• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Abschied

Dio, jeder sagte etwas. Auch die, die nichts zu sagen haben. Will nichts wiederholen, bediene mich lieber einer fremden Zunge, von der ich weiss, dass du sie magst ;).

Trauma

Mitnichten beginnt die Tat nicht allein mit der Handlung.
Vielmehr reisst das Vorfeld den Umriss der Tat.
Noch weist die Skizze verschobene Perspektiven auf,
doch entwickeln sich die Linien weiter bis hin zur Vollendung.
Die Tat an sich ist nur die Summe der Überlegungen,
die uns die Handlungsweise als logisch erscheinen lässt.
In diesem Augenblick, der keiner ist, verlassen wir die Wurzeln,
um in die Peripherie des Absoluten zu gleiten,
ohne in lachenden Gefühlen ertrinken zu müssen.
Die kurze Suche ist beendet, ohne bemerkt zu haben,
wieviele Zeit benötigt wurde, um den Vorgang gültig abzuschliessen.
Jetzt beginnt und endet der Zeitpunkt der Tat.
Zur gleichen Zeit beginnt das Trauma ...​

Tote Augen

Welch wunderbares Gefühl war und ist es, zu fallen
Getragen vom Wind
Losgelöst vom Stamm
Um in Neuem gebettet zu zerfallen
Die Form als Ursprung ändert sich
und tote Augen sehen Leben
Und nach Verfall und Kälte
beginnt der Kreis sich zu schliessen.
Wir erwachen und bemerken
Das Sterben ist ästhetisch bunt ...​

:umarm:
 
Werbung:
Zurück
Oben