Bin gespannt wie Schweden sich weiterhin schlägt.
...>...schlägt...< ? Sorry Ellemaus, aber mit der richtigen '
Sprachwahlspannung' kenne ich mich wahrscheinlich besser aus:
"Schlagen und kämpfen" entspringt
immer einer Verzweiflungstat in der Verstandesfreiheit totaler Sinnfreiheit:
(SINN-)FREIHEIT BEDEUTET EINSICHT IN DIE TEILBARKEIT EINER TEILHABE ALS TEILSEIENDER UND TEILNEHMENDER (von Bernhard Layer)
siehe hierzu auch meinen Beitrag Nr.89 hier:
https://www.denkforum.at/threads/was-versteht-ihr-unter-freiheit.15960/page-9#post-784261
Der Begriff Sinn wird über Wahrnehmung und Empfindung besetzt, als Steuerungsgröße in passiver wie aktiver
Wahrgenommenheit des Seienden (im Sinne Heideggers) innerlich wie äußerlich, also
zweimal.
Wenn ich beide Begrifflichkeiten (Sinn+Freiheit) nun verknüpfe (also „mal nehme“) wird der Sinn den Platz der Freiheit einnehmen. Eigentlich ganz einfach zu verstehen - oder?
Und zu so einer Verzweiflungstat in totaler (SINN-)FREIHEIT wird in Österreich ab 1. April 2020 (kein Aprilscherz) allen Ernstes "zur Sicherheit" zu weitest gehenden Verhaltensmaßnahmen "gesetzlich" aufgerufen.
Was hätte dagegen gesprochen, das schwedische Modell praktizierter Angemessenheit zum Vorbild zu nehmen?
Wohl gemerkt, es ist mit Schutzmasken damit "logisch" aber nur möglich, immer nur "die Anderen" vor der eigenen Tröpfcheninfektion zu schützen, nicht aber sich selbst!
Die vorgeschriebene Maske schützt den Virus (von außen) nicht, sondern hält ihn körpereigen (von innen) fest.
Der Träger einer Maske signalisiert somit seiner Umwelt, dass eine besondere Gefährlichkeit von ihm ausgehen kann, was bei einem medizinischen Personal selbstverständlich zur Vorsicht vor Fremdansteckung jedem einleuchtet.
Aber deshalb das gesamte öffentliche Leben zu einem einzigen "Hot-Spot-Krankenhaus" umzudeuten und sich andere Länder "zum Vorbild" zu machen?
Meiner nicht ganz so unbescheidenen Meinung (IMNSHO) nach, darf eine souverän demokratisch gewählte Regierung dazu gar nicht aufrufen, das kann nur eine Militärregierung!
Eine demokratisch ordentlich gewählte Regierung ist - wie Schweden - würdig, jedwede Form von intellektuell rationaler Überlegtheit UNangemessen, UNverhältnismäßig und UNbestimmt - als allen forensischen Grundsätzen zuwiderlaufend - zurückzuweisen, um im Falle einer Unangemessenheit keine exorbitanten Schadensersatzansprüche fürchten zu müssen, welche die schwedischen Behörden mit Weitblick ja gerade vermeiden wollen, wohl wissend, durch eine wissenschaftliche Elite mit Tradition gut beraten sein zu dürfen, eine Massenhysterie wie in Europa vermeiden zu dürfen.
Empfehlungen durch die schwedische Regierung werden von einem Großteil der schwedischen Bevölkerung durchaus ernst genommen und müssen deshalb nicht in eine "Notstandsgesetzesform" gebracht werden wie in Österreich.
Hier zeigt sich einmal mehr, dass der Europäische Föderalismus als Organisationsprinzip im Vielvölkerstaat Europa durchaus vorbildhaft auch in Zukunft als akzeptables Modell praktiziert werden könnte...
Bernies Sage (Bernhard Layer)