Martin Sellner ist ein Pragmatiker, der auf die demographische Entwicklung in Europa hinweist und was diese Entwicklung für die einheimische Bevölkerung bedeutet. Das ist der große Elefant im Raum, über den man nicht sprechen darf. Deshalb gilt er als rechtsextrem. Obwohl er sich von Anfang an von der altrechten Szene klar abgegrenzt hat, gibt es wohl kaum einen anderen Aktivisten in Europa, der so viele Repressionen und Schikanen über sich ergehen lassen musste. Er war einer der ersten, die von YouTube verbannt wurden, Jahre vor der großen Löschungswelle, die jetzt gerade stattfindet. Aber was ist schon eine Kanallöschung verglichen mit den unzähligen gerichtlichen Verfahren, mit denen er überzogen wird und den mittlerweile fast 40 Bankkonten, die ihm gesperrt wurden. Da kann ich es verstehen, dass selbst manche alternativen Zeitgenossen skeptisch werden und denken, dass an den Vorwürfen gegen ihn was dran sein muss. So funktioniert nun mal diese Meinungs-Matrix. In Wirklichkeit ist es so, dass er einen Stil entwickelt hat, der einzigartig ist und außerdem mehr Energie in die Sache steckt als alle anderen. Das macht ihn zur Gefahr für die Eliten, welche die oben genannte demographische Entwicklung wollen, die er kritisiert und deshalb wird er so extrem und unverhältnismäßig bekämpft. Wer Martin Sellner für rechtsextrem hält, bei dem hat die Red Pill ihre volle Wirkung noch nicht entfaltet. Wer ihn in einem Atemzug mit altrechten Holocaustleugnern nennt, der ist komplett lost. Aber andererseits ist es ja gut, dass es solche klar erkennbaren Durchblicks-Tests gibt. So kann man seine Mitmenschen und deren Grad an Wachheit besser abschätzen.