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Begriffe raten

AW: Begriffe raten

Engelsburg?
Ist der "Engel" das Federvieh?
Oder Wolkenkuckucksheim?
Aber weder Engel noch Kuckucks sind eigentlich selbstverliebt ...
 
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AW: Begriffe raten

Das glaube ich dir aufs Wort - aber ist es auch das gesuchte Wort?

Ei, freilich doch! Beim Hund! Wie denn wohl nicht?

So hätte Sokrates dies bestätigt!

Das Wolkenkuckucksheim stammt aus der Komödie "Die Vögel" von Aristophanes!

Ich hab bei der Umschrift ein "k" vergessen: Nephelokokkygia!
 
AW: Begriffe raten

Ei, freilich doch! Beim Hund! Wie denn wohl nicht?

So hätte Sokrates dies bestätigt!

Wunderbar gesagt, das speichere ich im Kopf ab :reden: !
Leider kenne ich mich so gar nicht mit griechisch aus...

Tja, und nu?
Ich wollte etwas Schwieriges bringen, habe aber nur wieder etwas Leichtes parat:

mystischer Bewohner einer Grünanlage
 
AW: Begriffe raten

Gartenzwerg !?!?!


6100090_big.jpg
 
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AW: Begriffe raten

Gartenzwerg !?!?!

Seid wann sind Zwerge mystische Wesen?

Es sind Fabelwesen! Märchenfiguren!

Mystik ist was anderes!

Mystik [griech.], eine das alltägl. Bewusstsein und die verstandesmäßige Erkenntnis übersteigende unmittelbare Erfahrung einer göttl. Realität. Das Phänomen M. ist in unterschiedl. kulturellen Ausprägungen allen Religionen gemeinsam, kennzeichnend ist ein bestimmter Frömmigkeitstypus: Ziel des Mystikers ist die ›Vereinigung‹ mit der Gottheit, die durch Kontemplation, Meditation, Askese u.)a. erstrebt wird; dabei überwiegt die individuelle Erlebnissphäre gegenüber der kollektiven oder sozialen Manifestation von Religion. - In Indien unterscheidet sich die M. der Upanishaden (erlösende Erkenntnis der Identität von Einzelseele [Atman] und Universalseele [Brahman]) von einer theist. M., die die Vereinigung des Menschen mit der Gottheit erstrebt. Im Buddhismus führen vier Stufen der Versenkung zur Erlangung eines höheren Wissens, das die Erkenntnis des Nichtseienden, der völligen Leere zum Inhalt hat (heute v.)a. im jap. Zen). - Im Judentum werden v.)a. der Chassidismus, die Kabbala und der Sabbatianismus als M. bezeichnet. - Im Islam tritt M. in Gestalt des Sufismus auf. - Im Christentum begegnet M. bereits im NT, v.)a. als Christusmystik, deren Ziel die unmittelbare Einheit mit Jesus Christus ist. Die Christusmystik ist (seit dem MA oft in der Form der Passionsmystik als Mitleiden mit Jesus) in der gesamten christl. Frömmigkeitsgeschichte anzutreffen. Bes. Einfluss auf die (oft gnost.-neuplaton. gefärbte) M. hatten die Schriften des Pseudo-Dionysios (Dionysios Areopagita). Durch Bernhard von Clairvaux kam die religiöse Erotik (Beziehung der Seele zu ihrem Bräutigam Christus) in die M., die mit den anderen Elementen v.)a. die Frömmigkeit in den Frauenklöstern und der deutschen Mystik des 13.- 15.)Jh. (z.)B. Meister Eckhart, Johannes Tauler, Heinrich Seuse, Mechthild von Magdeburg) prägte.

(c) Meyers Lexikonverlag.


Man kann sie allenfalls noch "mythische" Gestalten nennen.

Man achte bitte auf Klarheit der Begriffe.
 
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