesen erhält und entsprechende Outputs in das Kollektiv sendet. Das einzige, was dabei komplett auf der Strecke bleibt, ist die Individualität, weshalb meine zweite Wahl das Gegenteil wäre, die Anarchie, im Sinne von Abwesenheit von Herrschaft und absolutem Individualismus. Was ich nicht mag, sind Kompromisse.
 
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Politiker könnten meiner Meinung öfter mal wetten. Das kommt besser an, als sich gegenseitig schlecht zu machen.
Wäre jedenfalls nicht ganz verkehrt.

Politiker sollten gerne öfter mal um die beste Systemtheorie wetten- natürlich im Rahmen demokratisch wechselnd möglicher Entscheidungsalternativen ohne Gesichtsverlust.

Folgende fehlende Annahmen wären dabei negativ zu einer systemisch bewährungsrelevanten Ladungsträgerteilchenbestimmung geeignet:

1. Ein ideales Herrschaftssystem ist kein optimales Herrschaftssystem.

2. Ein Pareto-Kriterium im Pareto-Optimum ist nicht zur alleinigen Effizienzmaximierung geeignet.

3. Wenn ein erwünschtes System weder rein ideal, noch rein optimal noch rein effizient ist, dann liegt es - bei dreifacher Verneinung - mindestens einmal existentiell in einem autoregulativen Normbereich.

4. Es ist eine Tatsache, dass ein jedes lebendige System mehr oder weniger als seine (rotierenden) Teilchen ist, die sich in der Regel geradlinig und träge, also pseudo-quasi anti-ontologisch widerstandsfrei (in leeren Räumen) ausbreiten.

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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