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Wozu brauchen wir Wissenschaftsphilosophie?

AW: Wozu brauchen wir Wissenschaftsphilosophie?

Nee, auch die, die nur mit Unterstützung leben, leben selbst!
Das ist etwas, das niemand für einen Anderen übernehmen kann - so wie Atmen, Essen, Trinken, auf 's Klo gehen.
Und erzähl mir nix von künstlicher Beatmung und intravenöser Ernährung - wenn der Körper den Sauerstoff nicht aufnimmt oder die Nahrung, nützt die beste Unterstützung nichts!

ein baby kann aber auch nicht selbst leben
natur lebt und wir darin
natur ist leben
weil leben auf einen menschen beziehen?hier müsste ich aber unterscheiden was leben ist und jeder mensch würde das wort``leben``
anders ausdrücken
 
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AW: Wozu brauchen wir Wissenschaftsphilosophie?

ein baby kann aber auch nicht selbst leben


Es kann nicht ALLEIN leben - aber leben tut es selbst!


natur lebt und wir darin
natur ist leben
weil leben auf einen menschen beziehen?hier müsste ich aber unterscheiden was leben ist und jeder mensch würde das wort``leben``
anders ausdrücken


Was auch immer Leben ist - wenn der Körper tot ist, ist es vorbei und der Körper zerfällt!
Ich sag mal ganz salopp: Leben ist die Kraft, die dafür sorgt, dass unsere körperlichen Strukturen erhalten bleiben und mehr oder weniger handeln können - und sei es nur, dass das Herz noch schlägt.
 
AW: Wozu brauchen wir Wissenschaftsphilosophie?

Es kann nicht ALLEIN leben - aber leben tut es selbst!





Was auch immer Leben ist - wenn der Körper tot ist, ist es vorbei und der Körper zerfällt!
Ich sag mal ganz salopp: Leben ist die Kraft, die dafür sorgt, dass unsere körperlichen Strukturen erhalten bleiben und mehr oder weniger handeln können - und sei es nur, dass das Herz noch schlägt.

dann lebt alles was atmet
 

Leben erhält Leben.

ichbinderichwar: dann lebt alles was atmet

EarlyBird: Ja - denke schon!

Ich gehe noch ein Stück weiter und meine,
es leben sogar Organismen, die nicht einmal atmen, wie z.B. Bakterien.

Die vorherige Annäherung an eine Begriffsbestimmung von Leben:

"Leben ist die Kraft, die dafür sorgt,
dass unsere körperlichen Strukturen erhalten bleiben",


war da schon wesentlich näher an meiner Denke.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

 
AW: Wozu brauchen wir Wissenschaftsphilosophie?

...

Die vorherige Annäherung an eine Begriffsbestimmung von Leben:

"Leben ist die Kraft, die dafür sorgt,
dass unsere körperlichen Strukturen erhalten bleiben",


war da schon wesentlich näher an meiner Denke.
...

Als der später in Fachkreisen weltbekannte Neurobiologe Humberto R. MATURANA während einer Biologie-Vorlesung als junger Dozent vor vielen, vielen Jahren von einem Studenten gefragt worden ist:
"Herr Maturana, was ist denn nun Leben ?", war der damalige Biologie-Dozent bei seiner "Berufsehre" gepackt, zog sich zurück und forschte einige Jahre.
Danach hatte er die Antwort: "Leben ist Autopoiese!"

Das ist schon wesentlich näher an meiner Denke ...:lachen::lachen::lachen::lachen:
 
AW: Wozu brauchen wir Wissenschaftsphilosophie?

Dr Amoebius schrieb:
"Leben ist Autopoiese!"

Das ist schon wesentlich näher an meiner Denke.

Amöberl,
"Autopoiese" besagt lediglich, dass irgendetwas aus sich selbst heraus entsteht,
deutet aber nicht einmal an, um welche Qualität es sich dabei handelt.

Im Gegensatz dazu nennt der Definitionsversuch von EarlyBird zumindest deutlich,
welche Wirkung ausgelöst wird.

Deshalb finde ich die Definition von EarlyBird aussagekräftiger als die von Maturana.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

 
AW: Wozu brauchen wir Wissenschaftsphilosophie?


Leben erhält Leben.



Ich gehe noch ein Stück weiter und meine,
es leben sogar Organismen, die nicht einmal atmen, wie z.B. Bakterien.


Ja - die Aussage: "Alles, was atmet, lebt!" lässt sich nicht umkehren in: "Alles, was lebt, atmet!".


Die vorherige Annäherung an eine Begriffsbestimmung von Leben:

"Leben ist die Kraft, die dafür sorgt,
dass unsere körperlichen Strukturen erhalten bleiben",


war da schon wesentlich näher an meiner Denke.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.



Letzteres war auch von mir nicht als Begriffsbestimmung gedacht, sondern vielmehr als Zustimmung zu Ichbinderichwars Aussage! :)
 
AW: Wozu brauchen wir Wissenschaftsphilosophie?

1. Amöberl,
"Autopoiese" besagt lediglich, dass irgendetwas aus sich selbst heraus entsteht,
deutet aber nicht einmal an, um welche Qualität es sich dabei handelt.

2. Im Gegensatz dazu nennt der Definitionsversuch von EarlyBird zumindest deutlich,
welche Wirkung ausgelöst wird.

3. Deshalb finde ich die Definition von EarlyBird aussagekräftiger als die von Maturana.

...

Zu 1.:
Neu-gier-erl,

für die Differenzierung bezüglich der Qualitäten von Leben gibt es ja die neu-gier-igen Psychologen beispielsweise ...:lachen:

Zu 2.:
:ironie: Das spricht ja für den :ironie: frühen Vogel ....äääähhhh.....den EarlyBird ....:lachen: - und nicht für den weltweit bekannten Neurobiologen Humberto R. MATURANA, der sich als empirischer Naturwissenschaftler nicht um die Differenzierung von Qualitäten des Lebens kümmert, sondern lediglich um die gemeinsamen Merkmale lebender Organismen, sozusagen von der "Amöbe bis Einstein" ...:lachen:

Zu 3.:
Jeder findet halt, was er wie findet ...:lachen:
 
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AW: Wozu brauchen wir Wissenschaftsphilosophie?


Leben erhält Leben.



Ich gehe noch ein Stück weiter und meine,
es leben sogar Organismen, die nicht einmal atmen, wie z.B. Bakterien.

Die vorherige Annäherung an eine Begriffsbestimmung von Leben:

"Leben ist die Kraft, die dafür sorgt,
dass unsere körperlichen Strukturen erhalten bleiben",


war da schon wesentlich näher an meiner Denke.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

nimm diese organismen mit auf den mond!
mal sehen wie lange sie leben?
denke kühlschrank reicht auch
 
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