AW: das afrikanische Elend
zu 1.: auf den individuellen lebenserhalt trifft das sicher zu - wenns heisst "er oder ich", dann ist es natürlich er (django-szene).
die ehrfurcht vor dem leben verwirklicht sich je besser, je satter und weitläufiger die zeiten, die umstände, zustände sind - wenns eng und mager wird, herrscht nur das ego, das ist völlig kultuunabhängig, sozusagen planetenumspannend.
was das selbst ist, sein soll, weiss ich nicht - ich siedle das viel weiter "unten" an, es ist die irdische existenz mit den vitalfunktionen, die der mensch erstmal erhalten will. nur wenn das gesichert ist, kann sich der mensch auf "luxus"bedürfnisse stürzen, weil eben vor dem moral das fressen kommt - so ist der mensch angelegt, das nennt sich selbsterhaltungstrieb.
bin gespannt, ob es hierfür eine tragfähige antwort geben wird - ich hab keine und ich finde, philosophen wie N. sollten antworten geben, fragen haben wir selber.
kurze schreibe - langer sinn: mit schlauen sprüchen und druckerschwärze auf papier wird niemand satt.
wir sind im 3. jahrtausend der zeitrechnung und die menschen auf dem planeten werden nicht satt. DAS ist für mich eine einzige bankrotterklärung, an wen auch immer.
dennoch gibt es kleine impulse von "kleinen" menschen, die etwas machen, ein gutes projekt, das ich hier schon einmal kurz erwähnt hab:
http://madagaskar.eggerlokale.de
ohne den bösen, weissen mann würde auch das nicht laufen.
ein paar euro im monat hat fast jeder übrig, hier sind diese zielgerichtet und seriös untergebracht - 15 euro kostet eine patenschaft im monat, man kann sich auch zusammentun, so dass bei 3 leuten jeder 5 euro im monat zahlt. nur so als anregung
eine schachtel zigaretten kostet das schon, wieviel halbe bier das sind, weiss ich nicht...nur so als anregung, wegen solcher paar euros...
Zu 1.:
Ist das Leben möglicherweise auf SELBST-Erhaltung hin "angelegt"..
Vielleicht hatte Albert SCHWEITZER ja recht, als er seinerzeit formuliert hatte:
"Das Grundprinzip der Ethik ist also die Ehrfurcht vor dem Leben. Alles, was ich einem Lebewesen Gutes erweise, ist im letzen Grund Hilfe, die ich ihm zur Erhaltung und Förderung seines Daseins zuteil werden lasse."
In: Die Lehre der Ehrfurcht vor dem Leben, 3. Auflage Berlin 1963, S. 30.
Meine Frage in diesem Zusammenhang:
Was ist das SELBST, das sich im Prozess des Lebens zu erhalten versucht ...
Zu 2.:
Ja ja, Ein-Teilen und Herr-schen ..., denn wie heisst der alte politische Grundsatz:
"Divide et impera" = Teile und herrsche!
Zu 3.:
Ja, zumal Gerechtigkeit nicht selten heisst:
"Ich bin gerecht = ich bin gerächt"
Wobei ich mit Friedrich NIETZSCHE frage, wie denn der "Geist der Rache" in und durch die Evolution des Lebendigen transformiert werden kann ....
Heureka - vielleicht ist die Evolution ja dieser Transformationsprozess ...
zu 1.: auf den individuellen lebenserhalt trifft das sicher zu - wenns heisst "er oder ich", dann ist es natürlich er (django-szene).
die ehrfurcht vor dem leben verwirklicht sich je besser, je satter und weitläufiger die zeiten, die umstände, zustände sind - wenns eng und mager wird, herrscht nur das ego, das ist völlig kultuunabhängig, sozusagen planetenumspannend.
Was ist das SELBST, das sich im Prozess des Lebens zu erhalten versucht ...
was das selbst ist, sein soll, weiss ich nicht - ich siedle das viel weiter "unten" an, es ist die irdische existenz mit den vitalfunktionen, die der mensch erstmal erhalten will. nur wenn das gesichert ist, kann sich der mensch auf "luxus"bedürfnisse stürzen, weil eben vor dem moral das fressen kommt - so ist der mensch angelegt, das nennt sich selbsterhaltungstrieb.
Wobei ich mit Friedrich NIETZSCHE frage, wie denn der "Geist der Rache" in und durch die Evolution des Lebendigen transformiert werden kann ....
bin gespannt, ob es hierfür eine tragfähige antwort geben wird - ich hab keine und ich finde, philosophen wie N. sollten antworten geben, fragen haben wir selber.
kurze schreibe - langer sinn: mit schlauen sprüchen und druckerschwärze auf papier wird niemand satt.
wir sind im 3. jahrtausend der zeitrechnung und die menschen auf dem planeten werden nicht satt. DAS ist für mich eine einzige bankrotterklärung, an wen auch immer.
dennoch gibt es kleine impulse von "kleinen" menschen, die etwas machen, ein gutes projekt, das ich hier schon einmal kurz erwähnt hab:
http://madagaskar.eggerlokale.de
ohne den bösen, weissen mann würde auch das nicht laufen.
ein paar euro im monat hat fast jeder übrig, hier sind diese zielgerichtet und seriös untergebracht - 15 euro kostet eine patenschaft im monat, man kann sich auch zusammentun, so dass bei 3 leuten jeder 5 euro im monat zahlt. nur so als anregung
eine schachtel zigaretten kostet das schon, wieviel halbe bier das sind, weiss ich nicht...nur so als anregung, wegen solcher paar euros...