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Das Optimale Herrschaftssystem

Hihahoppla

Well-Known Member
Registriert
21. November 2016
Beiträge
1.156
1 Demokratie
2 Vom Volk gewählt
3 ein König = Philosoph = Gemeinschaft aller Philosophen = ein Forum
4 Bürgerinitiativen werden von einem Forum ausgearbeitet...
Vom Volk selber...

Note 1 im Erfolg = ja
 
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Bürgerinitiative --> Gesetzesausarbeitung ---> Volksabstimmung
> 0,5 = Neues Gesetz = Ja
Tatsache dürfte jedoch sein, dass in einer Demokratie über Lobbyarbeit oder Medien zunehmend Minderheiten Gehör und - nein, nicht mehrheitliche Zustimmung - Erfolg finden. Das mag daran liegen, dass (auch) Demokratie keine Mehrheiten benötigt, sondern nur die Gewalt und Macht.
 
Ich sehe zwischen gesellschaftlicher Verantwortung für Menschen und einen kommerziellen Konzern führen einen Unterschied.
Die Wirtschaft hat die Macht in der Marktwirtschaft, aber sie kann nicht Menschen begleiten in allen Bereichen, die von der Natur her notwendig ist.
Die Philosophie der großen digitalen amerikanischen Firmen ist sehr einseitig und wird in der Praxis nicht umgesetzt.
Würde man Amazon, Facebook oder Google die ideologische Weltherrschaft überlassen, die sie gar nicht wollen, sähe es menschlich sehr einseitig aus.
Deshalb wäre ein König eine Regierungsform mit allen menschlichen Bedürfnissen im Blick und der Parteienkampf würde wegfallen.
So schlecht wäre die Monarchie nicht im Vergleich zum aktuellen Parlamentarismus, wo viel Scheindiskussion und Verlogenheit ist.
 
Deshalb wäre ein König eine Regierungsform mit allen menschlichen Bedürfnissen im Blick und der Parteienkampf würde wegfallen.
So schlecht wäre die Monarchie nicht im Vergleich zum aktuellen Parlamentarismus, wo viel Scheindiskussion und Verlogenheit ist.

Könige kann es ohne andere Schmarotzer wie den Adel nicht geben. Den haben die Könige der Vergangenheit mehr oder weniger raffiniert gegeinander ausgespielt, zusätzlich Kleriker und später Bürgerliche. Ludwig XIV. hielt sich einen Hofstaat von mehreren tausend Menschen und Ämtern, nur um zu verhindern, dass der Adel in den Provinzen auf die Idee kommt, sein eigenes Süppchen zu kochen. Oder sich gar gegen ihn zu erheben, denn das kannte er nur zu gut aus seiner eigenen Kindheit.

Bürgerliche Freiheiten, die wir heute als selbstverständlich ansehen, die Gleichheit vor dem Gesetz, die Gewaltenteilung, die Meinungsfreiheit uvm. entstanden erst nach dem faktischen Ende der Monarchien. Ludwig XIV. und seine Kollegen konnten dagegen noch jeden per Dekret verhaften, einsperren und ggf. hinrichten lassen. Und damit das auch funktioniert, hatten sie Geheimpolizeien mit den entsprechenden Kompetenzen. Die verlustreichsten Kriege wurden entweder von Monarchen oder von Dikatoren begonnen und geführt.
 
Bürgerliche Freiheiten, die wir heute als selbstverständlich ansehen, die Gleichheit vor dem Gesetz, die Gewaltenteilung, die Meinungsfreiheit uvm. entstanden erst nach dem faktischen Ende der Monarchien.
Ist doch alle Makulatur und Scheinheiligkeit, es geht nach wie vor um Ansehen der Person, das entscheidet über die Lebensqualität, nicht das bürgerliche Gesetzbuch. Geh ins Amt und sage, ich bin ein gleicher Bürger
und möchte jetzt zuvorkommend behandelt werden, es wird die Polizei gerufen wegen Hausfriedensbruch oder gleich per Zwangsjacke abtransportiert. Bürgerliche Freiheit, wo denn? Beim Popeln vielleicht aber ansonsten
entscheidet das Verhalten, ob es gleiche Rechte gibt oder nicht, genau wie am Hofe, ob man in Ungnade fällt oder nicht. Das Verlogenste, was es gibt, ist ein Bürgertum, was zum Großbürger aufstrebt und das dann zum Adel.
Höre mir auf mit bürgerlicher Freiheit, die schlimmste Suggestion, die man sich ins Hirn setzen kann, um der Mohrrübe hinterherzulaufen, die per Angel am eigenen Kopf befestigt ist.

Ich würde mich beim König als Hofnarr verdingen, das ist Freiheit.
 
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Freiheit sollte ein jeder garantiert bekommen.
Nicht das Gehalt auf dem Konto, sondern Bewegungsfreiheit.
Die Systematische Liebe, damit man erkennt, was und wer man ist.
Das System verschweigt gerne viel.
Die Schweigsamkeit als Bürgerpflicht würde ich abschaffen.
Die Einsamkeit auch.
 
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