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Attraktivität von Rechtspopulisten

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Populismus bezeichnet eine um „Nähe zum Volk“ bemühte Politik. Ein guter Politiker ist also Populist. Dass Linke die Rechten nicht mögen und umgekehrt ist dabei nur trivial
 
Populismus bezeichnet eine um „Nähe zum Volk“ bemühte Politik. Ein guter Politiker ist also Populist. Dass Linke die Rechten nicht mögen und umgekehrt ist dabei nur trivial
Populismus ist eine Methode in der Politik insgesamt, während rechts und links jeweils für politische Inhalte und Überzeugungen stehen, nicht für Parolen. Die Parolen können sich ähneln, die politischen Inhalte der Rechten und Liken sind in der Regel entgegengesetzt und je nachdem, wie weit rechts oder links eine Partei steht, kann Rechts- oder Linkspopulismus unter Umständen nur eine verharmlosende Bezeichnung bedeuten. Andernfalls müsste man von Links- oder Rechtsextremismus sprechen, aber dann müssten diese Parteien, nach dem Gesetz, vom Verfassungsschutz beobachtet werden und das wollen diese Parteien natürlich um jeden Preis verhindern. Deshalb steht in ihren Parteiprogrammen kein Wort von Umsturz der Demokratie und ähnlichem. Wollen täten sie, aber dürfen, dürfen sie nicht.:)
 

Segeln ohne Wind.

Walter schrieb:
Vieles von dem was Du aufgeführt hast,

aber eines fehlt mir noch: das Vakuum das links entstanden ist.

Viele ehemals linke Parteien sind nach rechts gerutscht.
Walter,
diese Aufzählung stammt nicht von mir, sondern aus
dem offenkundig links-orientierten Magazin Profil.

Das Vakuum, das links entstanden ist, kann ja auch so gedeutet
werden, dass sich die vorgeblich linken Politiker kaufen lassen
haben, und eine Politik an den Interessen des Volkes vorbei
betreiben.

Ich erinnere nochmals an das Ergebnis der Gemeinratswahl in Graz.

Wer hat da gewonnen?

Eine "Systempartei" und die Kommunisten!

Was haben diese zwei Parteien gemeinsam?

Beide haben sie sich anscheinend ernsthaft
um die realen Bedürfnisse der Grazer bemüht.

So einfach kann es also sein,
den Populisten von rechts oder links den Wind aus den Segeln
zu nehmen.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Das ist bloß die typische Verunglimpfung oppositioneller demokratischer Parteien durch den linksliberalen Pöbel und seine Anheizer.
Es stört sie doch gar nicht, wenn man sie so verunglimpft; im Gegenteil, sie hören es gern. Sie selbst dürfen sich nur nicht so bezeichnen sonst hört es der Verfassungsschutz und schimpft, weil er sie sonst beobachten müsste und das will es doch gar nicht…;)
 
Es stört sie doch gar nicht, wenn man sie so verunglimpft; im Gegenteil, sie hören es gern. Sie selbst dürfen sich nur nicht so bezeichnen sonst hört es der Verfassungsschutz und schimpft, weil er sie sonst beobachten müsste und das will es doch gar nicht…;)
Wenn du deine Verunglimpfung wiederholst, wird sie deshalb nicht wahr. Aber nehmen wir sie als alternatives Faktum ;)
 
Populist ist ein Schimpfwort. Es soll diskreditieren. Es soll zum Ausdruck bringen, dass ein Politiker Dinge sagt, die das Volk hören will, wobei unterschwellig unterstellt wird, dass eben dieses zu blöde ist, um zu wissen, was für es gut ist, was im Umkehrschluss die typische, antidemokratische Haltung zum Ausdruck bringt, man selbst wüsste es besser. Da sie selbst aber alle erwiesene Vollversager sind, ergibt sich automatisch das pharisäerhafte dieses Spruchs.
 
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