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Covid 19 in Österreich, Schweiz und Deutschland

Eine nächtiche Ausgangssperre gibt es eigentlich nur im Krieg.
Armee zur Kontrolle der Quarantaine einzusetzen, Wohnungen zu öffnen, Arest für "getestete" anzuordnen, Grenzen zu schließen, Landkreise und Fabriken abzuriegeln, Hausdurchsuchungen bei kritischen Ärzten, Kontosperren, Berufsverbote...

...was man alles so macht, wenn man um die Menschen besorgt ist...

@ Giacomo, da hilft nur, euch selbst zu helfen. In D CH und Ö werden nach und nach diese neuen Schnelltests eingeführt, deren Fehlerquote indiskutabel hoch ist. So kommt, was angekündigt war...

Nur wer noch nie eine wirkliche Krise erlebt hat ist so verweichlicht, die momentanen Beschränkungen als Ende der Welt anzusehen.
Und, scheitert noch dazu in der Unterscheidung zwischen Ausgangssperre und Ausgangsbeschränkung.
 
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Die Erfahrungen beziehen sich auf März/April, so es sogar etwas über 2% Intensivbedarf gab.
Bitte um die Quelle.
Mir ist nur das bekannt:
Der Bettenbedarf von 2% an Infizierten war auch damals NUR eine Berechnung und keine konkrete Erfahrung, auf die die Ärztin verweist.
Das hab ich gefunden:
Konkrete Zahlen lieferten Mitte März etwa der Complexity Science Hub Vienna (CSH): Sollte sich – entsprechend den damals bekannten Steigerungsraten – die Zahl der Fälle alle zwei Tage verdoppeln, könnte die Kapazität der Intensivbetten in österreichischen Spitälern bereits in rund 14 Tagen erschöpft sein, hieß es damals.
- siehe https://orf.at/stories/3159312/
Am 6.10. Anschober
Der Höchststand des Intensivbelags wurde am 8. April mit 267 COVID-19-Patientiennen und Patienten verzeichnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte um die Quelle.
Mir ist nur das bekannt:
Der Bettenbedarf von 2% an Infizierten war auch damals NUR eine Berechnung und keine konkrete Erfahrung, auf die die Ärztin verweist.

Wie unterscheidest du in diesem Fall zwischen "Berechnung auf Basis von realen Daten" und "Erfahrung" ?
Deine Bitte um die Quelle verstehe ich nicht so recht....ist es nicht eine Quelle, die du selbst hier verlinkt hast ?
https://www.ots.at/presseaussendung...er-noch-weit-unterhalb-des-april-niveaus-bild

Kennst du den Inhalt der von dir selbst eingestellten Links nicht ?

Das hab ich gefunden:
Konkrete Zahlen lieferten Mitte März etwa der Complexity Science Hub Vienna (CSH): Sollte sich – entsprechend den damals bekannten Steigerungsraten – die Zahl der Fälle alle zwei Tage verdoppeln, könnte die Kapazität der Intensivbetten in österreichischen Spitälern bereits in rund 14 Tagen erschöpft sein, hieß es damals.
- siehe https://orf.at/stories/3159312/

Das ist fein, was willst du damit sagen ?
 
Woher haben Sie das, war meine Frage.Meine Quelle:
Am 6.10. Anschober
Der Höchststand des Intensivbelags wurde am 8. April mit 267 COVID-19-Patientiennen und Patienten verzeichnet.

Ja, und ich habe dir geschrieben, auf welche Quelle ich mich bezog, und da es eine von dir eingestellt Quelle war ist es doch verwunderlich dass du danach fragst.
 
Die Berechnungen sind nicht eingetroffen.
Es gibt keine konkrete Erfahrung der 2% igen Bettenbelegung bei Verdoppelung der Infizierten.

Darum ging es ja auch nicht. Und die Berechnungen sind nicht eingetroffen, sie haben statt gefunden und beschrieben eine Situation, die im März/April real war.
Und lies noch einmal genau: es geht nicht om 2% Bettenbelegung sonder um 2% Intensivbedarf, wobei sich dieser auf die Basis der Anzahl der Neuinfizierten bezieht und nicht auf die Anzahl der Intensivbetten.
 
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Ich bin auf einige Zahlen gestoßen, die die Diskrepanz von "etwa 2000 Intensivbetten" versus "626 Intensivbetten per 29.10.2020" aufklären könnten.

Dabei soll die Anzahl der Intensivbetten tatsächlich bei 2000 liegen, die insgesamt mit maximal 1800 Menschen belegt werden können. Worauf die Differenz von 200 beruht kann ich ad hoc nicht sagen, eventuell geht es darum, dass
ein Intensivbett nicht unmittelbar nach einer Belegung für eine neue Belegung bereit steht. Weiters, etwa 60% aller verfügbaren Intensivbetten (wäre dann 1000-1100) werden für andere Akutfälle und nicht aufschiebbare Operationen
benötigt, was zu etwa 700 für Covid-19 Patienten verfügbare Intensivbetten führt. Eventuell ist das jene Zahl, auf die sich die Statistik der Intensivbettenauslastung bezieht.
 
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