Nun tönen wieder die Schalmeienklänge der friedensbewegten Gutmenschen – was gar nicht so ironisch gemeint ist, wie es scheint. „Nie wieder Krieg“, „Die Waffen nieder“, „Für weltweiten Frieden und Abrüstung“. Und gleichzeitig toben auf dem Globus über 40 Kriege (einschl. Bürgerkriege). Nach 1945 hat es – wenn man den Kriegsbegriff etwas großzügig auslegt – weltweit fast 200 Kriege gegeben mit ca. 180 Mill. Toten – mehr als im WKII.
Wer wollte da nicht für Frieden sein?! – Mir ist überhaupt kein Mensch bekannt, der prinzipiell für den Krieg ist; die Geister scheiden sich doch nur an der Frage: Wie kann Frieden zu welchem Preis erreicht und gesichert werden?
Doch wer sich in ein frommes Lamm verwandelt, ruft die Wölfe auf den Plan. Hätten die Westmächte (F und GB) im August 1939 Hitler unmissverständlich und glaubhaft signalisiert:
1. Wir sind willens zu kämpfen, wenn Du Polen überfällst (subjektive Kampfbereitschaft) und
2. Wir sind fähig, dies zu tun (objektive Kriegsfähigkeit);
würde Hitler dann auch marschiert sein? Mag sein – das lässt sich nie beweisen – dass auch ein glaubwürdiges Stoppschild Hitler nicht hätte bremsen können, weil er „seinen“ Krieg wollte. Aber tatsächlich hielt er die Warnungen von GB auf Grund der Polengarantie für Bluff – worin er irrte. Nicht irrte er darin, dass mindestens Frankreich nicht kampffähig und nur bedingt kriegswillig war. Gewaltig unterschätzte er aber den zähen Durchhaltewillen Englands.
Was können wir daraus lernen? - Wer Frieden will, muss willens und fähig sein, für ihn zu kämpfen, muss bereit sein, den Aggressor zu vernichten und eigene Verluste in Kauf zu nehmen. Das muss er glaubwürdig jedem potentiellen Aggressor signalisieren – auch den Terroristen, die meinen, auf lange Sicht hält „Der Westen“ den Abwehrkampf gegen sie nicht durch.
Wer wollte da nicht für Frieden sein?! – Mir ist überhaupt kein Mensch bekannt, der prinzipiell für den Krieg ist; die Geister scheiden sich doch nur an der Frage: Wie kann Frieden zu welchem Preis erreicht und gesichert werden?
Doch wer sich in ein frommes Lamm verwandelt, ruft die Wölfe auf den Plan. Hätten die Westmächte (F und GB) im August 1939 Hitler unmissverständlich und glaubhaft signalisiert:
1. Wir sind willens zu kämpfen, wenn Du Polen überfällst (subjektive Kampfbereitschaft) und
2. Wir sind fähig, dies zu tun (objektive Kriegsfähigkeit);
würde Hitler dann auch marschiert sein? Mag sein – das lässt sich nie beweisen – dass auch ein glaubwürdiges Stoppschild Hitler nicht hätte bremsen können, weil er „seinen“ Krieg wollte. Aber tatsächlich hielt er die Warnungen von GB auf Grund der Polengarantie für Bluff – worin er irrte. Nicht irrte er darin, dass mindestens Frankreich nicht kampffähig und nur bedingt kriegswillig war. Gewaltig unterschätzte er aber den zähen Durchhaltewillen Englands.
Was können wir daraus lernen? - Wer Frieden will, muss willens und fähig sein, für ihn zu kämpfen, muss bereit sein, den Aggressor zu vernichten und eigene Verluste in Kauf zu nehmen. Das muss er glaubwürdig jedem potentiellen Aggressor signalisieren – auch den Terroristen, die meinen, auf lange Sicht hält „Der Westen“ den Abwehrkampf gegen sie nicht durch.