Zunächst mal, Akelei, müssen wir `was klären. Ich bin gerne bereit, Ihnen MEINE Meinung zum bzw. Auslegung des REP-Programms zu geben.
Wenn Sie´s authentisch haben wollen, dann müssen Sie schon die Herrschaften selbst direkt befragen.
Und zu normalen Definitionen wie der Frage "was bedeutet Minderheit": bitte schauen Sie ins Lexikon, alles andere sprengt hier den Rahmen.
Original geschrieben von -Akelei-
Das beantwortet nicht meine Frage
Was ist die Grenze der Belastbarkeit in % ausgedrückt?
Liegt das nicht auf der Hand? Wenn in Emsdetten und Greven die gleiche Ausländerquote von knapp 10 % gegeben ist, aber im einen Ort noch Zuzug denkbar wäre, hingegen im anderen selbst eine Halbierung der ausländerbedingten Probleme noch als Zumutung empfunden werden, dann zeigt das eines: es gibt keinen festen Prozentsatz!
In Chemnitz/Sachsen werden lauf Umfragen die 2 % Ausländer bereits als schwer erträglich empfunden....
Original geschrieben von -Akelei-
Wie ist die genaue Zahl der Gewaltverbrechen durch Ausländer im Verhältnis zu Inländern und aus welchen sozialen Verhältnissen?
Seit sechs Jahren weisen die Statistiken des Landeskriminalamtes NRW keine Unterteilungen nach Tätergruppen mehr auf. Nur noch dort, wo ausländerspezifische Gesetzesvertöße wie z.B. Meldepflicht auftreten, werden sie sichtbar.
Die Probleme Emsdettens kenne ich nur aus persönlichen Gesprächen mit Polizisten, die in Greven und Emsdetten Dienst tun.
Interessant ist die Auswertung der Kriminalstatistik von 1997: Die Kriminalität der EU-Ausländer unterscheidet sich kaum von der von Deutschen in entsprechendem Bildungs- und Sozialniveau. Krasse Ausreißer sind Südost-Europäer, bei denen es genau so viele Straftaten pro Jahr wie hier anwesende Personen gibt. Türken, Nordafrikaner und Osteuropäer markieren das Spitzenfeld. Bei Vergewaltigungen in Gruppen lagen Ausländer bei 50 % der Täter, bei Gewalt gegenüber Homosexuellen ebenfalls 50 % und bei der organisierten Kriminalität waren es 90 %..
Original geschrieben von -Akelei-
Ein politisches Programm ist flächendeckend geschrieben. Nicht konkret auf einige Ortschaften bezogen.
Wir haben nach zwei Jahren massiver Einbürgerung (ca. zwei Millionen Neubürger ohne Rußlanddeutsche) immer noch 7,3 Millionen Auländer in Deutschland = 8,9% der Bevölkerung.
wenn nur in Chemnitz 2 % bereits als "zuviel" und in Greven 10 % als "noch erträglich" empfunden werden - wo liegt da die Grenze, ab wo´s flächendeckend unangenehm wird? Bei 6 %? Wenn die Republikaner das so in ihrem Programm schreiben, gehe ich mal davon aus, daß ihnen flächendeckend 7,9 % als "zuviel" vorkommen.
Original geschrieben von -Akelei- Wie viele arbeitsfähige Türkinnen sind in den betroffenen Gebiet arbeitslos? Wie viele männliche und weibliche Ausländer anderer Nationen sind in betroffenen Gebiet arbeitslos und wie viele Deutsche?
Keine Ahnung. Fragen Sie mal beim Arbeitsamt in Berlin nach.
Meines Wissens liegt die Arbeitslosenquote in Gesamtberlin bei 18 %, wobei kein Unterschied zwischen West und Ost besteht.
Original geschrieben von -Akelei- Niemand (weder Deutsche noch Ausländer) kann sich an alle geschriebenen und ungeschriebenen Gesetze halten.
Geschriebene Gesetze sind dazu da, daß man sie einhält. Ohne "wenn und aber".
Ungeschriebene Gesetze nicht einzuhalten kann eine läßliche Sünde sein. Wer sich aber mutwillig ständig daneben benimmt, der ist im falschen Kulturkreis.
Original geschrieben von -Akelei- Die Sprache beherrschen würde ich in sich verständlich machen können abwandeln.
Sprache beherrschen heißt: den Antrag auf Sozialhilfe ohne fremde Hilfe ausfüllen zu können. '
'
Original geschrieben von -Akelei- Wenn ein Ausländischer Mitarbeiter arbeitslos wird, so hat er während seines Arbeitsverhältnisses oder als Selbstständiger seinen Teil der Sozialabgaben geleistet. In dem er hier lebt und konsumiert zahlt er Steuern.
Gut. Er darf so lange hier bleiben, bis seine selbst geleisteten Beiträge aufgezehrt sind.
Original geschrieben von -Akelei- Wie sieht eine Rep Integration aus? Ich finde tatsächlich kein Förderungsprogramm
Ist eine Integration erwünscht?
Keine Ahnung. Fragen sie bei den REPs. Förderprogramme sind zwangsläufig erforderlich, wenn ich die Integration wirklich will. Dabei kann man es durchaus so machen wie in den Niederlanden, wo die zu Integrierenden den Niederländisch-Kurs auch selbst bezahlen müssen.
Original geschrieben von -Akelei- „alle Anderen sind Belastung“ woraus setzt sich die Belastung und das „Andere“ auseinander? (...)
Die Reps wollen doch sicherlich niemandem diskriminieren?
Das mit der Belastung ist eine Formulierung von mir.
Ich denke, daß, wer sich quer stellt und gewisse nachprüfbare Kriterien nicht erfüllt, ganz einfach seine Aufenthaltserlaubnis nicht verlängert bekommen sollte und gehen müßte. So ist das in USA, Kanada, Australien und anderswo. Ich sehe darin keine Diskriminierung.