Aber wahrscheinlich wird gleich einer unserer drei Corona Weisen auftauchen, und mir erklären das Dr. Wodarks Worte undiskutierbar, Verschwörungsgeschwurbel, bla bla bla und Scheiße sind:
BERICHT DES LUNGENARZTES UND EPIDEMIOLOGEN DR. WOLFGANG WODARG
Der gesamte Artikel ist auf RT zu lesen.
https://cdni*******/deutsch/images/2020.07/thumbnail/5f1163fe48fbef783617b375.JPGCorona-Ausschuss – Wolfgang Wodarg: "Man findet, was man sucht"
Wodarg stellte zu Beginn eine Grafik mit "Bildern von 2005" vor, die die Anzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Grippeerkrankungen pro 100.000 Einwohner standardisiert und die Verteilung der erfassten ursächlichen Erreger veranschaulicht. Demnach sank die Zahl der Grippetoten seit dem Zweiten Weltkrieg deutlich. Auch in den Jahren danach seien die jährlichen Verläufe gleich niedrig geblieben, mit Ausreißern nach oben bei sogenannten "Grippewellen", die sich rund alle drei Jahre wiederholen. Die letzte bemerkenswerte Grippewelle habe es in Deutschland in der Saison 2017/2018 gegeben, für die eine Übersterblichkeit in der kalten Jahreszeit von mehr als 25.000 Personen ermittelt und den dafür typischen Grippeerkrankungen zugeschrieben wurde. Im Unterschied zu anderen Ländern seien damals noch keine Coronaviren in Deutschland als Erreger erfasst worden. Dies sei erst in diesem Jahr der "Corona-Krise" geschehen.
"Man sieht hier eine Grafik (...), die ist übrigens im Spiegel veröffentlicht worden. Das heißt, ganz Deutschland weiß das eigentlich, dass Coronaviren schon immer ungefähr doppelt so häufig vorhanden waren wie Influenza. Wir haben uns aber immer nur um Influenza gekümmert. Weil Influenza angeblich gefährlicher sei."
Da er keine vergleichenden Gefährlichkeitsanalysen kenne, könne er dazu nichts sagen. Doch die Häufigkeit von Coronaviren und anderen Viren, die Grippeerkrankungen auslösen können, liege deutlich über der von Influenzaviren. Die Coronaviren hätten uns bisher nicht interessiert. Und deshalb sei es so schwer, das, was jetzt passiert, mit dem, was früher gewesen ist, zu vergleichen.
"Ist denn da wirklich etwas Besonderes?"
Durch Untersuchungen von Blutkonserven zeige sich, dass es ein hohes Niveau einer Immunität in der Bevölkerung gegen Coronaviren im Bereich der sogenannten Herdenimmunität gibt. Diese wirke auch bei den als neu registrierten Coronaviren. Nach neueren Daten liege sie ungefähr bei 80 Prozent der Bevölkerung.
Angesichts des alljährlichen Vorhandenseins und Kontakts mit Coronaviren sei dies nicht verwunderlich, sondern entspreche dem normalen Funktionieren und "Trainieren" speziell der sogenannten "T-Zellen" des menschlichen Immunsystems, das sich diese Viren "merke" und auf sie vorbereitet sei.
"Wenn Coronaviren jedes Jahr kommen, dann wissen wir, wie wir sie abwehren können. Das ist (...) eine gute Erklärung dafür, dass so wenige Menschen an diesen Viren erkrankt sind, auch in diesem Jahr."
Dies sei etwas völlig anderes als die Testergebnisse, die in den Anhörungen bereits besprochen wurden und bei denen es darum ging, dass durch solche Tests Virenfragmente detektiert werden können, nicht jedoch das tatsächliche Vorliegen einer Infektion mit diesen Viren. Da man solche Tests wiederum in den Jahren zuvor in Deutschland nie gemacht habe, gebe es keine Vergleichswerte, aus denen auf Besonderheiten in diesem Jahr geschlossen werden könnte.
Vergleichsdaten aus anderen Ländern wie beispielsweise aus Großbritannien belegen das alljährliche Vorhandensein und den Anteil von Coronaviren beim grippalen Krankheitsgeschehen.
"Die Diskussion, die wir jetzt haben, die kann einen schon erstaunen. Weshalb war das in den Vorjahren nicht Thema? Weshalb sind die plötzlich so gefährlich geworden?"