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Wohin mit dem strahlenden Müll?

AW: Wohin mit dem strahlenden Müll?

... Es ist eine physikalische Gegebenheit, deren Nutzung zwar sinnvoll erscheint, aber mit derartigen Risiken behaftet ist, dass wir besser die Finger davon lassen sollten. Jedenfalls in dicht besiedelten Gebieten.

Vor allem Sie :ironie: sollten Ihre Finger nicht in Atom-Kerne stecken ..., sonst fangen Sie noch an zu :ironie: strahlen ...

:lachen::lachen::lachen::lachen::lachen::lachen:
 
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AW: Wohin mit dem strahlenden Müll?

leider ja, Hartmut, die GRS zähle ich zur weltweiten Atommafia. Sie ist ein Lobbyistenverein in Reinkultur, da hilft der staatliche Anstrich nichts.

scriberius,
du hast hier einen Thread aufgemacht, der sich mit der (End-) Lagerung von strahlendem Müll befassen soll.
Stattdessen lese ich von dir viel Geschwätz über Atommafia und absurde Behauptungen zum Unfall von Fukushima.
Du solltest beim Thema bleiben!
 
AW: Wohin mit dem strahlenden Müll?

scriberius,
du hast hier einen Thread aufgemacht, der sich mit der (End-) Lagerung von strahlendem Müll befassen soll.
Stattdessen lese ich von dir viel Geschwätz über Atommafia und absurde Behauptungen zum Unfall von Fukushima.


Du solltest beim Thema bleiben!

So scriberius! Schau Dir den Beitrag von Hartmut genau an, damit du begreifst, wie ein Denkforumsbeitrag auch aussehen, glänzen und strahlen kann. Ist das klar?

Los, 20 Liegestütz, damit Du Dir Dein Geschwätz und Deine absurden Behauptungen abgewöhnst!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wohin mit dem strahlenden Müll?

da hast du einerseits schon Recht, Hartmut, wir sind da etwas abgeschweift. Allerdings warst du recht ordentlich dabei beteiligt. Mir geht es natürlich um den Gesamtkomplex der Atomproblematik, von dem das Endlagerproblem die eine Seite der Medaille darstellt. Zwar wurde bei uns in Deutschland der Ausstieg aus der Atomkraft zur Stromerzeugung beschlossen, aber die Geier der Atommafia sind bereits schwer aktiv, um weiter mit ihrem Dreck hantieren zu dürfen, Risiken hin und ungeklärtes Endlagerproblem her.
 
AW: Wohin mit dem strahlenden Müll?

Auu, meine Knochen! Die Liegestütze habe ich gemacht, Buße getan, Johann. Der Aufforderung aber werde ich nicht nachkommen können, dafür ist mein Geist zu stark.
 
AW: Wohin mit dem strahlenden Müll?

Mir geht es natürlich um den Gesamtkomplex der Atomproblematik, ...

Ich weiss nicht, ob du da zu neuartigen Erkenntnissen gelangst. Den Gesamtkomplex der Atomproblematik haben wir in diesem Forum schon in mehreren Threads diskutiert.

Zwar wurde bei uns in Deutschland der Ausstieg aus der Atomkraft zur Stromerzeugung beschlossen, aber die Geier der Atommafia sind bereits schwer aktiv, um weiter mit ihrem Dreck hantieren zu dürfen, Risiken hin und ungeklärtes Endlagerproblem her.

Auf diesem Niveau ist kaum mit einer sachlichen Erörterung der Atomproblematik zu rechnen.
 
AW: Wohin mit dem strahlenden Müll?

Hartmut, seit Fukushima wurde hier kaum über das Thema Kernkraft diskutiert. Es ist aber hoch aktuell, auch, wenn wenig darüber geredet wird. Was derzeit in den Nachrichten auftaucht, ist das Entsorgungsproblem. Nun können wir hier tatsächlich kaum eine fachliche Diskussion über diese Problematik führen, wohl aber eine politische. Dabei sind dann natürlich die sachlichen Argumente ausschlaggebend, aber, wie wir wissen, stehen sich da, wie überall, 2 Lager gegenüber: die Kernkraftfreunde und die Gegner. Beide Seiten beanspruchen wissenschaftliche Legitimierung für ihre Position, wie immer. Beide Positionen sind möglich und gangbar, es sollte also ein typischer Fall für eine demokratische Entscheidung sein. Dazu ist natürlich auch möglichst viel Wissen erforderlich, andererseits aber auch nicht, denn die Behauptung, dass der Umgang mit hoch angereicherten Substanzen, die radioaktivem Zerfall unterliegen, sicherzustellen ist, ist spätestens nach Tschernobyl und Fukushima widerlegt, ohne Wenn und Aber. Techniker bin ich selbst und kenne ihre Grenzen, auch die komplexer Systeme. Du bist offenbar einer der Befürworter, ist völlig ok, ich sage, es ist unverantwortlich und der eingeschlagene Weg ist richtig: Ausstieg. Für die Atombranche hingegen steht nur fest, dass abgewartet und weitergebohrt werden muss, um diesen Dreck weiter nutzen zu dürfen. Schon die Anreicherung ist ein Verbrechen, wenn nicht geklärt ist, wohin damit, wenn der Betriebszeitraum abgelaufen ist. Die Halbwertszeiten der Uranisotope kennst du, doch?
 
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AW: Wohin mit dem strahlenden Müll?

Hartmut, seit Fukushima wurde hier kaum über das Thema Kernkraft diskutiert. Es ist aber hoch aktuell, auch, wenn wenig darüber geredet wird. Was derzeit in den Nachrichten auftaucht, ist das Entsorgungsproblem. Nun können wir hier tatsächlich kaum eine fachliche Diskussion über diese Problematik führen, wohl aber eine politische. Dabei sind dann natürlich die sachlichen Argumente ausschlaggebend, aber, wie wir wissen, stehen sich da, wie überall, 2 Lager gegenüber: die Kernkraftfreunde und die Gegner. Beide Seiten beanspruchen wissenschaftliche Legitimierung für ihre Position, wie immer. Beide Positionen sind möglich und gangbar, es sollte also ein typischer Fall für eine demokratische Entscheidung sein. Dazu ist natürlich auch möglichst viel Wissen erforderlich, andererseits aber auch nicht, denn die Behauptung, dass der Umgang mit hoch angereicherten Substanzen, die radioaktivem Zerfall unterliegen, sicherzustellen ist, ist spätestens nach Tschernobyl und Fukushima widerlegt, ohne Wenn und Aber. Techniker bin ich selbst und kenne ihre Grenzen, auch die komplexer Systeme. Du bist offenbar einer der Befürworter, ist völlig ok, ich sage, es ist unverantwortlich und der eingeschlagene Weg ist richtig: Ausstieg. Für die Atombranche hingegen steht nur fest, dass abgewartet und weitergebohrt werden muss, um diesen Dreck weiter nutzen zu dürfen. Schon die Anreicherung ist ein Verbrechen, wenn nicht geklärt ist, wohin damit, wenn der Betriebszeitraum abgelaufen ist. Die Halbwertszeiten der Uranisotope kennst du, doch?

... und der eingeschlagene Weg ist richtig: Ausstieg.

Jedes Land entscheidet selbst darüber, ob und wie lange es die Kernkraft zur Stromerzeugung nutzt. Das hat z.B. die EU-Kommission in ihrer Energiestrategie bis 2050 noch einmal betont. Die Nutzung der Kernkraft ist EIN Weg, um die EU-Strategie "Dekarbonisierung der Energieerzeugung" umzusetzen.

Weltweit folgt kein Land dem deutschen Weg in seiner Radikalität: Sofortige Abschaltung von (8) KKW nach dem Fukushima-Unfall und politisch vorgegebene Laufzeitbegrenzung auf ca. 32 Betriebsjahre.

In den USA werden - erstmals seit 30 Jahren und kurze Zeit nach dem Fukushima-Unfall -wieder neue KKW gebaut. An 2 Standorten begann der Bau von je 2 Reaktoren des neuen Typs AP-1000 (Generation 3+). Etwa 70% der betriebenen US-KKW haben inzwischen eine Laufzeitverlängerung von 40 auf 60 Jahre erhalten. In China und Russland geht der Bau neuer KKW weiter. In den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAR), einem Land mit viel Erdöl und Sonnenschein, begann 2012 der Bau des ersten von 4 KKW-Reaktoren ...

Schon die Anreicherung ist ein Verbrechen ...

Anreicherung bedeutet in der Kerntechnik die Erhöhung der Konzentration eines Isotops (Bsp. Uran-235) gegenüber anderen Isotopen (Bsp. Uran-238) in einem Isotopengemisch (Bsp. Natururan).

Die Halbwertszeiten der Uranisotope kennst du, doch?

Nach 40 Jahren Tätigkeit auf kerntechnischem Gebiet sollte ich das schon. :D
 
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